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Sonntag, 06. November 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Griechen erhalten einen neuen Regierungschef und eine Einheitsregierung. Darauf einigten sich der bisherige Ministerpräsident Giorgos Papandreou und Oppositionsführer Antonis Samaras bei einem Krisentreffen bei Präsident Karolos Papoulias am Sonntagabend in Athen.

Angesichts der anhaltenden Krise in Griechenland stellen einige Reiseanbieter bereits Weichen für den Fall einer Rückkehr des Landes zur Drachme.

Griechenland wird es nach Meinung der meisten Deutschen nicht schaffen, im Euro-Raum zu bleiben. Einer Emnid-Umfrage für das Magazin "Focus" zufolge glauben 68 Prozent der Befragten nicht, dass das hochverschuldete Land noch eine Zukunft in der Eurozone hat.

Wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise bekommen in den USA die meisten Arbeitslosen inzwischen keine Arbeitslosenhilfe mehr vom Staat.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist bei Bedarf zu weiteren Massnahmen gegen die Überbewertung des Frankens bereit. Um Rezession und Deflation zu bekämpfen, würde sie am Devisenmarkt eingreifen, um die Schweizer Währung weiter zu schwächen.

Die australische Fluggesellschaft Qantas will als Entschädigung für das Streikchaos vor rund einer Woche 100'000 Gratis-Flugtickets an die betroffenen Passagiere verteilen. Dies sei eine von mehreren Initiativen, "um Entschuldigung zu sagen", erklärte Qantas-Chef Alan Joyce am Sonntag.

Die Franzosen werden den Gürtel wohl erneut enger schnallen müssen, um Frankreichs Top-Bonität am Kapitalmarkt abzusichern. Premierminister François Fillon will nach französischen Medienberichten an diesem Montag ein neues Sparprogramm verkünden.

Angesichts der anhaltenden Krise in Griechenland stellt der Touristikkonzern TUI bereits Weichen für den Fall einer Rückkehr des Landes zur Drachme.

Die Schuldenkrise wird Europa nach Ansicht der deutschen Kanzlerin Angela Merkel noch viele Jahre beschäftigen. In einer Videobotschaft sagte sie am Samstag: "Es wird sicherlich eine Dekade dauern, bis wir wieder besser dastehen."

EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier hat eine weitere Verschärfung der Boni- und Gehaltsregeln für Bank-Manager in der Europäischen Union angekündigt.

Russland und Georgien besiegeln laut einem Unterhändler am Mittwoch ihren Kompromiss, der nach langjährigen Verzögerungen den Weg für einen Beitritt Russland zur Welthandelsorganisation (WTO) frei macht.

Vertreter der baselstädtischen und der Waadtländer Regierung haben am Donnerstagmorgen wegen des Stellenabbaus bei Novartis bei Bundesrat Johann Schneider-Ammann vorgesprochen. Die Gespräche seien konstruktiv gewesen, hiess es beim Volkswirtschaftsdepartement.

In der Schweiz sind die Neuwagenverkäufe im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut stark angestiegen. Der Zuwachs habe sich auf 12 Prozent belaufen, was rund 27'000 Immatrikulationen oder einer Steigerung von 2'854 Einheiten entspreche, teilte der Branchenverband Auto-Schweiz am Freitag mit.

Trotz aller Zweifel an seinem Geschäftsmodell hat das Schnäppchenportal Groupon den Börsengang mit Bravour gemeistert. Die zu 20 Dollar ausgegebene Aktie schoss am Freitag im frühen New Yorker Handel auf anfangs rund 28 Dollar hoch und legte in den folgenden Minuten weiter zu.

Der starke Franken und die nachlassende Weltkonjunktur hinterlassen Bremsspuren in der Schweiz. Die Geschäftslage der Firmen hat sich in fast allen Wirtschaftszweigen eingetrübt, wie aus einer KOF-Umfrage hervorgeht. Der Stellenabbau kommt schneller als gedacht.

Der Energiekonzern Alpiq zieht wegen "fundamentaler Veränderungen in der Strombranche" die Notbremse. Das Unternehmen muss Milliarden abschreiben und baut 450 Stellen ab, davon die Hälfte in der Schweiz.

Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) haben sich auf eine verstärkte Zusammenarbeit gegen die Steuerflucht geeinigt. Die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten haben am Freitag gemäss angaben der Nachrichtenagentur dapd eine entsprechende Erklärung unterzeichnet.

Urs Müller, Direktor und Chefökonom bei BAK Basel Economics, wird Präsident beim Verband Schweizerischer Kantonalbanken (VSKB). Wie die Organisation am Freitag mitteilte, wählte eine ausserordentliche Generalversammlung Müller zum Nachfolger von Peter Siegenthaler.

Das Baselbieter Biotechunternehmen Bachem erhöht wegen der Frankenstärke die Arbeitszeit seiner Angestellten in Bubendorf BL und Vionnaz VS auf 43 Stunden pro Woche. Die Massnahme tritt am 1. April 2012 in Kraft und ist auf zwei Jahre befristet, wie Bachem am Freitag mitteilte.

Die EU-Kommission eröffnet ein "eingehendes Prüfverfahren" zur Übernahme des Medizinaltechnikunternehmens Synthes durch den US-Konzern Johnson&Johnson (J&J).

Josef Ackermann warnt vor einem Ausstieg Griechenlands aus dem Euro. Das wäre ein dramatisches Ereignis, wie der Deutsche-Bank-Chef in einem Interview sagt. Italien habe derweil die Lösung selbst in der Hand.

Prominente Wirtschaftsvertreter fordern unmittelbare Massnahmen, um den Franken weiter zu schwächen. Die Schweizer Nationalbank bereitet sich nun auf Eingriffe am Devisenmarkt vor.

Wirtschaftsexperten raten Griechenland zu einer Rückkehr zur Drachme. Europäische Reiseunternehmen sichern sich nun vertraglich gegen den Währungswechsel ab. So auch ein erster Anbieter in der Schweiz.

Der Grieche Harris Dellas lehrt an der Universität Bern Volkswirtschaft. Seine Analyse der Lage in Griechenland ist ernüchternd. Das Land benötige zwei dringende Reformen.

Berlin befürchtet, dass die Feuerkraft des 440 Milliarden schweren Euro-Rettungsfonds nicht ausreicht. Gemäss einem Medienbericht soll die Haftungssumme durch die Hintertür erhöht werden.

Der Auftrag an den Headhunter, einen Nachfolger für Oswald Grübel zu suchen, ist eine Alibi-Übung: Der Interim dürfte definitiv UBS-Chef werden - trotz Kritikern.

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Zyperns um zwei Stufen auf Baa3 abgesenkt. Die Krise in Griechenland hat direkte Auswirkungen auf das Euro-Land.

Am G-20-Gipfel rief Nicolas Sarkozy zum Kampf gegen Steueroasen auf und sparte dabei nicht mit deutlichen Worten. Die OECD ging mit der Schweiz weniger hart ins Gericht.

Strukturreformen statt Konjunkturprogramme, mehr Druck auf Steuerflüchtlinge und mehr Freiheit im Handel: Die G-20 beschäftigten sich in Cannes nicht nur mit Griechenland.

Beim G-20-Gipfel veröffentlichte das Financial Stability Board (FSB) die neue Liste der Banken, die «Too-Big-To-Fail» sind.

Am Gipfeltreffen von Cannes wurde wieder bis zum Morgengrauen verhandelt – ohne Schlafpause. Das macht die Entscheide nicht besser, sagt der Neurologe Christian Baumann.

Die Eurokrise wird unübersichtlich. Dabei zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Rendite der italienischen Staatsanleihen sehr genau, was der jüngste EU-Gipfel gebracht hat.

Zum vierten mal in Folge sind die monatlichen Arbeitslosenzahlen leicht gesunken. Doch das Wachstum sei «frustrierend langsam», sagt Notenbankchef Ben Bernanke.

Die Banken seien besser aufgestellt, als die European Banking Authority behauptet, das belegen Reports der Banken Sarasin und Morgan Stanley. Nicht 100, sondern 40 Milliarden Euro frisches Kapital würden benötigt.

Die G-20 ernennen den Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank zum Vize des weltweiten Finanzstabilitätsrates FSB. Hildebrand ist geehrt, auch wenn er eigentlich den Vorsitz wollte.

Die wirtschaftliche Misere Griechenlands wird mit Notkrediten und Sparzwängen nicht behoben, sagen führende Ökonomen und fordern ein radikales Umdenken.

Es wird eine deutliche Abkühlung der Schweizer Konjunktur erwartet: Die Geschäftslage der Firmen hat sich in fast allen Wirtschaftszweigen eingetrübt.

Ein Mitglied der Nationalbank-Spitze machte gestern Andeutungen, der Euro stehe gegenüber dem Schweizer Franken immer noch zu schwach da. Prompt stieg der Eurokurs heute Morgen auf 1.225 Franken.

Die britische Grossbank Royal Bank of Scotland hat im dritten Quartal 2011 einen satten Gewinn erzielt. Das Institut gehört seit 2008 dem Staat.

Der Energiekonzern stellt für 2011 rote Zahlen in Aussicht. Zusätzlich gibt das Unternehmen die Entlassung von 450 Angestellten bekannt. Die Hälfte der Stellen wird in der Schweiz wegfallen.