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Sonntag, 19. Februar 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die chinesische Notenbank lockert die Geldpolitik und senkt den Mindestreservesatz für Banken. Die Sorge um die Entwicklung des Wirtschaftswachstums hat die Teuerungsängste abgelöst.

Spanien hat am Sonntag heftige Proteste gegen die Arbeitsmarktreformen der konservativen Regierung erlebt. Die beiden grössten Gewerkschaftsverbände CCOO und UGT hatten zu Demonstrationen in 57 Städten auf gerufen.

Der Milliardenregen der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt langsam auch in der Realwirtschaft an. Doch nicht etwa durch neue Kredite der Banken - die haben weiterhin nicht die Spendierhosen an.

Der schleppende Geschäftsgang hat bei Coop Folgen fürs Personal: Der Detailhändler zahlt dieses Jahr keine Boni, wie Coop-Chef Joos Sutter in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» sagte.

Die griechische Regierung hat die letzten Hürden aus dem Weg geräumt, welche vor dem neuen Hilfspaket der Euro-Zone standen. Damit sollten die Bedingungen von EU und Währungsfond erfüllt sein. Es waren Einsparungen von 3,3 Milliarden Euro gefordert, zuletzt waren davon aber noch 325 Millionen Euro offen.

Italiens Notenbankchef Ignazio Visco hat sein Land aufgefordert, die geplanten Reformen und weitere Massnahmen zur Stärkung der drittgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone zügig umzusetzen.

Zwei magische Zahlen hat der Verband Thurgauer Raiffeisenbanken fast erreicht. Es fehlen nur noch 500 Mitglieder bis 100 000 erreicht sind. Und es fehlen noch 500 Millionen Franken bis zur 10-Milliarden-Marke der Bilanzsumme.

Die Thurgauer Raiffeisenbanken schreiben unter Präsident Urs Schneider eine Erfolgsgeschichte. Das Verhältnis von Aufwand und Ertrag ist bei den Thurgauer Banken deutlich besser als im gesamtschweizerischen Durchschnitt.

Das integrierte Geschäftsmodell der Credit Suisse und der UBS hat bisher die Erwartungen enttäuscht. In schwierigen Zeiten verstärkt es tendenziell die Ausschläge, statt sie zu glätten.

cae. Die Anleger haben wieder Appetit auf die europäische Einheitswährung. Die Aussicht auf eine baldige Lösung für Griechenland hat den Euro am Freitag wie schon am Donnerstagabend erstarken lassen.

Die Banken in der Schweiz kämpfen gegen eine Verschärfung der Eigenkapitalregeln für das Hypothekengeschäft. Auf eine stärkere Selbstregulierung als Alternative konnte sich die Branche aber noch nicht einigen.

gho. Moskau Russland macht einen wichtigen Schritt in Richtung internationale Korruptionsbekämpfung und wird als 39. Mitglied der Konvention gegen Bestechung der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) beitreten.

Das zähe Ringen um «Griechenland II» hat Spekulationen neu belebt, ob nicht ein Austritt des Landes aus der Euro-Zone die bessere Lösung wäre. Er wäre wohl besser zu verkraften als noch vor einem Jahr. Dennoch sind die Folgen kaum absehbar.

kam. Singapur Der südostasiatische Stadtstaat Singapur erhöht zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate die Eintrittsbarrieren für ausländische Arbeitskräfte. Betrieben der verarbeitenden Industrie wird ab dem 1.

Athen tüftelt an einer Technik, um bei einem Schuldenschnitt die EZB nicht zu belasten. Die Investoren sind darüber nicht glücklich. Die Politik denkt bereits darüber nach, wie sie ausgeschüttete EZB-Gewinne für die Hellas-Hilfe verwenden könnte.

Der im Zusammenhang mit der Affäre Hildebrand kritisierte Bankratspräsident Hansueli Raggenbass stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. Zugleich teilte der Bankrat der Schweizerischen Nationalbank mit, dass er im April einen Nachfolger Hildebrands vorschlagen wolle.

Der Berner Energiekonzern BKW hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 66 Mio. Franken eingefahren. Die Gesamtleistung des Unternehmens sank um 5,6 Prozent und auch der Stromabsatz ging zurück, nämlich um 7,9 Prozent.

In der Paketbranche könnte es zu einer milliardenschweren Übernahme kommen. Das US-Unternehmen United Parcel Services (UPS) will den niederländischen Konkurrenten TNT Express übernehmen und hat in einem ersten Angebot 4,9 Mrd. geboten.

Die Zuversicht wächst, dass die Hängepartie rund um das Hilfspaket für Griechenland bald beendet ist. Griechische Regierungsvertreter versicherten, ihr Land habe alle Voraussetzungen für das Rettungspaket erfüllt.

Alpiq hat im letzten Jahr einen Verlust von über einer Milliarden Franken eingefahren. Zu schaffen machten dem Energiekonzern vor allem die europaweite Überkapazität, hohe Brennstoffkosten und der starke Franken.

Morgen stellen die Euro-Finanzminister die Weichen zur Rettung Griechenlands. Auch Ministerpräsident Papademos ist nach Brüssel gereist. Derweil kam es in Athen zu Demonstrationen gegen den Sparkurs.

Vor dem Treffen am Montag wollen die Griechen die Euro-Finanzminister noch einmal von ihrem Sparwillen überzeugen. Die Regierung hat heute mehrere von der Eurozone verlangte Gesetzesentwürfe verabschiedet.

Die Schweizer Mobilfunk-Anbieter steigern in einer einzigartigen Auktion um ihre Zukunft. Die Verhandlungen sind geheim, extrem kompliziert und könnten dem Staat Milliarden bringen.

Alpiq-Finanzchef Kurt Baumgartner im Interview mit über die vielen Baustellen des Energieriesen und den anhaltenden Konsolidierungsdruck für sein Unternehmen.

Die italienische Polizei hat in der Schweiz gefälschte US-Anleihen über 6 Billionen Dollar sichergestellt. Dies ist mehr als ein Drittel der gesamten ausstehenden US-Bonds. Die Staatsanwaltschaft Zürich leistete Amtshilfe.

Die Europäische Zentralbank hält griechische Staatsanleihen in zweistelliger Milliardenhöhe. Nun hat sie begonnen, diese in neue Schuldpapiere umzutauschen – aus Angst vor Verlusten.

Reiche Inder sollen Spitzenreiter in Sachen Steuerhinterziehung sein. Behörden sprechen von 500 Milliarden Dollar, die in Steueroasen wie der Schweiz schlummern. Und sie bemängeln die Kooperation.

Der in der Affäre Hildebrand kritisierte Bankratspräsident Hansueli Raggenbass gibt sein Amt per Ende Jahr ab. Die Nationalbank will im April mögliche Kandidaten für Hildebrands Nachfolge präsentieren.

Im britischen Zeitungsskandal um Rupert Murdochs Boulevardblatt «The Sun» geht der Medienmogul in die Offensive. Der 80-Jährige will eine neue Sonntagszeitung mit dem Namen «Sun on Sunday» herausbringen.

Er kennt den «Code des Bösen»: Raimund Drommel überführt Mörder und Erpresser anhand von Briefen.

Der zweite Streik-Tag am Flughafen Frankfurt hatte deutlich mehr Flugannullierungen zur Folge als der Tag zuvor. Insgesamt fielen rund 250 Flüge aus. In der Schweiz wurden 26 Starts und Landungen gestrichen.

Schweizer Wintersportbetriebe leiden an leeren Pisten und rückläufigen Übernachtungszahlen. Die Touristiker geben dem Wetter die Schuld.

Der Präsident der Basler Kantonalbank nimmt den steigenden Druck aus den USA gelassen hin. Im Gegensatz zu anderen Instituten habe sich die BKB deutlich weniger aggressiv verhalten.

Es ist für eine Notenbank gar nicht so einfach, Inflation herbeizuführen. Bestes Anschauungsbeispiel ist Japan.

Die Umwälzungen im Energiegeschäft machen dem Schweizer Stromriesen zu schaffen. Der Konzern fährt 2011 einen Verlust von über einer Milliarde ein – Besserung ist kurzfristig nicht in Sicht.

Die britische Beteiligungsgesellschaft Apax kann Orange Schweiz übernehmen. Die Wettbewerbskommission hat dem Deal ihren Segen erteilt.

Nach fünf Jahren an der Spitze verlässt Robert Zoellick per Ende Juni die Weltbank. Wer seinen Platz übernehmen wird ist noch unklar. Ersten Gerüchten zufolge gibt es drei mögliche Nachfolger.

Mit Händen und Füssen wehrt sich EZB-Chef Mario Draghi dagegen, ein Euroland direkt zu finanzieren. Angesichts der kreativen Finanzierungskanäle spielt das aber keine Rolle mehr.

Ein Harvard-Professor hat zwei Jahre lang für die griechische Regierung gearbeitet. Jetzt räumt er mit den gängigen Vorurteilen auf.

Weil sie billig sind wie lange nicht mehr und hohe Zinsen abwerfen, sind verbriefte Hypotheken plötzlich wieder gefragt: Grossbanken, Händler und Hedgefonds-Manager wetten darauf.