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Freitag, 25. Mai 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Vorstand der immer wieder vom Vorwurf dubioser Geschäfte belasteten Vatikanbank hat seinen Präsidenten Gotti Tedeschi entlassen. Zudem gab der Vatikan die Verhaftung eines Mannes bekannt, der der Presse vertrauliche Akten zugespielt haben soll.

Der Basler Agrochemiekonzern Syngenta hat einen Rechtsstreit mit mehreren öffentlichen Wasserversorgern in den USA beigelegt, um weitere Streitigkeiten zu verhindern. In dem Fall geht es um potenziell schädliche Rückstände des Mais-Herbizids Atrazin im Grund- und Trinkwasser.

Die Personenfreizügigkeit mit der EU hat in der Schweiz das Wirtschaftswachstum erhöht. Ein breiter Lohndruck ist nicht sichtbar, doch es gibt auch Verlierer. Das geht aus einer Analyse der Bundesverwaltung hervor.

Der Ölkonzern BP hat die Gaspipeline Nabucco in ihrer ursprünglichen Form für tot erklärt. BP ist Teil eines Konsortiums, das in Aserbeidschan Gas fördert und über den Pipeline-Transport nach Europa entscheidet. Nun zeichnet sich eine Kurzvariante für das Projekt ab.

Ein Schweizer Journalist besuchte als «Schweizer Unternehmer» getarnt verschiedene Filialen deutscher Banken in Bayern und Baden-Württemberg. Sein Wunsch: das in der Schweiz nicht deklarierte Schwarzgeld anlegen. Alle Banken hiessen ihn mit offenen Armen willkommen.

Gemäss einem Bericht von Spiegel Online soll sich die US-Investmentbank Morgan Stanley um Schadensbegrenzung bemühen. Die Grossbank prüfe offenbar, Kleinanleger zu entschädigen, die zu viel für die Aktie von Facebook bezahlt haben.

Die Verwendung von Papiergeld hat aus Sicht mancher Ökonomen zu einer Aufblähung des Finanzsektors und zu rasanten Auf- und Abschwungs-Zyklen beigetragen. Die Geldschwemme der Zentralbanken könnte höhere Inflation nach sich ziehen.

Als kleine, offene Volkswirtschaft ist die Schweiz nicht immun gegen die schwelende Schuldenkrise und die anhaltende Wachstumsschwäche Europas. So haben die Verwerfungen innerhalb der EU in den vergangenen Monaten den Schweizer Exporteuren deutlich zugesetzt.

Der deutliche Rückgang der Nachfrage nach Schweizer Produkten in der EU erweist sich für die hiesigen Exporteure zusehends als Belastung.

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf einen Ernstfall, den Austritt Athens aus dem Euro-Raum, offenbar immer schneller. Die Aktienbörsen stabilisierten sich trotzdem etwas.

gvm. Seit drei Jahren betreibt die Swissgrid das rund 6700 km lange Übertragungsnetz der Schweiz. Bisher beschränkte sich die Arbeit der rechtlich eigenständigen, aber im indirekten Besitz der öffentlichen Hand (Aktionäre sind via Axpo, EGL, CKW, Alpiq Kantone und Städte) stehenden und fast vollständig durch das StromVG und die Elcom regulierten Gesellschaft im Betrieb des Hochspannungsnetzes.

Die US-Kreditkartenfirma Mastercard hat vor Gericht eine Schlappe erlitten. Der Luxemburger Gerichtshof der Europäischen Union bestätigte am Donnerstag das Verbot der EU-Kommission zur Erhebung der sogenannten Interchange-Fee bei grenzüberschreitenden Kreditkartenzahlungen.

Die Zinsstrukturkurve ist aussagekräftiger bei der Früherkennung von Rezessionen als Analysen von Ökonomen. Durch die extrem expansive Geldpolitik der Notenbanken kann die Kurve aber nicht mehr invertieren. Ihre Funktion ist ausgeschaltet.

Die Rohwarenpreise sind seit Monatsbeginn spürbar gefallen. Unsicherheiten in Europa und in Bezug auf Chinas künftige Wachstumsraten stellen die massgeblichen Einflüsse dar.

In Japan wächst die Hoffnung, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten oftmals vorherrschende leichte Deflation überwunden zu haben.

Hollande wird mit Blick auf die Symptombekämpfung in der Euro-Krise wahrscheinlich noch weitere Umverteilungsmassnahmen anregen, bekannte und wohl auch neue, die auf «innovativem» Weg das Geld der Bürger in Gemeinschaftsvorhaben leiten.

Unter Krisen-Stress eröffnen die Euro-Staaten neue längerfristige Baustellen mit Konfliktpotenzial. Bis Juni sollen Entscheide für wachstumsfördernde Vorhaben fallen. Athen kann auf Solidarität zählen, wenn es Auflagen einhält.

Laut dem Ökonomen Xavier Sala-i-Martin sollte Spanien insolvente Banken schliessen. Die Politik habe sich jedoch dagegen entschieden. Deshalb sieht er nur die Übernahme solcher Institute durch einen Krisenfonds der Euro-Zone als Ausweg.

Die Mehrheit der Aktien des Zuger Rohwarenhändlers und Bergbau-Multis Glencore International befindet sich seit Freitag in Händen des Publikums. Dies ist zumindest die Betrachtungsweise der London Stock Exchange (LSE), wo die Papiere des schweizerisch-britischen Unternehmens erstkotiert sind.

Die Busse für BMW von 156 Mio. Fr. ist ein klares Signal der Wettbewerbsbehörden gegen die Marktabschottung. Der Fall illustriert auch die mit dem Frankenhoch verstärkte Kontroverse über Abreden zwischen Produzenten und Händlern.

Seit genau einer Woche werden die Facebook-Aktien an der Börse gehandelt - und bereits wurden Milliarden Dollar in den Sand gesetzt. Nun droht auch noch juristisches Ungemach.

Deutschland könnte dank dem Steuerdeal mit der Schweiz den grossen Reibach machen: Auf den 50 Milliarden Euro Schwarzgeld würden 10 Milliarden Steuern fällig. Der deutschen SPD ist das aber zu wenig.

Ernüchterung im Schweizer Online-Handel: Der Preiskampf wächst, die Margen sinken. Etlichen Schnäppchenportalen droht sogar das Aus. Dabei spielt der Preis nicht die Hauptrolle.

Wer mit dem Auto ins Ausland fährt, kann viel Geld sparen, wenn er am richtigen Ort tankt. Italien-Reisende sollten ihren Tank noch in der Schweiz füllen. Wer hingegen nach Österreich fährt, tut gut daran, dort zu tanken.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft bleibt dabei: die Personenfreizügigkeit mit der EU hat die Schweiz wirtschaftlich vorwärts gebracht.

Tim Cook hat seinen Arbeitgeber Apple darum gebeten, dass er von einem vor kurzem aufgelegten Bonusprogramm ausgenommen werde. Über die Gründe schweigt er sich aus.

Der japanische Aktienmarkt beendete die achte Handelswoche in Folge mit Kursverlusten. Das ist die längste Durststrecke seit 20 Jahren.

Die als Papiertiger kritisierten Wettbewerbshüter zeigen Zähne: Sie büssen BMW wegen Marktabschottung mit 156 Millionen Franken. Derzeit laufen fünf ähnliche Verfahren.

42 Prozent der Schweizer Firmen zahlen ihre Rechnungen zu spät. Klar am schlechtesten ist die Zahlungsmoral in der lateinischen Schweiz.

Das Winterthurer Bezirksgericht nimmt Unternehmer Rolf Erb das Schloss Eugensberg weg. Er hatte es kurz vor dem Untergang seines Konzerns seinen 10 Monate alten Zwillingen vermacht.

Der goldene Hase mit dem roten Schleifchen um den Hals kann als Marke definitiv nicht geschützt werden. Der EU-Gerichtshof stützt damit einen entsprechenden Amtsentscheid.

Weil der deutsche Autohersteller BMW Direkt- und Parallelimporte verhindert hat, muss er nun blechen. Die Wettbewerbskommission belegt ihn mit einer Strafe in dreistelliger Millionenhöhe. Doch der Konzern wehrt sich.

Die St. Galler Bank ist auch zu einer zweiten Anhörung vor einem New Yorker Gericht nicht erschienen. Laut Schweizer Recht sei sie dazu nicht verpflichtet.

Die UBS lässt ihre Kundenberater neu staatlich zertifizieren. Den Kunden nützt das herzlich wenig: Die Finanzprodukte werden dadurch nicht transparenter.