Die EU hat sich auf schärfere Regeln für Ratingagenturen geeinigt. Diese sollen künftig für grobe Fehlentscheidungen haftbar sein und ihre Urteile besser begründen.
BRUNNADERN. Die Versorgungslage der Ostschweizer Sägewerke spitzt sich laut dem aktuellen Holzmarktbericht zu. Die Waldwirtschaft sei ausserordentlich zurückhaltend.
Trotz der Wirtschaftskrise in Europa dürfte die Schweizer Medien- und Unterhaltungsbranche auch in den nächsten Jahren wachsen. Dies wegen des Booms der Alleskönnerhandys (Smartphones) und Tablet- Computer, mit denen die Leute von überall her aufs Internet zugreifen.
ST. GALLEN. Die Versicherungsgesellschaft Helsana hat die letzte Hauptetappe ihres Excelsior-Projektes abgeschlossen.
MUOLEN. Die TS Tor & Service AG baut ihre nationale Marktpräsenz weiter aus. Mit einem diversifizierten Sortiment hat sich das Muolener Traditionsunternehmen nicht nur in der Region einen Namen gemacht, sondern schweizweit etabliert.
Ab dem 1. Januar 2013 werden die Einschaltquoten in der Schweiz mit einer neuen Technologie erfasst. Ein neues Gerät sowie eine spezielle Software machen es möglich, dass auch zeitversetztes Fernsehen sowie der TV-Konsum via Computer gemessen werden können.
Das Wachstum der Schweizer Wirtschaft dürfte auch 2013 zunächst unter der Exportschwäche leiden. Die Inlandnachfrage bleibe aber robust und somit werde das Wachstum allmählich steigen, schreibt die OECD am Dienstag in ihrem Ausblick.
Das oberste EU-Gericht billigt den neuen europäischen Rettungsschirm ESM. Der ständige Fonds für Euro-Staaten in Finanznöten verstösst nicht gegen die Grundlagenverträge der EU, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag.
Die Schweizer Konsumenten waren im Oktober etwas stärker in Kauflaune als noch in den Sommermonaten. Dies zeigt der Konsumindikator der Grossbank UBS. Der Anstieg von 1,04 Punkten im Vormonat auf 1,31 Punkte geht vor allem auf die Immatrikulation von neuen Autos zurück.
Die Regierung von Präsident Barack Obama verliert eine ihrer prominentesten Figuren im Kampf um eine Zügelung der Wall Street: Die Chefin der US-Börsenaufsicht SEC, Mary Schapiro, hört am 14. Dezember nach fast vier Jahren an der Spitze auf.
Um Forderungen nach höheren Gehältern Nachdruck zu verleihen, ist am Montag ein Grossteil der Lehrer in der Slowakei in einen unbefristeten Streik getreten. Betroffen von dem grössten Lehrerausstand in der Geschichte des Landes waren vor allem Grund- und weiterführende Schulen.
Die Charterfluggesellschaft Hello hat am Montag beim Gericht die Eröffnung des Konkursverfahrens beantragt. Während des vorangegangenen Konkursaufschubs ist keine Lösung gefunden worden. 155 Angestellte verlieren ihren Job.
Der Anwalt und Genfer Nationalrat Mauro Poggia (MCG) hat am Freitag im Namen eines Versicherten eine Strafanzeige gegen die Leitung der Krankenkasse Supra eingereicht. Er wirft ihr ungetreue Geschäftsbesorgung vor.
Der Singapurer Staatsfonds GIC stockt seinen Anteil am Basler Zahnimplantat-Hersteller Straumann von 4 auf 14 Prozent auf. Der bisherige Hauptaktionär, Verwaltungsratsvizepräsident Thomas Straumann, dient dem GIC das 10-Prozent-Aktienpaket an.
Der Schweizer Arbeitsmarkt expandiert weiter stark trotz Wirtschafts- und Schuldenkrise in Europa: Im dritten Quartal 2012 stieg die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,9 Prozent.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) zieht bei der Grossbank UBS Konsequenzen aus dem Fall Adoboli und nimmt deren Investmentbank an die Kandare. Von der britischen Finanzmarktbehörde FSA wird die UBS zudem mit 29,7 Mio. Pfund (44,2 Mio. Franken) gebüsst.
Die Swiss Re erwartet aus dem verheerenden Wirbelsturm Sandy an der amerikanischen Ostküste direkte Belastungen in der Höhe von rund 900 Mio. Dollar. Der Rückversicherer, Nummer Zwei im weltweiten Geschäft, weist aber gleichzeitig auf Unsicherheiten bei den Schätzungen hin.
Der Sozialplan für den Abbau von rund 400 Stellen beim Feinchemiekonzern Lonza im Werk in Visp VS steht. Durch Vorpensionierungen und interne Verschiebungen soll die Zahl der Kündigungen möglichst tief gehalten werden. Zudem ist das Konsultationsverfahren angelaufen.
Marilyn Hewson versteht sich auf Krisenmanagement. Als die künftige Chefin von Lockheed Martin für die Entwicklung des neuen Präsidenten-Helikopters zuständig war, teilte ihr das Pentagon 2009 plötzlich mit, das kostspielige Projekt sei gestrichen.
Die Genfer Privatbank Pictet hat bestätigt, dass das Justizdepartement in Washington ihr Geschäft untersuche. Die Vermögensverwalterin teilte hingegen nicht mit, um welche Art der Untersuchungen es sich handle.