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Sonntag, 14. April 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein 82-jähriger Wohnmobillenker hat am Sonntag gleich zwei Mal sein Fahrzeug rückwärts in ein anderes Auto rollen lassen. Beim zweiten Mal hatte er besonders Pech - er beschädigte einen Polizeibus. Der betagte Lenker befand sich auf der Axenstrasse im Kanton Schwyz im Stau.

Nach einem längeren Stopp wegen Streitigkeiten über Transitgebühren hat der Südsudan wieder Erdöl durch den Sudan geschickt. Das erste Öl aus dem Süden sei bereits am Samstag auf sudanesischem Gebiet eingetroffen, sagte ein Verantwortlicher im sudanesischen Erdölministerium.

EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta fordert von Österreich mehr Unterstützung im Kampf gegen Steuerhinterzieher. Gleichzeitig lobte er Luxemburg für die Bereitschaft, nun auch Regeln für den automatischen Informationsaustausch unter EU-Steuerbehörden einzuführen.

Die EU-Kartellwächter haben Google in einem jahrelangen Verfahren offenbar deutliche Zugeständnisse bei der Anzeige von Suchergebnissen abgerungen. Laut einem Zeitungsbericht werden Links zu Google-Konkurrenten künftig sichtbarer dargestellt.

Ein früherer Credit-Suisse-Händler hat sich im US-Gerichtsverfahren um schwerwiegende Falschbuchungen der wettbewerbsbeschränkenden Zusammenarbeit schuldig bekannt. "Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht und bedauere mein Verhalten", sagte der 39-Jährige vor Gericht.

Mit Etienne Jornod steht erstmals ein Vertreter der französischen Schweiz an der Spitze der NZZ-Mediengruppe. Die NZZ-Generalversammlung wählte ihn auf Antrag des Verwaltungsrats (VR) am Samstag zu ihrem Präsidenten, wie die NZZ-Gruppe mitteilte.

Das in der Ostschweiz verwurzelte Traditionshaus Thurella AG ist Mutter der beiden operativen Unternehmen Biotta AG (Schweiz) und Gesa Gemüsesaft GmbH (Deutschland).

Er weiss, was es bei Firmengründungen zu beachten gilt. Rechtsanwalt Fabrizio N. Campanile war Gast an einer Veranstaltung des Instituts für Jungunternehmen St. Gallen und des Startnetzwerks Thurgau. In Weinfelden klärte er über Fallstricke bei der Gründung eines Jungunternehmens auf.

Die Thurella AG hat sich dank der Tochterfirmen Biotta, Gesa und Traktor positiv entwickelt. Umsatz und Gewinn konnten im vergangenen Jahr gesteigert werden. Die Geschäftsführung setzt auf die Wachstumsländer in Asien. Auf eine Dividende sollen die Aktionäre verzichten.

Fabrizio N. Campanile, finnischer und italienischer Staatsangehöriger, wurde 1972 geboren. Er erwarb 2000 das Zürcher Anwaltspatent. Als Rechtsanwalt war er ab 1998 in einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig.

Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein kann sich über einen Anstieg seiner Bezüge um 75 Prozent freuen. Zusammen mit Bonus-Zahlungen und Aktienpaketen erhält Blankfein nach Angaben vom Freitag 21 Millionen Dollar für das vergangene Jahr.

Die fünf EU-Staaten, die einen vollen automatischen Informationsaustausch fordern, haben am Freitag in Dublin beim Finanzministertreffen Unterstützung von Polen erhalten. Die Minister wollen zudem die "Steueroptimierung" von Unternehmen bekämpfen.

Am Rande des Treffens der Euro-Finanzminister in Dublin sind am Freitag auch die neusten Entwicklungen beim Bankgeheimnis besprochen worden. So verlangte der luxemburgische Finanzminister den automatischen Informationsaustausch als internationalen Standard.

Wegen der Pannen beim Facebook-Börsengang muss der Chef der US-Technologiebörse Nasdaq auf einen Teil seines Bonus verzichten. Der Verwaltungsrat strich Robert Greifeld 542'100 Dollar.

Die US-Grossbanken werden ihrem Ruf als Geldmaschinen wieder einmal gerecht. Mit JPMorgan Chase und Wells Fargo haben die beiden Marktführer Rekordgewinne für den Jahresanfang vermeldet. Das lag allerdings vor allem daran, weil sie Reserven anzapften.

Im Prozess um den Betrug der IPCO Investment AG haben die Anwälte der drei Beschuldigten einen Freispruch verlangt. Ihre Mandanten seien an den Machenschaften nicht beteiligt gewesen, sagten sie am Freitag vor dem Schwyzer Strafgericht.

Die Euro-Finanzminister haben das Hilfsprogramm für Zypern und die damit verbundenen Auflagen im Grundsatz beschlossen. Das internationale Hilfspaket steht, wie Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem am Freitag in Dublin sagte.

Schweizer Konsumenten und Konsumentinnen haben auch 2012 wieder mehr Produkte aus fairem Handel eingekauft. Pro Kopf legten sie gemäss Max Havelaar Fairtrade-Produkte im Wert von 47 Franken in den Einkaufswagen. 2011 betrug die Summe erst 41 Franken.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) macht Druck: Das Institut hat Deutschland, die USA und elf weitere Staaten zur raschen vollständigen Anwendung der vereinbarten strengen Eigenkapitalregeln aufgerufen.

TÄGERWILEN. Der Thurgauer Saftproduzent Thurella hat im vergangenen Geschäftsjahr trotz schwierigem Marktumfeld den Nettoumsatz um 5,2 Prozent auf 36,09 Millionen Franken gesteigert. Beim Gewinn konnte das Unternehmen sogar um 22 Prozent auf 3,89 Millionen Franken zulegen.

Die EU-Kommission erwartet von den Mitgliedstaaten innert Wochen ein Mandat für Zinssteuer-Verhandlungen mit der Schweiz. Der Ruf nach dem automatischen Informationsaustausch wird lauter.

Ein früherer Credit-Suisse-Händler hat sich im US-Gerichtsverfahren um schwerwiegende Falschbuchungen der wettbewerbsbeschränkenden Zusammenarbeit schuldig bekannt.

Die USA fordern die Schweiz dazu auf, zu einer Politik flexibler Wechselkurse zurückzukehren, sobald sich die Lage in Europa verbessere. Noch zeigt die US-Regierung für die Schweizer Lage Verständnis, doch der Goodwill währt nicht mehr ewig.

Die erste Studie der EZB zur Vermögenssituation der Privathaushalte in der Währungsunion macht deutlich, was für ein Patchwork die Euro-Zone ist. Der strukturelle Rahmen und die jüngste makroökonomische Entwicklung divergieren stark.

Trotz den Verlusten am Freitag hat der Schweizer Leitindex SMI eine Woche mit Gewinnen hinter sich. Die Liquiditätsschwemme der Zentralbanken treibt weiter die Entwicklung an den Börsen.