Ein US-Richter hat eine Klage des amerikanisch-russischen Immobilien-Milliardärs Igor Olenicoff gegen die Grossbank UBS abgewiesen. Olenicoff hatte der UBS vorgeworfen, sie sei schuld an seinen Problemen mit den US-Steuerbehörden.
Lieber daheim eine Kerze auf den Tisch stellen als zum Candlelight-Dinner ins Restaurant gehen - das ist günstiger und schmeckt auch, sagen sich offenbar viele Schweizerinnen und Schweizer. Die Wirte machen sich deswegen grosse Sorgen.
Post und SBB starten einen gemeinsamen Pilotversuch: Ab dem 16. April können am SBB-Schalter in Zürich Altstetten auch Einzahlungen erledigt werden. Der bis April 2013 dauernde Versuch richtet sich vor allem an Pendlerinnen und Pendler.
Der Sudan hat eines seiner wichtigsten Ölfelder an den Nachbarstaat Südsudan verloren. Die südsudanesische Armee und Rebellengruppen hätten das Ölfeld Heglig im Grenzgebiet erobert.
Die rund 1400 Personen, die am Flughafen Zürich für die Frachtabfertigung zuständig sind, haben gute Arbeit geleistet: Der Flughafen hat den Air Cargo Excellence Award 2012 erhalten, wie er am Mittwoch mitteilte.
Der Milchverarbeiter Hochdorf hat im vergangenen Jahr vor allem dank des Verkaufs einer Tochterfirma einen Rekordgewinn erzielt. Das Betriebsergebnis ist jedoch unter anderem wegen Zusatzkosten und der Frankenstärke eingebrochen.
Der weltgrösste Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan hat den Umsatz im ersten Quartal 2012 um 4,7 Prozent auf 1,06 Mrd. Fr. gesteigert. In Lokalwährungen gerechnet wären die Verkäufe gar um 8,4 Prozent gestiegen, wie die Genfer Firma am Mittwoch mitteilte.
Der US-Aluminiumkonzern Alcoa schreibt überraschend wieder Gewinne. Ausschlaggebend dafür seien eine höhere Produktivität und verbesserte Marktbedingungen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.
Die Arbeiten zum Schliessen des Gaslecks an einer Förderplattform des Konzerns Total in der Nordsee werden erst in mehreren Wochen beginnen. Bis dahin müssen noch Vorbereitungen getroffen und die benötigte Ausrüstung auf die Plattform "Elgin" gebracht werden.
Der angeschlagene Internet-Pionier Yahoo will sich im Kampf gegen die Rivalen Google und Facebook neu aufstellen. Zudem werde Yahoo zunächst sein Kerngeschäft mit Maildiensten, Suchfunktionen und Nachrichten stärken, schrieb der neue Firmenchef Scott Thompson in einer Mail an Mitarbeiter.
Der zum schweizerischen Industriekonzern OC Oerlikon gehörende Getriebehersteller Oerlikon Graziano gibt zwei seiner sieben italienischen Standorte auf. Die Produktion in Garessio wird auf andere Werke verlagert, die Fabrik in Porretta Terme wird verkauft.
Das wertvollste Unternehmen der Welt hat eine neue Grenze überschritten: Der Elektronikkonzern Apple erreichte am Dienstag erstmals die Marke von 600 Milliarden Dollar.
Die Auswertung von Daten-CDs über deutsche Steuerbetrüger in der Schweiz hat dem deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) insgesamt 500 Millionen Euro an Nach- und Strafzahlungen in die Kasse gespült.
Trotz wachsender Skepsis der Investoren erhält Spanien für seine Reformpläne im Kampf gegen das Defizit Lob von der Europäischen Union. "Die EU-Kommission begrüsst diese nachhaltig", sagte am Dienstag ein Sprecher der Brüsseler Behörde.
Die Airbus-Rivalen Boeing und Embraer kommen sich näher. Die Spitzen der beiden Flugzeughersteller aus den USA und Brasilien unterzeichneten ein Abkommen über eine breit angelegte Zusammenarbeit, die von Effizienzsteigerungen bis hin zur Sicherheit bei Flugzeugen reichen soll.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will Zweifel an ihrem Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken ausräumen. Interims-Präsident Thomas Jordan bezeichnet den kurzzeitigen Taucher vom Gründonnerstag unter den Mindestkurs als Anomalie in einem Teilmarkt.
Die Lage beim japanischen Elektronikkonzern Sony spitzt sich dramatisch zu: Der Milliarden-Verlust wird doppelt so hoch ausfallen wie bisher befürchtet.
Die Weltbank muss nach Ansicht von Nigerias Finanzministerin Ngozi Okonjo-Iweala aus ihrer Trägheit aufgerüttelt werden. Die Kandidatin für die Weltbank-Spitze will Fall ihrer Wahl, die Politik der Finanzinstitution grundlegend umzustellen.
Die Zahl der Firmenpleiten ist in der Schweiz weiterhin hoch: Nachdem bereits im Januar ein neuer Rekord an Konkursen verzeichnet wurde, bewegt sich nun auch die Zahl für das erste Quartal 2012 mit gesamthaft 1739 auf neuem Rekordniveau.
Die Arbeitslosenquote ist im März von 3,4 Prozent auf 3,2 Prozent gesunken. Damit waren noch 126'392 Personen als arbeitslos gemeldet. Das sind 5,1 Prozent weniger als im Vormonat und 6,3 Prozent weniger als im März 2011.
Dr. Jan Amrit Poser, Leiter Research und Chefökonom der Bank Sarasin "Wir erwarten, dass die Wirtschaft Eurolands ab dem zweiten Quartal 2012 auf den Wachstumspfad zurückkehren wird. Insbesondere die US-Arbeitslosenquote befindet sich auf einem rasanten Abwärtstrend, was sich in einer kräftigen Erholung der US-Konsumentenstimmung niederschlägt und sich zu einem internationalen Wachstumstreiber entwickeln wird." Der aktuelle Research-Ausblick Global View der Bank Sarasin prognostiziert, dass nach den USA auch Euroland im zweiten Quartal 2012 auf den Wachstumspfad zurückkehren wird. Das Wachstum wird in den nächsten Monaten an Dynamik gewinnen und sich bis ins dritte Quartal 2012 fortsetzen. Neben der Lockerung der Kreditklemme und der abflauenden Euroschuldenkrise ist es vor allem die internationale Konjunktur, die den entscheidenden Wachstumsimpuls gibt.
James Swanson, Chief Investment Strategist von MFS Investment Management Tiefe Zinsen, langsames Wachstum, volatile Märkte und anhaltende Unsicherheiten - das aktuelle Marktumfeld fordert die Investoren. Neue Strategien sind gefragt. James Swanson, Chief Investment Strategist von MFS Investment Management, analysiert in seinem neusten White Paper die Konsequenzen eines weiteren Wirtschaftsabschwungs und empfiehlt Investoren, unter anderem verstärkt auf Dividendentitel mit starken Cash-Flows, Technologieaktien und Europa zu setzen. Ende des vergangenen Jahres glaubten viele Ökonomen an einen scharfen Wirtschaftsrückgang, teilweise sogar an eine Rezession in den USA und Europa. Zurzeit präsentiert sich die Lage heterogener. Die Aktienmärkte trotzten den negativen Vorzeichen und gewannen massiv an Wert. Sogar der MSCI Greece Index legte 2012 bis Ende März um knapp 12% zu.
Marktkommentar von Koen Van de Maele, Global Head of Fixed Income, Dexia Asset Management In den letzten vier Monaten hat sich die Stimmung an den Finanzmärkten deutlich verbessert – vor allem weil die Europäische Zentralbank (EZB) den Banken billige Kredite zur Verfügung gestellt hat. Im Rahmen zweier langfristiger Refinanzierungsgeschäfte (LTROs) können sie sich insgesamt eine Billion Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Zins von 1 Prozent leihen. Sind damit jetzt alle Probleme gelöst?
Gemessen an den Kurs-Gewinn-Verhältnissen scheint der US-Aktienmarkt mit einem P/E von 16 zurzeit nicht teuer. Gemäss James Montier, Mitglied des Asset Allocation Teams von GMO, sind aber die Gewinnmargen der Unternehmen auf Rekordniveau und werden in Zukunft sinken. Dies wird sich negativ auf die Bewertung auswirken. GMO geht in ihrem Modell davon aus, dass sich die Bewertung eines Marktes innert sieben Jahren dem historischen Mittelwert angleicht und erstellt darauf basierende Marktprognosen. Anleger orientieren sich bei der Marktbewertung gerne an den P/Es, indem laufende Preise und Gewinne ins Verhältnis gesetzt werden. „Diese P/Es werden aber gegenwärtig verzerrt, da sich die Gewinnmargen der US-Unternehmen auf einem historischen Höchststand bei über 10% befinden“, meint James Montier.
Bitte Flash plugin installieren. // change.ch im Gespräch mit dem international bekannten Börsenexperten und Buchautor Hans A. Bernecker. Er spricht über die allgemeine Lage an den Aktienmärkten, den Steuerstreit zwischen der Schweiz und Deutschland sowie das Bernecker Anlegerseminar im Zürcher Lake Side.
Sechs Schweizer Unternehmen unter den weltweiten Top 250 – Nestlé belegt Spitzenplatz. Die 250 weltweit grössten Konsumgüterunternehmen haben im vergangenen Geschäftsjahr1 ein Wachstum von 8,4 Prozent erzielt. Dies entspricht einer Verbesserung um fast 10 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt die neuste Ausgabe der Studie "Global Powers of Consumer Products 2012" vom Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte. Laut der Studie erzielten die Top-250-Unternehmen einen Gesamtumsatz von über USD 2,82 Billionen im Jahr 2010 – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Gesamtumsatz von USD 2,57 Billionen im Jahr davor. Auf regionaler Ebene lag Lateinamerika mit einem Umsatzwachstum von 22,2 Prozent vorne, gefolgt von Nordamerika, wo die Gesamtumsätze um fast 11 Prozent stiegen.
Helge J. PedersenGlobaler Chefvolkswirt Nach einem dramatischen Sommer und Herbst 2011 mit drohender Gefahr eines erneuten Zusammenbruchs an den Finanzmärkten erscheinen die Aussichten für die Weltwirtschaft wieder etwas positiver. Dieser Optimismus beruht auf den Fakten, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft gefestigt hat, die europäische Staatsverschuldung eingedämmt wurde und die Konjunktur-abschwächung in den ständig wichtiger werdenden Schwellenländern nur von kurzer Dauer sein wird. Während der Krise galten die nordischen Länder nicht zuletzt wegen ihrer soliden öffentlichen Finanzen sowie erheblichen Leistungsbilanzüberschüssen – mit Ausnahme von Finnland – als sichere Häfen. Dies wird auch in Zukunft der Fall sein, da die nordischen EU-Länder eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in Bezug auf Haushaltsdisziplin und Reformen zur nachhaltigen Verbesserung ihrer Finanzpolitik aufweisen.
Felix GasserSenior Portfolio Manager bei Man Nach dem positiven Abschneiden von Hedge-Fonds in den ersten zwei Monaten des Jahres dürfte der Aufwärtstrend vorerst anhalten. „Wir gehen für die nähere Zukunft von weiterem Rückenwind für viele Anlagestrategien der Branche aus“, sagt Felix Gasser, Senior Portfolio Manager bei Man. „Auch wenn die Schuldenkrise in Europa fundamental noch nicht gelöst ist, dürften die expansiven Massnahmen der Europäischen Zentralbank die Aktienmärkte zumindest kurzfristig weiter positiv beeinflussen. Die USA ist im Erholungszyklus bereits leicht vor Europa positioniert. Aus China hingegen gibt es mitunter Signale für eine Abschwächung des starken Wachstums, was einzelne Rohstoff-Teilmärkte dämpfen könnte. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsentwicklung sollten sich tendenziell fallende Rohstoffpreise aber sogar eher positiv auswirken.
assetinum.com, das unabhängige Informationsportal für Anleger, hat die Social-Media-Auftritte der 50 führenden Privatbanken analysiert. Resultat: Die Mehrheit der Banken sind noch ungeübt im Umgang mit Social Media. Zuoberst auf dem Podest steht Citibank, gefolgt von Société Générale und ABN AMRO. Facebook, Twitter, LinkedIn & Co. sind in aller Munde. Allerdings nicht bei den Banken: Die Mehrheit der Bankinstitute geht noch reichlich unbeholfen mit Social Media um. Besonders hapert es bei den von assetinum.com untersuchten Privatbanken: Die 50 weltweit grössten und wichtigsten Private-Banking- und Wealth-Management-Institute erreichen mit durchschnittlich 43 von 100 möglichen Punkten nicht einmal die Hälfte der maximalen Punktzahl. Dabei sind bei der Punktvergabe verhältnismässig einfach zu erfüllende Kriterien angewendet worden.
Bayram Dincer, Rohstoff-Experte Die Ergebnisse der USA-Reise des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu haben die LGT Capital Management in ihrer Einschätzung bestärkt, dass der Konflikt um das iranische Nuklearprogramm vorerst nicht militärisch gelöst wird. Rohstoff-Experte Bayram Dincer hält den Ölpreis vor diesem Hintergrund für nicht fair bewertet und erwartet einen Rückgang um bis zu 15 Prozent. Während die meisten Rohstoff-Märkte in den vergangenen Tagen eine Verschnaufpause eingelegt haben, ging es an den Ölmärkten weiter bergauf. Aus fundamentaler Sicht ist diese Entwicklung nicht gerechtfertigt. Ausreichenden Lagerbeständen steht eine nur mässige Nachfrage nach raffiniertem Öl entgegen. Die seit fünf Monaten anhaltende Rally am Ölmarkt ist vielmehr dem geopolitischen Konflikt um das iranische Atomprogramm geschuldet. Mögliche Versorgungsengpässe im Falle der Schliessung der Strasse von Hormus treiben den Ölpreis.
James Swanson, Chief Investment Strategist, MFS Investment Management Das Wahljahr in den USA kommt vor dem Hintergrund der ohnehin grossen Unsicherheiten ungünstig. MFS Investment Management hat analysiert, welchen Einfluss die Wahlen auf die US-Börsen ausüben. Der Wahlkampf in den USA ist im vollen Gange. Für Investoren bedeutet diese Periode Unsicherheit, was an den Finanzmärkten mit Volatilität gleichzusetzen ist. Neben den bereits seit längerem vorliegenden Problemen der europäischen Schuldenkrise, der beunruhigenden US-Fiskalbilanz und den anhaltenden Unruhen im Mittleren Osten kommt damit ein weiterer Unsicherheitsfaktor hinzu. „Dass die US-Präsidentenwahl dieses Jahr und somit in diesem momentan angespannten Umfeld stattfindet, ist ein unglückliches Timing“, sagt James Swanson, Chief Investment Strategist bei MFS Investment Management.
Hanspeter OesCEO der Bank Sal. Oppenheim in Zürich „Ich freue mich auf die Verstärkung unserer Geschäftsleitung mit Rolf P. Frehner und auf sein Team. Russland und die GUS-Staaten gehören zu den wichtigen Wachstumsmärkten auf der Welt, die wir mit unserem Know-how betreuen wollen. Das Engagement zeigt, dass wir eine attraktive Bank für unternehmerisch denkende Mitarbeiter und deren Kunden sind. Bei Bedarf greifen wir auf umfassende Konzerndienstleistungen wie beispielsweise Finanzierungen zurück. So können wir ein überzeugendes Gesamtpaket anbieten. Vermögende Kunden setzen zudem stark auf persönlichen Kontakt und individuelle Beratung gepaart mit innovativen sowie massgeschneiderten Dienstleistungen. Das alles gehört zu unseren Stärken.“ erklärt Hanspeter Oes.
Bruno Pfister, CEO der Swiss Life-Gruppe: «Swiss Life hat dem rauen Marktumfeld getrotzt und blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück. Insbesondere dank der erfolgreichen Umsetzung des Unternehmensprogramms MILESTONE ist es uns gelungen, die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells erneut zu erhöhen. Trotz historisch tiefer Zinsen ist unsere Gruppe in strategisch wichtigen Geschäftsfeldern gewachsen. Wir rechnen auch in naher Zukunft mit wenig Rückenwind von den Finanzmärkten. Die erneut gesteigerte operative Schlagkraft ermöglicht es uns, unsere starke Marktposition auch im aktuellen Umfeld weiter auszubauen.»
Chris Bullock, FondsmanagerHenderson Horizon Euro Corporate Bond Fund In Zeiten volatiler Märkte bieten sich Anlegern Unternehmensanleihen als solide Alternativen. Sie bieten relativ hohe Renditen und Chancen auf Kursgewinne, weisen durch regelmässige Zinszahlungen aber einen defensiven Charakter auf. Das Risiko höhere Ausfallraten ist bereits in den Risikoaufschlägen berücksichtigt. Eine gute Titelauswahl ist für den Erfolg jedoch weiterhin entscheidend.
GL Funds ist eine partnergeführte Asset Management Firma mit Sitz in Zürich. Seit 1995 verwaltet das Unternehmen Fund of Hedge Funds und Long-only Produkte für institutionelle und private Kunden. GL Funds ist weltweit einer der ältesten Fund of Hedge Funds Manager und der grösste unabhängige Anbieter in der Schweiz. Seit Mitte 2011, dem Beginn der Zusammenarbeit mit Eucalyptus Invest AG, managet GL Funds zudem Single Hedge Funds. Für das Redesign der Website war die Zürcher Kreativagentur Design Labor beauftragt. Zoran Bozanic, Geschäftsführer von Design Labor: „Schlicht, übersichtlich, benutzerfreundlich und zeitloses Design, das war der Wunsch unserer Kundin. Die technische Umsetzung haben wir mit Contenido/CMS realisiert. Mit dem neuen Webauftritt wurde auch das CI/CD überarbeitet.“