Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Dienstag, 28. Februar 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die Frankenstärke hat unser Land unerwartet und mit einer ungewohnten Schärfe getroffen. Die Politik hat rasch und gezielt reagiert. Die zur Abfederung und Überwindung der Frankenstärke ergriffenen Massnahmen lieiten sich von den grundlegenden wirtschaftspolitischen Zielsetzungen ab. Der vorliegende Artikel legt die politischen Handlungspositionen dar und zeigt auf, wie sich die beschlossenen Massnahmen in das wirtschftspolitische Zielsystem einfüggen.

Kompetenzen erweitern und zeigen

Jetzt noch schnell anmelden!

Der Werkzeugkoffer für kompetente Führungskräfte.

Die Schweizer KMU trotzen der gegenwärtigen Konjunktur und bleiben hinsichtlich ihrer Geschäftsaussichten optimistisch.

Wesen und Bedeutung des Regelwerks für KMU

Kennzahlen und Zusammenhänge im Unternehmen besser verstehen

Das eMagazin für den Zug oder die Pause - schnell ausdrucken und schmökern!

Online-MWST-Beratung für Abonnenten kostenlos!

Die Schweiz wurde im "Innovation Union Scoreboard" (IUS) erneut zur Nummer eins der innovativen Länder in Europa gekürt.

... die Schweizer Wirtschaft wird in den kommenden Monaten leicht abflauen.

Durch Wirtschaftsdelikte verursachte Schäden haben 2011 deutlich zugenommen...

Auf dem Arbeitsmarkt kommt es zur markantesten Verschlechterung seit 2 Jahren.

Der starke Franken, sowie die eingetrübte Weltkonjunktur hinterliessen ihre Spuren auch im schweizerischen Aussenhandel.

Neue Rekorde

Das Arbeitsgericht Frankfurt verbietet den Fluglotsenstreik am Frankfurter Flughafen. Der Streikaufruf der Gewerkschaft der Flugsicherung sei illegal.

Die Schweizerische Nationalbank will weiter alles tun, um die Euro-Kursuntergrenze von 1.20 Franken zu halten. Das betonte Interimschef Thomas Jordan an einer Veranstaltung der Reihe «NZZ Podium». Er sprach auch über mögliche Wege aus der Schuldenwirtschaft.

Die Kapitalflucht aus Griechenland betrug in den letzten zwei Jahren nach Angaben von Finanzminister Evangelos Venizelos 16 Milliarden Euro. In die Schweiz seien dabei 1,5 Milliarden geflossen. Die Griechen ziehen zwar laufend Geld von den Banken ab, ins Ausland gelangt es aber nicht im ganz grossen Stil.

Nach dem zweiten Unfall eines ihrer Kreuzfahrtschiffe innerhalb weniger Wochen zittert die italienische Reederei Costa Crociere um ihren guten Ruf und ihre Zukunft. Die aktuelle Havarie in Indischen Ozean hat das Vertrauen vieler Kunden in das Unternehmen weiter erschüttert.

Portugal rutscht zwar tiefer in die Rezession. Doch im Kampf gegen die Schuldenkrise erringt das Land einen Teilerfolg. Die Inspektoren der EU und des Währungsfonds anerkennen den Reformkurs und segnen die nächste Hilfstranche ab. Alarmiert zeigt sich die EU über Spanien.

Die Münchener Rück hat zum ersten Mal in diesem Jahr Geschäftsrisiken aus möglichen Naturkatastrophen an Investoren weitergereicht. Eine entsprechende Anleihe - ein sogenannter Cat Bond - im Volumen von 75 Mio.

Alle Fluggesellschaften müssen seit Anfang Jahr im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems Zertifikate kaufen für den Ausstoss von Kohlendioxid, der durch Starts und Landungen verursacht wird. In der «Koalition der Unwilligen» regt sich heftiger Widerstand.

Die Flughafenbetreiberin Fraport und Lufthansa haben beim Arbeitsgericht ein Verbot des für Mittwoch geplanten Fluglotsenstreiks am Flughafen Frankfurt beantragt. Dem zweitgrösste Luftdrehkreuz Europas droht der Stillstand.

Auch die Konkurrenten Lufthansa und Air France-KLM hatten ihre Gewinnerwartungen wegen der hohen Kosten von Kerosin zurückgeschraubt.

Der Anlagebauer Georg Fischer ist im vergangenen Jahr in allen Bereichen gewachsen. Trotz dem starken Franken stieg der Gewinn um rund die Hälfte. Als Wachstumslokomotive erwies sich die Werkzeugmaschinen-Tochter Agie Charmilles.

Der Arbeitskampf am Frankfurter Flughafen spitzt sich weiter zu: Um den Druck zu erhöhen, fordert die Gewerkschaft jetzt die Fluglotsen am grössten deutschen Airport zum Streik auf. Einmal mehr zeigt sich damit das Ausmass der Monopolmacht dieser Berufsgruppe.

Die Kantonschemiker bemängelten bei Schweiz weiten Kontrollen nur wenige Produkte. Dagegen beanstandeten sie die Rückverfolgbarkeit der angebotenen Waren: Die Fischhändler konnten die Herkunft und Kennzeichnung der verkauften Fische nicht nachweisen.

Die Immobiliengesellschaft konnte den Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr steigern. Ein besser als erwartetes Ergebnis und die Aussicht auf eine höhere Dividende hat den Aktien von PSP Swiss Property Auftrieb verliehen.

Die SIX Group will fast vier Prozent aller Arbeitsplätze abbauen. Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Gruppe zwar dank Sondereffekten noch ein gutes Ergebnis erzielt. Das Resultat habe sich aber vor allem seit dem vierten Quartal verschlechtert.

Die Zahl der Beschäftigten in der Schweiz ist im vierten Quartal leicht gesunken; sie liegt aber immer noch bei über vier Millionen. Die Genferseeregion und das Tessin konnten bei der Beschäftigung Zuwachs verzeichnen.

Der Gewinn des Novartis- und Rochekonkurrenten fiel dank guter Geschäfte in den Schwellenländern gut aus. Allerdings blieb der Konzern im vierten Quartal hinter den Erwartungen zurück.

Die Kreditwürdigkeit Griechenlands wurde durch die Rating-Agentur Standard & Poor's erneut herabgestuft. Als Folge verweigert die Europäische Zentralbank griechische Staatsanleihen als Sicherheit.

Nach einem Anstieg zum Jahresende blieb der Konsumindikator im Januar praktisch unverändert. Die andauernde Hausse der Zulassungen der Neuwagen deutet auf eine robuste Konsumlaune hin.

Das Catering-Unternehmen Gategroup hat im letzten Jahr trotz weniger Umsatz mehr Gewinn erzielt. Positiv wirkten sich die Übernahmen in Kanada und Indien aus. Gategroup erwägt erstmals, den Aktionären eine Dividende auszuschütten.

Die Rating-Agentur Standard & Poor's hatte den Schritt bereits angedroht. Grund ist, dass Griechenland die privaten Gläubiger notfalls per Gesetz zwingen will, beim Schuldenschnitt mitzumachen.