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Sonntag, 22. Januar 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Stromkonzern Axpo ist unter Druck. Er will seine komplizierte Struktur nun verschlanken und plant den Abbau von 150 Stellen. Betroffen davon ist vor allem die Handelsabteilung. Früher hatten bereits Alpiq und BKW grössere Streichungen angekündigt

Auf den britischen Trinker ist kein Verlass mehr: Im vergangenen Jahren sind aus den Zapfhähnen der Pubs zwischen Aberdeen und Plymouth fast 140 Millionen Pints (rund 70 Millionen Liter) Bier weniger geflossen als noch 2010.

In China sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) im vergangenen Jahr mindestens 34 Journalisten eingesperrt worden. Die Zensur sei weiterhin eine Gefahr für Journalisten, die bei ihrer Arbeit offizielle Richtlinien überschreiten.

McKinsey-Chef Frank Mattern empfiehlt Griechenland den Austritt aus der Europäischen Währungsunion. Er erkenne die Sparbemühungen in Griechenland an, habe aber erhebliche Zweifel, ob sie angesichts der Ausgangslage reichen werden", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung"

Jeder finde einen Grund gegen ein Atommülllager, sagt Nagra-Chef Thomas Ernst. "Deshalb hat uns die Kritik der Kantone nicht überrascht" nach der Bekanntgabe der 20 Standortgemeinden für mögliche Oberflächenbauten für ein Tiefenlager.

Nach der Stilllegung der Datentausch-Plattform Megaupload und der Festnahme des deutschen Gründers Kim Schmitz hat es auch in Hongkong Durchsuchungen gegeben. Zollbeamte stellten mutmasslich aus illegalen Geschäften stammende Vermögen im Wert von 42 Millionen Dollar sicher.

Die von der Unternehmensberatung Roland Berger konzipierte europäische Ratingagentur soll bis zum Sommer an den Start gehen. Sie soll ein Gegengewicht schaffen zu den Agenturen aus den USA.

Die Verhandlungen über einen griechischen Schuldenschnitt bleiben trotz des Zeitdrucks eine Hängepartie. Erneute Gespräche zwischen der griechischen Regierung und dem internationalen Bankenverband IIF haben daran nichts geändert.

Die 7400 Genossenschafter der Raiffeisenbank Mels haben diese Woche Post bekommen: Der Verwaltungsrat informierte die Kunden darüber, dass es bei einzelnen Konten zu Unregelmässigkeiten gekommen ist. Den Schaden verursacht haben soll der ehemalige Bankleiter.

Der angestrebte Schuldenschnitt für Griechenland wird Europa nach Einschätzung von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann auch auf lange Sicht teuer zu stehen kommen.

Erholte Mitarbeiter sind produktiver. Doch Kleinbetriebe hätten bei einem Ja zur Ferieninitiative zu kämpfen, wie ein Maler sagt. Er müsste mit einem Ausfall zwischen 32000 und 64000 Franken rechnen. Auch die Swiss rümpft bei der Initiative die Nase.

Die Gespräche der griechischen Regierung mit ihren privaten Gläubigern über deren Beteiligung an einem Schuldenerlass sind auf Samstag vertagt worden. Dies teilte das Finanzministerium in Athen am späten Freitagabend mit. Die Verhandlungen hatten mehr als drei Stunden gedauert.

Im Atomstreit mit dem Iran hat die Gruppe der Grossmächte die Bereitschaft zum Dialog erklärt. "Wir suchen nicht den Konflikt", sagte US-Aussenministerin Hillary Clinton nach einem Treffen mit ihrem deutschen Kollegen Guido Westerwelle am Freitag in Washington.

Der Tod des französischen Journalisten Gilles Jacquier in Syrien ist offenbar auf ein Fehlverhalten der oppositionellen Seite zurückzuführen. Dies berichtete die Zeitung "Le Figaro" am Freitag unter Berufung auf einen Vertreter der syrischen Opposition.

Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sollen bei der direkten Bundessteuer höhere Beträge für Versicherungsprämien abziehen können. Die Wirtschaftskommission des Ständerates (WAK) hat einer entsprechenden Motion aus dem Nationalrat zugestimmt.

Der Protest der Gegner einer schärferen Internet-Regulierung in den USA zeigt Wirkung: Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, hat eine für kommenden Dienstag geplante Vorabstimmung über den Entwurf des PIPA-Gesetzes (Protect IP Act) verschoben.

Im ersten Interview nach dem Rücktritt Philipp Hildebrands als Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wischt Interimspräsident Thomas Jordan Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Notenbank vom Tisch. Die SNB sei von den Ereignissen "erschüttert" worden, lasse sich jedoch nicht von ihrem Kurs abbringen.

Der Streit zwischen Gewerkschaften und Baumeistern um einen Gesamtarbeitsvertrag hält an. Wie Unia und Syna mitteilten, verweigerten die Baumeister die Verlängerung des abgelaufenen Vertrags und rasche Neuverhandlungen. Diese schoben den schwarzen Peter flugs zurück.

Der Schweizer Autoimporteur AMAG hat 2011 das zweite Rekordjahr in Folge hingelegt. Der Umsatz legte um 300 Mio. Fr. auf 4,3 Mrd. Fr. zu. Die Händler lieferten fast 90'000 neue Personenwagen und leichte Lieferfahrzeuge der AMAG-Marken aus.

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hat am Freitag in Berlin erstmals seinen deutschen Amtskollegen Philipp Rösler getroffen. Die Schuldenkrise, die Europapolitik der Schweiz sowie die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen standen im Zentrum des Gesprächs

Die Diskussion um einen Austritt Griechenlands aus der Europäischen Währungsunion flammt wieder auf. McKinsey-Chef Mattern empfiehlt Athen diesen Schritt, während der Chef der Osteuropabank EBRD, Mirow, davor warnt.

FRAUENFELD. Diesseits und jenseits der Grenze bemüht man sich, keine tiefen Gräben aufzureissen, zumindest was den Thurgau und Konstanz betrifft. Die Rede ist vom Streit um die Kautionspflicht deutscher Betriebe, die in der Schweiz tätig sein wollen.

Der italienische Ministerpräsident Monti drängt darauf, den künftigen Euro-Rettungsschirm ESM auf eine Billion Euro zu verdoppeln. EZB-Präsident Draghi schlägt vor, die unverbrauchten Mittel des jetzigen Rettungsschirms EFSF dem neuen ESM zur Verfügung zu stellen.

Die Verhandlungen über einen griechischen Schuldenschnitt bleiben trotz Zeitdrucks in der Schwebe. Neue Gespräche zwischen der griechischen Regierung und dem internationalen Bankenverband IIF haben daran nichts geändert.

Die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) hat Europa zu einem entschiedeneren Vorgehen gegen die Schuldenkrise aufgefordert. Diese gilt als die derzeit grösste Gefahr für die Weltwirtschaft.

FRAUENFELD. Das Frauenfelder Gründungszentrum «Start!» feiert sein Zehn-Jahr-Jubiläum mit neuem Corporate Design sowie erweitertem Dienstleistungsangebot und möchte sich zum Kompetenzzentrum für Jungunternehmen im ganzen Kanton Thurgau etablieren. (red.)

Schuldenwirtschaft der Schweiz Letzte Woche wurde für viele Euroländer das Rating heruntergestuft. Anders gesagt, wird diesen Ländern nicht mehr eine so hohe Kreditwürdigkeit zugesprochen wie zuvor.

Manche Analytiker vermuten, die jüngsten Staatsanleihenauktionen seien nur wegen der hohen Notenbankliquidität reibungslos verlaufen. Die EZB sieht keine direkte Verbindung.

Die Titel der Grossbanken haben an der Börse kräftig zugelegt. Ausschlaggebend war eine Kombination aus guten Resultaten der US-Konkurrenz, Konjunkturhoffnungen und einer Entspannung an den Finanzmärkten.

Italiens Regierung hat am Freitag Liberalisierungen beschlossen. Sie reichen von der Abschaffung der Tarife bei den professionellen Diensten von Freiberuflern bis zum Verkauf des Gasversorgers Snam durch den Energiekonzern Eni.

Ein langes Dekret soll eine lange Stagnation beenden und Italien einen langen Wirtschaftsaufschwung bringen. Aber der Staat beherrscht mit seinem aufgeblähten Staatsapparat weiterhin wichtige Märkte - und schöpft viel zu viel Steuern ab.

Seit dem 9. Januar 2012 führt Thomas Jordan die Nationalbank. Diese sieht er durch den Rücktritt ihres Präsidenten erschüttert, aber nicht beschädigt. Jordan wehrt sich gegen eine Politisierung der Notenbank und betont den Wert einer eigenständigen Geldpolitik.

Die Finma habe zu spät vor US-Kunden gewarnt, kritisieren von Klagen betroffene Banken. Die Aufsicht will sich die Schuld nicht zuschieben lassen.

Kräftige Kursverluste des Marktschwergewichts Novartis haben die Schweizer Börse am Freitag ins Minus gedrückt. Dennoch überwog die gute Stimmung im Markt, sagten Börsianer und verwiesen dabei auf eine Reihe positiver Konjunktur- und Firmenzahlen.

Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates will, dass der Bundesrat rasch Vorschläge für neue Modelle zur Pressförderung vorlegt. Als Grundlage soll eine Gesamtschau der Medienlandschaft dienen. Erst im letzten Sommer hatte sich der Bundesrat in dieser Sache noch gegen ein baldiges Eingreifen des Staates ausgesprochen.

Die schwächere Konjunktur und die Euro-Schuldenkrise haben beim US-Mischkonzern General Electric ihre Spuren hinterlassen. Der Umsatz ist im vierten Quartal auf 38 Milliarden Dollar gesunken. Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet der US-Mischkonzern mit einem zweistelligen Gewinnwachstum in der Industrie und in der Finanzsparte.

Die Schuldenkrise, die Europapolitik der Schweiz sowie die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen standen auf der Agenda des ersten Treffens von Schneider-Ammann und Rösler. Neben dem Besuch der Messe nimmt Schneider-Ammann auch am 4. Internationalen Gipfel der Agrarminister teil.

Schlecker steht vor dem Aus: Die Zwischenfinanzierung für die geplante Sanierung ist gescheitert. Bisher ist aber kein Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht eingangen. Das Unternehmen soll über ein Planinsolvenzverfahren saniert werden.

Google wie auch Microsoft enttäuschen mit ihren jüngsten Geschäftszahlen Anleger und Analysten. Während der Internetriese um Werbeeinnahmen kämpft, leidet Microsoft unter dem Umsatzrückgang beim Betriebssystem Windows.

Die Zuger Kantonalbank hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Reingewinn von 61 Millionen Franken erwirtschaftet. Dazu beigetragen hat vor allem das Wachstum bei den Hypothekarkrediten. Gestiegen sind auch die Kundengelder.