Die britische Regierung zeigt sich entschlossen, den manipulationsanfälligen Libor auf eine neue Grundlage zu stellen. Dabei wird es wohl zu einer staatlichen Regulierung kommen.
Exportweltmeister China schwächelt, was weltweit die Alarmglocken schrillen lässt. An der Börse wachsen Ängste, dass China deutlich an Schubkraft für die Weltwirtschaft verliert. Allerdings wird mit raschen geldpolitischen Massnahmen der Führung in Peking gerechnet.
Die amerikanische Justiz lässt von Goldman Sachs ab. Die Investmentbank muss wegen ihrer Geschäfte zu Zeiten der Finanzkrise keine Strafverfolgung fürchten.
Der Finanzminister des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen hat in einem Interview den Ankauf von Bankdaten-CD bestätigt. Die forcierten Datenkäufe Nordrhein-Westfalens führen derweil zu immer grösseren Spannungen in Deutschland selbst.
Das auf Komponenten und Subsyteme in Fördertechnik und Logistik spezialisierte Unternehmen hat im ersten Habljahr entgegen dem Trend seine Geschäfte in Europa deutlich gesteiert. Weniger erfreulich ist die Entwicklung in Nordamerika.
Ein Softwarefehler bei Knight Capital hat das Unternehmen in die Knie gezwungen und den Rest der Wall Street aufgeweckt. Über die Rolle des Computerhandels wird zu Recht neu diskutiert.