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Sonntag, 07. April 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Datenlecks über Steueroasen zeigen Auswirkungen: Luxemburg ist bereit, sein Bankgeheimnis zu lockern. Damit gerät auch die Schweiz unter Zugzwang.

Von der Rückkehr zur Normalität ist Zypern noch weit entfernt, auch wenn die Regierung die Beschränkungen im Geldverkehr weiter lockert. Die Verunsicherung auf der Insel ist gross, Gerüchte machen die Runde.

«Offshore Leaks»-Dokumente zeigen, dass in der Schweiz nicht nur Grossbanken in die Affäre um Steueroasen verwickelt sind. Trotzdem gibt es Lob von einem der ehemals härtesten Kritiker des hiesigen Finanzplatzes.

Schweizer Banken machen Ernst: Deutsche Bankkunden der Credit Suisse und von Julius Bär, die innert der nächsten Monate ihr unversteuertes Geld nicht deklarieren, werden rausgeschmissen.

Mit islamischen Fonds und Anlageprodukten hofften westliche Banken Traumrenditen zu erzielen. Doch der erwartete schnelle Erfolg stellte sich nicht ein.

130'000 Namen auf dem grössten Offshore-Datenträger aller Zeiten bergen viel Zündstoff für die beiden Grossbanken und den Finanzplatz. In ersten Reaktionen geben sich die Grossbanken betont gelassen - oder halten sich ganz einfach bedeckt.

Die Ausgaben chinesischer Reisender beliefen sich 2012 auf insgesamt 102 Milliarden Dollar. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Touristen aus China mehr als verachtfacht.

Der neuste Sturm um Steuerhinterziehung erfasst die Schweiz nur am Rande. Jetzt hofft Bern, dass die umstrittenen Trust-Konstrukte die angelsächsische Offshore-Praxis zum Thema machen.

Zuerst Pferd in den Fleischbällchen, nun Schwein in der Lasagne: Der Möbelgigant hat seinen nächsten Lebensmittelskandal am Hals. Publik gemacht hat den Missstand eine schwedische Zeitung.

Dass Schweizer zum Shopping über die Grenze fahren, stösst hiesigen Detailhändlern sauer auf. Doch eine Studie zeigt: Durch echten Einkaufstourismus gehen nur 4,5 Milliarden Franken verloren.

Portugals Sparpolitiker müssen über die Bücher: Kürzungen im Umfang von 1,4 Milliarden Euro bei Leistungen für Staatsangestellte und Rentner wurden von den Verfassungsrichtern als verfassungswidrig eingestuft.

Eine Klage gegen die UBS wegen Irreführung im Zusammenhang mit Hypotheken ist zulässig, hat ein US-Berufungsgericht am Freitag entschieden. Es könnte um Milliarden gehen.

Der Sturz des französischen Ministers Jérôme Cahuzac zeigt: Schwarzgeldkonten in der Schweiz haben keine Zukunft mehr - weder für Steuerflüchtlinge noch für Banken.

Zahlen liefert sie keine - Schlagzeilen dafür umso regelmässiger: Der Firma Mediapulse, die die TV-Quoten erheben sollte, droht die Zahlungsunfähigkeit.

Bei einer Trauerfeier für Opfer der jüngsten religiös motivierten Krawalle in Ägypten ist erneut ein Mensch ums Leben gekommen. 29 Demonstranten seien bei den Ausschreitungen am Sonntag verletzt worden, berichteten die ägyptischen Behörden.

Die Affäre um die Offshore-Leaks-Daten zieht weitere Kreise. In den von der "SonntagsZeitung" und "Le Matin Dimanche" publizierten Dokumenten finden sich nebst den Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS auch Namen von Schweizer Kantonalbanken.

Der Markt mit E-Books ist in der Schweiz noch klein. Trotzdem hat die St. Galler Buchhandlung Rösslitor nun einen eigenen Shop für die digitalen Bücher. Denn ihr Marktanteil wächst - das wissen auch andere Ostschweizer Buchhändler.

Der Umgang mit dem Computer verändert sich einschneidend. Mobile Geräte überholen den Schreibtisch-PC und die Laptops. Bei den Betriebssystemen geben Android und iOS den Ton an, Windows Phone und Blackberry haben wenig Chancen.

Der Gründer von Esprit war ein HSG-Student mit Wurzeln in der Westschweiz. Kein Wunder, denn die Idee stammt aus Frankreich: Dort wurden bereits in den späten 60er-Jahren die ersten studentischen Unternehmensberatungen gegründet. Auch in Deutschland ist das Konzept mittlerweile verbreitet.

Thurgau in der Champions League Am Gründonnerstag war es wieder so weit, die Blechlawine wälzte sich gen Süden. Und es waren nicht nur Deutsche und Zürcher, die sich ein Plätzchen an der Sonne sichern wollten.

BOTTIGHOFEN. Wer jetzt seinen Sommerurlaub auf den kanarischen Inseln gebucht hat, musste viel tiefer in die Tasche greifen als vor einem Jahr. Bis zu 224 Euro kosteten die Durchschnittsferien mehr. Das ermittelte das Bottighofer Reiseportal Holidaycheck in seinem monatlichen Ferienpreisbarometer. (red.)

Die langjährige Erfahrung mag den Mitarbeitern der studentischen Unternehmensberatung Esprit fehlen. Das macht der HSG-Verein mit unkonventionellen Ansätzen wett - seit 25 Jahren.

Luxemburg ist bereit, sein Bankgeheimnis zu lockern. "Wir wollen eine verstärkte Zusammenarbeit mit den ausländischen Steuerbehörden", sagte der luxemburgische Finanzminister Luc Frieden der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Ein Treffen zwischen der Troika und Griechenlands wurde kurzfristig abgesagt, stattdessen wollten Regierungsvertreter untereinander beraten. Als Grund wurde mangelnde Vorbereitung der griechischen Seite genannt.

Die internationale Gemeinschaft und der Iran haben nach neuen Verhandlungen über Teherans Atomprogramm weiter grosse Differenzen. Die Positionen lägen weiter auseinander, sagte die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton im kasachischen Almaty vor Journalisten.

Kältewellen, Hagel und Trockenheit forderten 2012 ihren Tribut an Agrar-Kulturen in der Schweiz, in Frankreich und Italien. Bei der Versicherung Schweizer Hagel gingen 18'522 Schadenmeldungen ein - rund 7000 mehr als im Vorjahr.

Italiens Übergangsregierung hat die Rückzahlung von Schulden in Höhe von 40 Milliarden Euro an den Privatsektor angekündigt. Der Beschluss des Kabinetts sieht eine Auszahlung in den kommenden zwölf Monaten vor.

Nach Pferdefleisch in Ikeas "Köttbullar" nun Schweinefleisch in der Elch-Lasagne: Ikea hat in seinem Lebensmittelsortiment den Verkauf von Lasagne mit Elchfleisch vorübergehend gestoppt.

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse und die Bank Julius Bär machen ernst und wollen den Finanzplatz von deutschen Steuersündern säubern: Kunden, die in den nächsten Monaten keinen Steuerbeleg vorweisen oder ihre unversteuerten Gelder nicht anzeigen, fliegen raus.

Boeings pannengeplagter Dreamliner kommt einer Starterlaubnis immer näher. Der Langstreckenflieger absolvierte am Freitag seinen wohl letzten Testflug, um die Zulassung für seine neu konstruierten Batterien zu erhalten.

Die Schweizer Grossbank UBS hat im Zusammenhang mit umstrittenen Hypothekengeschäften in den USA eine juristische Niederlage erlitten. Ein Berufungsgericht lehnte am Freitag den Antrag der UBS ab, eine Klage der für die US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zuständigen Aufsichtsbehörde zurückzuweisen.

Das Schweizer Fernsehen hat die Zuschauerzahlen vom ersten Quartal 2013 veröffentlicht. Alles in allem seien die Werte mit dem neuen Messsystem stabil, sagte SRF-Direktor Ruedi Matter. Gut kamen die neuen Formate "Der Bestatter" und "The Voice of Switzerland" an.

Die EU-Kommission erlaubt den beiden Medienriesen Bertelsmann und Pearson den Zusammenschluss ihrer Verlage Random House und Penguin zum grössten Verlag der Welt. Es gebe "keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken", teilte die Kommission am Freitag in Brüssel mit.

Seitdem der Kurs des Euro zum Franken im Gefolge der Schuldenkrise gesunken ist, erhitzt der Einkaufstourismus die Gemüter. Der Detailhandel hat nun erstmals erheben lassen, wieviel die Schweizer tatsächlich bei den Shoppingtouren jenseits der Grenzen ausgeben.