Vor zehn Jahren wurde die Vollprivatisierung der Voestalpine beschlossen. Doch die Erfolgsgeschichte durfte keine Nachahmer finden. Trotz Korruption und Fehlinvestitionen in etlichen Beteiligungen gefällt sich der Staat als (Mit-)Eigentümer.
Tom de Swaan, bisheriger Vizepräsident des Versicherers Zurich Insurance Group, ist vom Verwaltungsrat zum neuen Präsidenten ernannt worden. Vizepräsident wird Fred Kindle, wie Zurich am Mittwochabend mitteilte.
Der EU-Kommissions-Präsident Barroso hat in einer Rede zur Lage der Union auf rasche Fortschritte bei der Umsetzung der Bankenunion gedrängt. Er sprach sich für Subsidiarität in der EU aus, ohne aber neue politische Pläne anzukünden.
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat sich am Weltwirtschaftsforum in Dalian zuversichtlich über die Wirtschaftslage gezeigt und ein Reformbekenntnis abgelegt. Für Schwellenländer reklamierte er international mehr Mitsprache.
Walter Isaacson vom renommierten Aspen Institute diskutiert auf CNBC die Zukunfft von Apple ohne den legendären Firmengründer Steve Jobs. Isaacson schrieb unter anderen die autorisierte Biografie des verstorbenen Jobs.
Auf der Suche nach alternativen Anlageformen ziehen Kunst-Investments immer mehr Anleger an. Wem die nötige Expertise in diesem Metier fehlt, für den könnten Kunst-Aktien die richtige Wahl sein.
Vor fünf Jahren brach die Investmentbank Lehman Brothers zusammen. Die Welt schrammte knapp am Kollaps des Finanzsystems vorbei. Überall pumpten die Regierungen Milliarden in die angeschlagenen Banken.
Apple hat mit seinen neuen iPhones an der Börse für Enttäuschung gesorgt. Die Aktie fiel heute im frühen New Yorker Handel um rund 5 Prozent.
Tom de Swaan ist zum Verwaltungsratspräsident des Versicherers Zurich ernannt worden. Nach dem Rücktritt von Josef Ackermann hatte er das Amt interimsmässig inne.
Der Dow Jones steht wegen seiner Berechnungsmethode in der Kritik. Mit einer neuen Zusammensetzung versucht der Indexbetreiber bei Profianlegern wie Banken und Pensionskassen relevant zu bleiben.
Der ehemalige Finanzminister der USA, Henry Paulson, warnt vor einer Wiederholung der Finanzkrise. Zu Recht: Fünf Jahre nach dem Kollaps von Lehman Brothers ist das Finanzsystem nicht sicherer geworden.
In keinem anderen Land wächst die Zahl der Millilardäre stärker als in China. Und die Reichen werden immer reicher – dies vor allem dank Immobiliengeschäften.
In ihrem Wirtschaftsausblick vergleicht die UBS die Lage der Schweizer Wirtschaft mit jener vor dem Platzen der letzten Immobilienblase.
Starke Wachstumszahlen, boomender Konsum – und dann der Immobiliencrash? Die UBS legt höhere BIP-Prognosen vor – und warnt.
Der Staatshaushalt Frankreichs ist stärker aus dem Lot als zuvor gedacht: Statt 3,7 Prozent wird das Defizit nach jünster Berechnung dieses Jahr 4,1 Prozent des BIP betragen.
Von bis zu 10 Milliarden Dollar war die Rede, welche Schweizer Banken an Uncle Sam zu bezahlen haben. Um diese Zahl ist es still geworden. Der neue Versuch einer Gesamtrechnung.
Erwartungsmanagement beziehungsweise Forward Guidance ist das Mittel, mit dem die Notenbanken ihre Machtlosigkeit überwinden wollen. Sie scheitern, weil sie nicht «glaubwürdig unverantwortlich» sind.
Henry Paulson, einer der Hauptakteure in den Finanzturbulenzen von 2008, warnt vor einer neuen Krise. Die Gefahren seien nicht entschärft worden. Paulson fordert Massnahmen, vor allem in drei Bereichen.
Mit teuren Anwälten versuchte die Post zu verhindern, dass Preisüberwacher und Wettbewerbskommission die Preise für Briefe und Pakete untersuchen.
Bei Umverteilungsvorlagen wie der 1:12-Initiative entscheidet die politische Einstellung. Studien bewirken meist wenig.
Die Optikerkette Visilab wollte Internet-Anbietern verbieten, Preisvergleiche von Kontaktlinsen anzustellen. Ein Gericht entscheid für die Online-Shops und damit für mehr Transparenz.
Trendwende bei Schweizer Reisebüros: Kunden buchen wieder vermehrt dort, wie heute veröffentlichte Zahlen zeigen. Onlinebuchungen stagnieren jedoch. Verbandschef Walter Kunz spricht im Interview über die Gründe.
Mehr Fixlohn, weniger Bonus: Eine Umfrage des Schweizerischen Bankpersonalverbands zeigt, wie sich die Löhne der Banker entwickelt haben – und wie es um ihre Zufriedenheit steht.
Die Schweiz befinde sich in einem «Super-Zyklus», schreibt die CS in ihrer heutigen Wirtschaftsprognose. Ökonom Claude Maurer sagt, warum – und listet zehn Mythen in Bezug auf die Schweizer Volkswirtschaft auf.
Den Schweizer Reisebüros konnten nach dem miserablen Jahr 2011 Umsatz und Rendite leicht steigern. Profitiert hat die Branche vor allem vom stagnierenden Onlinemarkt.
Eine Allianz von Rot-Grün und der SVP will, dass in der Schweiz die Banken aufgetrennt werden. Was das für die Institute bedeutet – und warum es für die UBS vermutlich sogar das bessere Modell wäre.