Kompromisse zugunsten der Arbeitgeber: Die Gewerkschaften haben sich mit der Druckbranche auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag geeinigt. Keine Zugeständnisse gab es bei den Zeitungsdruckern.
Er gilt als «Dreh- und Angelpunkt des Kapitalismus»: Larry Fink, Chef des weltgrössten Vermögensverwalters Blackrock. Am Swiss Economic Forum ging er mit den europäischen Banken und den Medien hart ins Gericht.
Viel Stress, wenig Sinn, kein greifbares Resultat: Theo Wehner sagt, warum die Arbeit uns erschöpft statt erfüllt.
Der Handelsstreit zwischen China und der EU verschärft sich weiter. Offenbar erwägt Peking Strafzölle auf Luxus-Automarken aus Europa. Die deutsche Automobilindustrie forderte nun einen konstruktiven Dialog.
Laut den Zahlen des Bundesamtes für Statistik haben in der Wintersaison mehr Gäste in Schweizer Hotels übernachtet. Die Zunahme ist sowohl Schweizer, als auch ausländischen Gästen zu verdanken.
Bankenprofessor Martin Janssen über die Möglichkeiten der SNB, im Bankenstreit mit den USA einzugreifen – und die Absichten Washingtons.
Die Unternehmen in der Schweiz wollen im laufenden Jahr 11 Prozent mehr investieren als 2012. Der Optimismus kommt aus einer unerwarteten Ecke.
Paris beschliesst eine vertiefte Untersuchung gegen die Schweizer Grossbank. Die Justiz wirft der UBS illegale Anwerbung von Kunden und Geldwäscherei vor.
Starökonom Nouriel Roubini trat gestern in Interlaken auf. Im Interview spricht er über den Erfolgsweg der Schweiz, die Milliarden in den Büchern der SNB und seinen Ruf als «Doktor Untergang».
Laut Hanspeter Hess, Kantonalbanken-Verbands-Direktor, wäre ein Nein im Parlament zum US-Deal weniger schlimm, als manche Politiker behaupten.
Kit Kat, Twix, Snickers, Bounty und M&Ms: Nestlé und Mars sollen mit Preisabsprachen bei Schokoladenriegeln in Kanada eine «ernste Straftat» begangen haben. Die Firmen wehren sich.
Die Schweizerische Nationalbank hielt per Ende Mai Devisen im Wert von 441,4 Milliarden Franken – rund 5,3 Milliarden mehr als im April. Die Angaben zum Vormonat wurden jedoch nach oben revidiert.
Unia und Syna haben es geschafft: Ab 1. Juli gelten für Ungelernte in der Maschinenindustrie regional abgestufte Minimallöhne bis zu 3850 Franken. Die Firmen erhalten dafür mehr Arbeitszeitflexibilität.
Gross waren die Befürchtungen nach dem Ja zur Abzockerinitiative: Vor einer Abwanderungswelle internationaler Investoren wurde gewarnt. Die Sorgen waren umsonst, wie nun eine Studie zeigt.
Der Euroraum schleppt sich durch die Rezession. Trotzdem lockert die Europäische Zentralbank die Zinsschraube nicht. Laut Experten könnte dies noch eine Weile so bleiben.
Chinas Regierung setzt auf Know-how aus dem Westen: Insgesamt 14 internationale Topmanager werden in Zukunft Chinas Ministerpräsidenten Li Keqiang in Wirtschaftsfragen beraten.
Ausländische Investitionen in der Schweiz haben im letzten Jahr um satte 38 Prozent abgenommen. Im europäischen Vergleich gehört der hiesige Wirtschaftsstandort damit zu den grossen Verlierern.
Beim Grenzübergang nach Italien kämpfen Reisende aus dem Reich der Mitte mit der Zollbürokratie. Offenbar sollte das Tessin deswegen künftig sogar gemieden werden. Nun reagiert der Sonnenkanton.
Eines hätten die ZKB-Gründerväter nie gedacht: Dass ihre Bank eines Tages einen erbitterten Streit mit den USA ausfechten würde. Die Geschichte – deren Wurzeln bis 1750 zurückgehen – zeigt, wie es dazu kam.
Christoph Blocher sagt, was er am Wochenende von amerikanischer Seite zum Deal mit den Banken erfahren hat. Und er erklärt, warum sich die USA bei einer Busse kulant verhalten würden.