Peking hat hochtrabende Pläne für eine rasche Verbreitung der Elektromobilität. Der Haken ist allerdings, dass die Kunden nicht mitziehen.
Für Fed-Gouverneur Tarullo sind die Basler Eigenmittelvorschriften zu wenig streng. So spricht er sich für eine höhere «Leverage Ratio» aus. Zudem sollten Banken, die sich kurzfristig über den Kapitalmarkt refinanzieren, mehr Eigenmittel vorhalten.
Die Mongolei ist rohstoffreich und steht in Erwartung eines dauerhaften Booms. Um das wichtige Projekt, die Kupfer-Mine Oyu Tolgoi, entbrannte ein Disput zwischen der Regierung und internationalen Investoren.
Die vom Bund subventionierte Internetplattform «preisbarometer.ch» stand von Anfang an unter Beschuss – etwa weil sie zum Einkaufstourismus verleite. Die Probleme der Plattform sind nun aber ganz anderer Art.
Langsam kommt Licht ins Dunkel über die Hintergründe der Razzia in den Büroräumen von Huawei Schweiz in Dübendorf. Offenbar lässt sich ein Schengen-Visum der Kategorie C unterschiedlich auslegen.
Obwohl im laufenden Jahr weder Olympische Spiele noch grosse Fussball-Events anstehen, schlägt sich Adidas bis anhin auf operativer Ebene recht gut.
Amerikas Firmen haben in den letzten drei Monaten mehr Stellen geschaffen als zunächst gedacht. Die Arbeitslosenquote lag im April bei 7,5%. Vor Jahresfrist waren es 8,1% gewesen.
Der Euro-Raum erholt sich laut der jüngsten EU-Prognose langsamer von der Rezession als erwartet. Frankreich, Spanien und weitere Staaten sollen mehr Zeit für den Defizitabbau erhalten.
Mehr Frauen in die Chefetagen In Deutschland hat der Bundestag - nach hartem Ringen und einer emotionalen Debatte - die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in den Führungsetagen von Unternehmen abgelehnt.
Bei den Walliser Kuhkämpfen ist die letztjährige Siegerin "Schakira" bereits vor dem Final ausgeschieden. Neue Königin der wehrhaften Kühe wurde am Sonntag in Aproz "Cobra", ein Tier aus Oberwallis. Im Schlussgang bezwang "Cobra" Konkurrentin "Pandore".
Glencore-Chef Ivan Glasenberg stellt sich klar gegen die 1:12-Initiative der Juso. Sollte das Volksbegehren angenommen werden, sei sein Rohstoffkonzern "möglicherweise gezwungen, ins Ausland zu ziehen", sagte er in einem Interview mit der "Sonntagszeitung" und "Le Matin Dimanche".
Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz spricht über steuerehrliche Kunden, einen automatischen Informationsaustausch und den Fall von Bayern-Präsident Hoeness. Und er sagt, was aus seinem Bubentraum geworden ist.
Der Steuerkonflikt mit der Schweiz beschäftigt die deutsche Politik weiter. Als Lösung für die Zukunft setzen Politiker verschiedener Parteien auf den automatischen Informationsaustausch. Umstritten bleibt jedoch, wie die Altlasten gehandhabt werden sollen.
US-Präsident Barack Obama hat am Gipfeltreffen der mittelamerikanischen Staats- und Regierungschefs in Costa Rica kreative Methoden im Kampf gegen die Kriminalität gefordert. Die drängenden Sicherheitsfragen dürften aber den Blick auf die Chancen der Region nicht verstellen, sagte er.
BDP-Präsident Martin Landolt gibt sein Mandat als politischer Berater der Grossbank UBS im Herbst ab. Dies gab der Glarner Nationalrat am Samstag am Rande der Delegiertenversammlung seiner Partei in Genf bekannt.
In Warren Buffetts Imperium laufen die Geschäfte bestens: Dank der anziehenden US-Konjunktur fährt die Beteiligungsgesellschaft der Investorenlegende satte Gewinne ein.
Deutschlands Aussenminister Guido Westerwelle findet, es sei im deutschen Interesse, die Altfälle von Steuerhinterziehung zu regeln, die derzeit einfach verjährten. Für ein Steuerabkommen mit der Schweiz "müssen wir einen zweiten Anlauf nehmen", sagte er.
Das hoch verschuldete Euro-Land Portugal hat ein weiteres Sparprogramm vorgestellt. Die Wochenarbeitszeit von Beamten soll von 35 auf 40 Stunden erhöht werden. 30'000 Stellen im öffentlichen Dienst sollen wegfallen.
Der chinesische Telekomausrüster Huawei hat im Zusammenhang mit vermuteten Verstössen gegen das Ausländergesetz Besserung gelobt. Wie der Konzern am Freitagabend einen Bericht von "NZZ Online" bestätigte, betraute er eine Drittfirma mit dem Einholen der Arbeitsbewilligungen.
Mit dem Rückenwind starker US-Arbeitsmarktdaten haben sich die internationalen Aktienmärkte am Freitag zu neuen Höhen aufgeschwungen. In New York knackte der Dow Jones die Marke von 15'000 Punkten und kletterte ebenso wie der breit gefasste S&P 500 auf ein neues Rekordhoch.
Nach der Fusion der beiden Rohstoffkonzerne Glencore und Xstrata rollen Köpfe. Konzernchef Ivan Glasenberg will eine grosse Zahl von Managern in der mittleren Führungsebene entlassen, wie er in einem Interview mit der Zeitung "Wall Street Journal" sagte.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble setzt bei der Lösung des Steuerkonflikts mit der Schweiz auf Fortschritte bei internationalen Verhandlungen. Im Zentrum steht dabei der automatische Informationsaustausch.
Das AKW Gösgen wird am Samstag zur Jahresrevision abgeschaltet. Im Rahmen der Arbeiten wird unter anderem die Turbogeneratorgruppe modernisiert. Mit dieser 180 Millionen Franken teuren Aufrüstung erhöht sich die Stromproduktion im Umfang eines mittelgrossen Flusskraftwerkes.
Die EU-Kommission hat staatliche Beihilfen für die ehemals fünftgrösste Bank Griechenlands genehmigt. Die Finanzspritze beinhaltet rund 8,3 Milliarden Euro.
UBS-Chef Sergio Ermotti, Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner und weitere Topbanker haben am St.Gallen Symposium am Freitag ein dosiertes Quantum Selbstkritk geübt. Ohne Risiken sei kein Bankengeschäft möglich, sagte Ermotti.
Die Euro-Zone rutscht 2013 noch etwas tiefer in die Rezession als bisher angenommen. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) werde um 0,4 Prozent schrumpfen und die Wirtschaft sich nur schrittweise im zweiten Halbjahr erholen, erklärte EU-Währungskommissar Olli Rehn in Brüssel.
Hoffnungsschimmer bei der skandalerprobten Royal Bank of Scotland (RBS): Die staatlich gestützte Bank hat erstmals seit anderthalb Jahren wieder Geld verdient. Unter dem Strich stand im ersten Quartal 2013 ein Plus von 393 Mio. Pfund (rund 569 Mio. Fr.) nach einem Verlust von 1,55 Mrd. Pfund (-2,2 Mrd. Fr.) im Vorjahresquartal.
Der Energiekonzern Alpiq hat am Donnerstag mit Erfolg die angekündigte öffentliche Hybridanleihe am Schweizer Kapitalmarkt platziert. Das Unternehmen kann so laut eigenen Angaben 650 Millionen Franken zu einem Zins von 5 Prozent aufnehmen.