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Sonntag, 13. Mai 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach Turbulenzen wegen eines falschen akademischen Titels im Lebenslauf seines CEO Scott Thompson zieht Yahoo die Konsequenzen: Scott werde das Unternehmen verlassen, teilte Yahoo am Sonntagabend mit. Zum Übergangs-Chef wurde der Leiter des globalen Mediengeschäfts, Ross Levinsohn, ernannt.

Köpfchen braucht die Nation Der schweizerische Arbeitsmarkt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Quantitativ hat die Anzahl der Erwerbstätigen in den letzten 15 Jahren um kräftige 16 Prozent zugenommen.

JP Morgan Chase gerät nach dem verlustreichen Hantieren mit riskanten Finanzprodukten zunehmend unter Druck: Die Rating-Agentur Fitch stufte die US-Grossbank am Freitag um eine Note von AA- auf A+ herab.

Der Börsengang von Facebook wird Mitgründer Eduardo Saverin zum Milliardär machen - und er sorgt auf ungewöhnliche Weise dafür, dass er möglichst viel davon hat. Der 30- jährige gibt seine US-Staatsbürgerschaft auf, um seine Steuerrechnung zu senken.

Der Beitritt Liechtensteins zum Europäischen Wirtschaftsraum von 1992 habe einen Boom ausgelöst, wie ihn selbst die kühnsten Befürworter nicht erwarten konnten, sagt Regierungschef Klaus Tschütscher im Interview mit der NZZ am Sonntag.

Die chinesische Zentralbank hat am Samstag abermals die Mindestreserve-Vorschriften für die Geschäftsbanken gelockert. Mit der Absenkung des vorgeschriebenen Barbestandes soll den Banken mehr Spielraum für die Kreditvergabe eingeräumt werden, um die Konjunktur weiter anzukurbeln.

Der Mutterkonzern AMR der insolventen US-Fluggesellschaft American Airlines gibt dem Druck von Gläubigern und Gewerkschaften nach und will sich nun doch notfalls von einem starken Partner helfen lassen.

Soziale Medien führen derzeit das Internet in eine neue Dimension. Das vor dem Börsengang stehende Facebook steht an der Spitze dieser Entwicklung. Die gute Ausgangsposition garantiert aber noch keinen Erfolg.

JP Morgan Chase hat mit einem hochkomplexen Anlagegeschäft 2 Mrd. $ in den Sand gesetzt. Es ist nicht auszuschliessen, dass andere Banken mit ähnlichen Nachrichten aufwarten müssen.

Das griechische Linksbündnis Syriza lehnt eine Beteiligung an einer neuen Regierung ab. «Nicht die Syriza», sondern «das griechische Volk» sei angesichts des Wahlergebnisses gegen einen solchen Schritt, teilte Parteichef Alexis Tsipras in Athen mit.

Externe Experten sollen künftig die Bilanzen spanischer Banken prüfen. Diese müssen ihre Rückstellungen erhöhen und problematische Immobilienwerte in Auffanggesellschaften auslagern.

Laut einer Prognose der EU-Kommission befindet sich der Euro-Raum in einer milden Rezession. Spanien, Frankreich und weitere Staaten drohen ohne zusätzliche Sparmassnahmen ihre Defizitziele zu verfehlen.

Der 2009 lancierte Dialog für die Lohngleichheit von Mann und Frau harzt. Erst rund 20 Firmen haben sich zu einer Teilnahme bereit erklärt. Das öffentliche Lob für vorbildliche Firmen wie McDonald's Schweiz soll Nachahmer inspirieren.

Die Wirtschaftsredaktorin der NZZ Zoé Baches (Z. B.) hat den Medienpreis 2012 für Finanzjournalisten des Magazins «Private» erhalten. Ausgezeichnet wurden drei im Wirtschaftsteil der Printausgabe der NZZ erschienene Berichte und Analysen zum Steuerstreit mit den USA und zu seinen Auswirkungen auf die Schweizer Privatbanken.

Chinas Teuerung ist erneut zurückgegangen. Weil aber die Industrieproduktion so wenig wie lange nicht mehr gewachsen ist, werden geldpolitische Lockerungen gefordert.

Japans zweitgrösster Autohersteller Nissan stellt mit einem Rekordabsatz die heimische Konkurrenz in den Schatten. Er profitiert vor allem von seiner Expansion in Länder wie China und Russland.

Die schweizerischen Vermögensverwalter fordern von der Schweizer Politik eine kohärente Strategie für den Finanzplatz. Jüngste Negativentwicklungen gefährdeten Tausende von Arbeitsplätzen. Den Kritikern des Finanzplatzes aus den USA und Grossbritannien gehe es nur darum, Gelder aus der Schweiz abzuziehen.

Japanische McDonald's-Mitarbeiter können sich drei Big Mac pro Arbeitsstunde leisten. Ihre Kollegen in Mumbai müssen hingegen drei Stunden für einen Burger arbeiten. In puncto Kaufkraft für einen Doppel-Hamburger rangiert die Schweiz weit vorne, wie eine Studie zeigt.

ARBON. Die Industriegruppe AFG Arbonia Forster dehnt die Verlängerung der Arbeitszeiten ab August auf die gesamte Schweizer Belegschaft aus. Neu müssen die AFG-Mitarbeiter 44 statt 42 Stunden arbeiten. Davon ausgenommen sind einzig jene, die dem Schreiner-GAV unterstehen.

Die US-Bank JP Morgan Chase hat rund zwei Milliarden Dollar bei riskanten Finanzwetten verloren. Ins Zentrum des Interesses rückt ein als «The London Whale» bekannter Händler. Am schwersten dürfte für die Bank der Reputationsverlust wiegen.

Infineon-Vorstandschef Peter Bauer gibt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen auf. Er leidet an Knochenschwund. Bauer gilt als Retter der Firma.

Der Reisekonzern Kuoni will in der Schweiz trotz Gewinnen im vergangenen Jahr erneut 30 bis 60 Stellen streichen. Dem Reiseanbieter machen Konkurrenten im Internet zu schaffen.

Der Milliarden-Börsengang von Facebook elektrisiert die Anleger. Kein Tag vergeht ohne neue Spekulationen, wie die Aktienplatzierung läuft. Selbst seriöse US-Medien berichten Gegensätzliches.

JP Morgan Chase gerät nach dem verlustreichen Hantieren mit riskanten Finanzprodukten zunehmend unter Druck: Die Ratingagentur Fitch stufte die US-Grossbank um eine Note von AA- auf A+ herab. An der Börse verlor die Bank 15 Mrd. Dollar an Wert.

Der Gewinn der französischen Grossbank Credit Agricole ist stark geschrumpft. Grund dafür sind hohe Abschreibungen auf das Engagement in Griechenland.

Insolvenzen haben in den ersten vier Monaten 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent zugenommen. Sie entwickeln sich damit auf einen Rekord hin. Dagegen ging die Zahl der wegen Organisationsmängeln liquidierten Firmen deutlich zurück.

JP Morgan Chase hat zwei Milliarden Dollar in den Sand gesetzt. Der Verlust kratzt am Ego von Bankchef Jamie Dimon, dem «König der Wall Street». Mit dem Fehltritt seiner Bank spiele er den Bankkritikern in die Hände, sagt SF-Börsenkorrespondent Jens Korte.