Das energiehungrige China hat sich mit einem milliardenschweren Geschäft Anteile an einem riesigen Ölfeld im Nachbarland Kasachstan gesichert. Die Volksrepublik erwarb für fünf Milliarden US-Dollar acht Prozent am Ölprojekt Kaschagan im Kaspischen Meer.
«Alles erreicht?», das sei eine einfache Frage, sagte Sebastian Wörwag, Rektor der Fachhochschule St. Gallen, zur Einleitung. «Und jetzt?» hingegen, das sei eine existenzielle Frage.
Als Professor für Biochemie ist Gottfried Schatz ein Wissenschafter mit Weltruf. Am 27. September spricht er am Wirtschaftsforum Thurgau über Gene, die unsere Risikobereitschaft steuern.
Nach dem Schuldspruch gegen Apple wegen Preisabsprachen bei elektronischen Büchern hat nun ein US-amerikanisches Gericht Auflagen gegen den iPhone- und iPad-Konzern verhängt.
Die Elektronikmesse IFA in Berlin hat zum Auftakt am Freitag Tausende Besucher angezogen. "Die Hallen sind voll, das Ordergeschäft bei den Ausstellern ist sehr gut angelaufen", sagte Messesprecher Michael Hofer.
Österreichische Steuerflüchtlinge können ihre Gelder ab Anfang nächsten Jahres nicht mehr anonym und am Fiskus vorbei im Fürstentum Liechtenstein deponieren. Das Parlament in Vaduz genehmigte am Freitag das Steuerabkommen mit dem östlichen Nachbarn.
Die fehlerhaften Entwässerungsrohre im Gotthard-Basistunnel werden nicht ersetzt. Dies hat die Bauherrin AlpTransit Gotthard AG (ATG) nach einer externen Materialprüfung bekanntgegeben.
Der Preis für Energie sinkt zwar, doch viele Konsumenten spüren davon nichts. Für einen durchschnittlichen Haushalt wird die Stromrechnung im nächsten Jahr um rund 12 Franken teurer. Die erneut höheren Netznutzungstarife kompensieren den sinkenden Energiepreis.
Die Schweizer Industrie hat an Schwung verloren. Produktion und Umsatz nahmen im zweiten Quartal ab und auch die Auftragsbücher wurden dünner.
Die politische Lage in Ägypten bleibt angespannt und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hält an der Reisewarnung fest. Die drei grossen Schweizer Reisekonzerne Kuoni, Tui und Hotelplan verlängern daher die Frist für kostenlose Umbuchungen oder Annullationen.
Die Schweizer Konsumenten profitieren weiterhin von insgesamt ziemlich stabilen Preisen. Im August verbilligten sich Güter und Dienstleistung im Schnitt leicht um 0,1 Prozent.
Die Schweizer Reisebranche ist optimistisch: Kuoni rechnet mit einem guten Ergebnis im laufenden Jahr, Tui verzeichnet steigende Buchungszahlen und Hotelplan erwartet schwarze Zahlen. Doch die Krise in Ägypten schlägt den drei grossen Reiseanbietern auf die Laune.
Europas Währungshüter halten das Geld im Euroraum trotz verbesserter Konjunkturaussichten extrem billig. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, wie EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt erneut betonte.
Mindestens 20 Prozent Frauen im Topmanagement spätestens ab dem Jahr 2020: Dieses Ziel wollen neun in der Schweiz tätige Konzerne erreichen, die den Verbund "Advance - Women in Swiss Business" gegründet haben. Die Quote soll aber nicht im Vordergrund stehen.
Die wachsende Nachfrage nach winzigen Bauklötzen in Asien hat dem dänischen Spielwarenkonzern Lego im ersten Halbjahr 2013 glänzende Verkaufszahlen beschert. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 10,36 Mrd. dänische Kronen (umgerechnet 1,71 Mrd. Franken).
Norbert Neininger, Chefredaktor und Verleger der "Schaffhauser Nachrichten", ist von einer Jury aus der Medienbranche zum Schweizer "Verleger des Jahres" gewählt worden. Die Auszeichnung der Fachzeitschrift "Schweizer Journalist" wurde zum achten Mal vergeben.
FELBEN-WELLHAUSEN. Die Müller Martini Gruppe konnte im Rahmen des Konsultationsverfahrens mit den Personalkommissionen und Gewerkschaften Lösungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden. In den nächsten 18 Monaten sind deutlich weniger Kündigungen notwendig, als ursprünglich befürchtet. Am Standort Felben bleibt ein Know-how-Center für die Klebebindung erhalten.
Die Schweizer Hotellerie findet allmählich aus der Krise: Nachdem im ersten Halbjahr zum ersten mal seit drei Jahren wieder mehr Logiernächte gezählt wurden, stiegen sie auch im Juli weiter an.
China erwägt, den Wechselkurs seiner Währung erstmals teilweise freizugeben. Der Yuan solle im geplanten Zollfreigebiet der Wirtschaftsmetropole Shanghai frei gehandelt werden können.
Der Versicherer Nationale Suisse hat in den ersten sechs Monaten des Jahres weniger verdient als im Vorjahr. Der Konzerngewinn fiel um 6,4 Prozent auf 53,2 Millionen Franken.
Astana/Moskau Das energiehungrige China hat sich mit einem milliardenschweren Geschäft Anteile an einem riesigen Ölfeld im Nachbarland Kasachstan gesichert. Die Volksrepublik erwarb für fünf Milliarden US-Dollar acht Prozent am Ölprojekt Kaschagan im Kaspischen Meer. (sda) Der chinesische Präsident Xi Jinping schloss am Samstag mit seinem Kollegen Nursultan Nasarbajew die Vereinbarung.
Athen/Thessaloniki Griechenlands Sparkurs trägt nach Einschätzung von Ministerpräsident Antonis Samaras erste Früchte. 2014 werde die griechische Wirtschaft erstmals wieder wachsen, sagte er am Samstag bei der Eröffnung der grössten Messe Griechenlands in der Hafenstadt Thessaloniki. (sda) "Griechenland hat im letzten Jahr einen Kurswechsel geschafft, das sagen selbst unsere härtesten Kritiker", betonte der Regierungschef.
Johannesburg Der Streik in Südafrikas Goldminen geht überraschend schnell zu Ende. Die meisten Kumpel kehrten am Freitag nach einem dreitägigen Ausstand an ihren Arbeitsplatz zurück, wie die Gewerkschaft NUM zum Wochenschluss mitteilte. (sda) Die Bergarbeiter hätten einer Lohnerhöhung von acht Prozent zugestimmt, sagten mit den Verhandlungen vertraute Personen.
New York Nach dem Schuldspruch gegen Apple wegen Preisabsprachen bei elektronischen Büchern hat nun ein US-amerikanisches Gericht Auflagen gegen den iPhone- und iPad-Konzern verhängt. (sda) Richterin Denise Cote entschied am Freitag, Apple dürfe keine Vereinbarungen mehr mit den grossen fünf US-Verlagen eingehen, die den Konzern in die Lage versetzen würden, Preise zu senken od
St. Petersburg Die Staats- und Regierungschefs der G20 haben am Freitag auf ihrem Gipfel in St. Petersburg vereinbart, im Jahr 2015 mit dem automatischen Informationsaustausch untereinander zu beginnen und so Steuerbetrug zu bekämpfen. Die Schweiz wird sich dieser Entwicklung kaum entziehen können. (sda) Die G20 wollen auch den grenzüberschreitenden Informationsaustausch gegen Steuerflucht vorantreiben.
St. Petersburg Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) wollen Steuerflucht und Steuertricks grosser Konzerne einen Riegel vorschieben. Die Staats- und Regierungschefs der G20 vereinbarten am Freitag auf ihrem Gipfel in St. Petersburg, im Jahr 2015 mit dem automatischen Informationsaustausch untereinander zu beginnen und so Steuerbetrug zu bekämpfen. (sda) Zugleich stellten sich die Top-Wirtschaftsmächte hinter einen Aktionsplan, um legale Steuergestaltungen multinationaler Unternehmen einzudämmen.
St. Petersburg Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident François Hollande haben Übereinkünfte beim G-20-Gipfel in Wirtschafts- und Finanzfragen begrüsst. Merkel sprach am Freitag in St. Petersburg von "bedeutenden Fortschritten" insbesondere im Bemühen, Steuerschlupflöcher für Grosskonzerne zu schliessen. (sda) Es gebe "gut florierende Unternehmen, die nirgends mehr Steuern zahlen", kritisierte Merkel bei einem Treffen der Staats- und Regierungschefs mit Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern.
Zürich Die politische Lage in Ägypten bleibt angespannt und das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hält an der Reisewarnung fest. Die drei grossen Schweizer Reisekonzerne Kuoni, Tui und Hotelplan verlängern daher die Frist für kostenlose Umbuchungen oder Annullationen. (sda) Kuoni und Hotelplan verlängern die Frist um eine Woche: Ihre Kunden können Ägyptenreisen mit Abreise bis und mit 27. September kostenlos umbuchen oder annullieren.
Neuenburg Die Schweizer Industrie hat an Schwung verloren. Produktion und Umsatz nahmen im zweiten Quartal ab und auch die Auftragsbücher wurden dünner. (sda) Die Auftragseingänge sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,2 Prozent und der Auftragsbestand um 1,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Fotovoltaik Die Krise in der Solarbranche verschärft sich. Über die Solarcenter Muntwyler AG wurde gestern der Konkurs eröffnet. Die Firma hatte einst Fotovoltaik-Professor Urs Muntwyler gegründet. Dominik Balmer
Tramelan Am vergangenen Dienstag fand im Weiterbildungszentrum CIP in Tramelan der «Tag der Schweizer DrehteileFabrikanten» statt. Rund 120 Teilnehmende hörten den Ausführungen des ehemaligen Formel-1-Stars René Arnoux zu. (pl/pho) Wer beruflich mit Mechanik zu tun hat, ist oft auch ein Freund des Motorsports.
Zürich Die Schweizer Reisebranche ist optimistisch: Kuoni rechnet mit einem guten Ergebnis im laufenden Jahr, Tui verzeichnet steigende Buchungszahlen und Hotelplan erwartet schwarze Zahlen. Doch die Krise in Ägypten schlägt den drei grossen Reiseanbietern auf die Laune. (sda) "Schon nur in den letzten drei Wochen sind zusätzliche Kosten in der Höhe von einer Viertel Million Franken angefallen", sagte Prisca Huguenin-dit-Lenoir, Mediensprecherin von Hotelplan Suis
Konkurs Die Solarcenter Muntwyler AG hat Konkurs angemeldet. Der Schritt betrifft 23 Mitarbeitende. Die Geschäftsleitung hat Grund zur Annahme, dass die Mitarbeitenden rasch neue Stellen finden werden. (mt) Die Solarcenter Muntwyler AG und ihre Besitzerin, die Suniq AG, haben Konkurs angemeldet.
Kopenhagen Die wachsende Nachfrage nach winzigen Bauklötzen in Asien hat dem dänischen Spielwarenkonzern Lego im ersten Halbjahr 2013 glänzende Verkaufszahlen beschert. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 10,36 Mrd. dänische Kronen (umgerechnet 1,71 Mrd. Franken). (sda) In Asien verkaufte Lego in dieser Zeit sogar 35 Prozent mehr Spielwaren, wie das Familienunternehmen am Donnerstag berichtete. In Europa waren es acht Prozent.
Zofingen AG Müller Martini, die Herstellerin von Systemen für die Druckverarbeitung und den Versand, baut weniger Stellen ab als ursprünglich geplant. Weltweit wird es zu 350 Entlassungen kommen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. (sda) An den Schweizer Standorten dürften in den nächsten 18 Monaten rund 200 Mitarbeitende von einer Kündigung betroffen sein.
Frankfurt Europas Währungshüter halten das Geld im Euroraum trotz verbesserter Konjunkturaussichten extrem billig. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, wie EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt erneut betonte. (sda) "Die Geldpolitik wird so lange wie nötig locker bleiben. Der EZB-Rat erwartet, dass die Zinsen für einen längeren Zeitraum auf dem derzeitigen Niveau oder darunter bleiben", sagte Draghi.
Rüschlikon ZH Schweizer Firmen sollen mehr Frauen ins Topmanagement holen. Neun Konzerne lancieren dazu das Förderprogramm "Advance - Women in Swiss Business", das eine freiwillige Frauenquote von 20 Prozent vorsieht. (sda) Gegenüber dem Durchschnitt von heute 4 Prozent Topmanagerinnen bei Schweizer Firmen soll sich der Anteil bis ins Jahr 2020 damit verfünffachen.
Neuenburg Die Schweizer Hotellerie findet allmählich aus der Krise: Nachdem im ersten Halbjahr zum ersten mal seit drei Jahren wieder mehr Logiernächte gezählt wurden, stiegen sie auch im Juli weiter an. (sda) In den rund 4900 Hotels und Kurbetrieben hat die Zahl der Übernachtungen um 4,4 Prozent auf insgesamt 4 Millionen zugenommen.
Shanghai China erwägt, den Wechselkurs seiner Währung erstmals teilweise freizugeben. Der Yuan solle im geplanten Zollfreigebiet der Wirtschaftsmetropole Shanghai frei gehandelt werden können. (sda) Das heisst es in Plänen der Regierung, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlagen. Bislang kontrolliert China den Yuan-Wechselkurs genau.
BEKB Nach dem Rücktritt von Jean-Claude Nobili als Verwaltungsrat der Berner Kantonalbank stellt sich eine Frage: Wer wird im Frühjahr 2015 Präsident der Bank? Stefan Schnyder