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Mittwoch, 14. August 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Deutsche Bahn will als Konsequenz aus dem Chaos am Mainzer Bahnhof die Personalplanung im Konzern für das kommende Jahr neu aufrollen. Das Management wird zusammen mit den Betriebsräten vor Ort erörtern, ob in den rund 400 Betrieben der Bahn mehr Personal nötig ist.

Die Regeln für die Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für die AKW werden verschärft. Ohne höhere Beiträge der AKW-Betreiber ist die Finanzierung der Stilllegungs- und Entsorgungskosten aus Sicht des Bundesrates nicht vollständig gewährleistet.

Nach viermonatigem Stillstand und sechs geplatzten Verhandlungsrunden haben sich Nord- und Südkorea auf die Wiedereröffnung des gemeinsamen Industrieparks Kaesong geeinigt. Beide Seiten schlossen am Mittwoch ein Fünf-Punkte-Abkommen zu der Sonderwirtschaftszone auf nordkoreanischem Gebiet.

Im vergangenen Quartal sackte der Absatz herkömmlicher Mobiltelefone im Jahresvergleich um ein Fünftel ab, wie aus Zahlen der Marktforschungsfirma Gartner hervorgeht. Damit sind die Smartphones weiter auf dem Vormarsch.

Nach dem trüben Winterhalbjahr scheint über Europas Wirtschaftsplatz wieder die Sonne. Dank überraschend kräftigen Wachstumszahlen aus Deutschland und Frankreich, den beiden grössten Volkswirtschaften der Eurozone, lässt der Währungsraum die Rezession hinter sich.

BISCHOFSZELL. Die Tubenfabrik Bischofszell steht vor der Schliessung. Die Besitzerin, die H. Obrist & Co. AG aus Reinach BL, sieht sich nicht mehr in der Lage, im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Betroffen wären 64 Stellen.

Die Stimmung in der Weltwirtschaft hat sich nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts wieder eingetrübt. Nach einem Anstieg im Frühjahr fällt das Weltwirtschaftsklima im laufenden Quartal 2013 wieder zurück.

Der frisch fusionierte Bergbau- und Rohstoffkonzern Glencore Xstrata hat die eigene Kupferproduktion in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um ein Fünftel gesteigert. Insgesamt wurden 673'400 Tonnen Kupfer aus eigenen Quellen hergestellt.

Die Swiss Life hat im ersten Halbjahr den Reingewinn um 29 Prozent auf 472 Millionen Franken gesteigert. Damit übertrifft der Lebensversicherer die Erwartungen. Analysten hatten laut der Nachrichtenagentur awp einen Gewinn von 369 Millionen Franken vorausgesagt.

Die Bankengruppe Raiffeisen hat ihren Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 369 Millionen Franken und damit 11 Prozent mehr als in der entsprechenden Periode des Vorjahres.

Der Apple-Führung um Konzernchef Tim Cook dürften turbulente Zeiten bevorstehen: Der für seine aggressiven Methoden bekannte Investor Carl Icahn hat sich bei dem US-Konzern eingekauft.

Der Zusammenschluss von American Airlines und US Airways zur weltgrössten Fluggesellschaft steht auf der Kippe. Das US-Justizministerium und mehrere Bundesstaaten wollen die Fusion mit einer Wettbewerbsklage verhindern.

China wird die USA im Herbst als grösster Netto-Ölimporteur der Welt überholen. Die Netto-Öleinfuhren der Volksrepublik würden voraussichtlich im Oktober 2013 erstmals über denen der USA liegen, heisst es in einer am Dienstag veröffentlichten Prognose.

Der Drehmaschinenhersteller Tornos hat sich im ersten Halbjahr 2013 mit einem schwierigen Geschäftsumfeld konfrontiert gesehen. Stark rückläufige Auftragseingänge und deutlich sinkende Umsatzzahlen führten zu einer Ausweitung des Verlustes.

WEINFELDEN. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat im ersten Semester 2013 einen Gewinn von 49,5 Millionen Franken erzielt; das sind 2,2 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2012. Allerdings investierte die TKB von Januar bis Juni dieses Jahres deutlich mehr als Anfang 2012.

Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat in einem nach eigenen Angaben sehr anspruchsvollen Umfeld im ersten Semester 2013 Resultate leicht über den Vorjahreswerten erzielt. Der Reingewinn stieg um 4,3 Prozent auf 233,2 Mio. Franken.

Das Zürcher Handelshaus DKSH setzt die Rekordjagd fort: Im ersten Halbjahr machte das Unternehmen einen Umsatz- und Gewinnsprung. Der Umsatz kletterte um 14,3 Prozent auf 4,755 Mrd. Franken, wie DKSH am Dienstag mitteilte.

Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat im ersten Halbjahr 2013 mehr Aufträge erhalten und einen grösseren Umsatz erzielt, eine Abschreibung auf die Hyundai-Beteiligung belastete jedoch den Konzerngewinn. In der zweiten Jahreshälfte rechnet das Unternehmen mit Wachstum.

Der Stahlproduzent Schmolz+Bickenbach hat auch im ersten Halbjahr 2013 das schwierige Marktumfeld zu spüren bekommen. Sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnzahlen brachen stark ein.

Der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto will die Energiebranche seines Landes umfassend reformieren. Das Staatsoberhaupt schlug am Montag eine Änderung der Verfassung vor, nach der die Förderung von Öl und Erdgas bislang allein Sache des Staates ist.