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Sonntag, 16. Oktober 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Napac war im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen geraten. Der damalige CEO und Lebemann Beda Murer ertrank im Bodensee, als er offenbar verlorengegangene Sitzkissen seiner Luxusyacht herausfischen wollte. Die Thurgauer Polizei hatte ausserdem wegen diverser Delikte gegen ihn ermittelt.

Bis vor gut einem halben Jahr war der zur Schau gestellte Optimismus bei der «Napac Schweiz AG» noch gross. Mit «NaturePots» wollte das Sirnacher Unternehmen gross einsteigen. Jetzt ist die Firma geschlossen und das Geschäft verkauft.

Rund die Hälfte der Belegschaft der Swissprinters AG in St. Gallen nahm an der Betriebsversammlung teil. Ein Komitee aus Mitarbeitern soll das weitere Vorgehen prüfen und Ideen diskutieren, um die 173 Arbeitsplätze zu erhalten.

WIDNAU. Nachdem Architekt Urs Spirig das Unternehmen seit 20 Jahren massgeblich prägte, übernimmt er nun mit Camillo Fehr das Widnauer Architekturbüro Hautle & Partner von Firmengründer Bruno Hautle. Dieser gehe in Pension, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

ERMATINGEN. Das Thurgauer Wirtschaftsinstitut an der Universität Konstanz lädt am Montag, 24. Oktober zum Thurgauer Prognoseforum ins Unternehmerforum Lilienberg, Ermatingen, ein.

KONSTANZ. Vertreter der Hochschule Konstanz (HTWG) und des Bunds Umwelt- und Naturschutz (Bund) haben erstmals das Siegel «Nachhaltige Wertschöpfung am Bodensee» an Unternehmen der Bodensee-Region verliehen.

Die Bemühungen der italienischen Regierung im Kampf gegen Italiens ausufernde Verschuldung zeigen erste Resultate. Nachdem die Staatsschuld im Juli ein Rekordhoch von 1911,7 Milliarden Euro erreicht hatte, sank sie im August leicht.

In Paris sahen sich die Finanzminister der Euro-Länder mit klaren Forderungen ihrer Kollegen der G-20-Länder konfrontiert. Die Erwartungen besonders an Deutschland und Frankreich für den Gipfel in einer Woche sind enorm.

Die Schweiz und Brasilien, die beide mit einer starken Währung zu kämpfen haben, werden gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgehen. Diese Überzeugung vertrat Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Freitag bei Gesprächen in Brasiliens grösster Stadt São Paulo.

Der gebürtige Deutsche, der seit 1998 in der Schweiz lebt, ist Inhaber einer Agentur für Kommunikationsmanagement und HSG-Dozent. Zuvor war er Journalist und Kommunikationschef von Merrill Lynch und Deutsche Morgan Grenfell in London.

Die Eurokrise steht im Buch «Der Schwur von Piräus» von Markus A. Will im Zentrum. Der Autor und HSG-Dozent über Fiktion und Realität.

Der Schweizer Aktienmarkt hat in der zurückliegenden Woche seinen Höhenflug grösstenteils fortgesetzt. Mit Ausnahme eines kurzen Durchhängers am Donnerstag reagierten die Kurse positiv auf die Meldungen aus der Wirtschaft und der Politik.

Trotz leicht abgeschwächten Wachstumsprognosen bleibt die OECD in ihrem Irland-Bericht zuversichtlich: Irland hebe sich in zahlreichen Kernbereichen von Griechenland und Portugal ab. Die OECD regt an, das Defizit schneller abzubauen.

Auch der gestürzte russische Oligarch Michail Chodorkowski ist offenbar ins Visier der deutschen Steuereintreiber geraten. Er habe Geld bei der Bank Julius Bär versteckt, und gegen ihn laufe ein Strafverfahren wegen Geldwäsche, heisst es.

Sinkende Aktientitel aus der Schweiz und aus dem Ausland haben die Pensionskassen im dritten Quartal unter Druck gesetzt. Der Index über die Leistung der Pensionskassen von der Credit Suisse (CS) sank um 3,33 Punkte auf 121,51 Punkte.

In Deutschland werden erneut Steuersünder ins Visier genommen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine neue CD mit Bankdaten gekauft. Diesmal stammt die CD nicht aus der Schweiz, sondern aus Luxemburg. Die Datensätze seien «vielversprechend», heisst es.

Die Rating-Agentur Fitch reagiert auf die sich anbahnende neue Bankenkrise. Sie droht zahlreichen Finanzinstituten mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Die UBS muss bereits ein schlechteres Rating hinnehmen.

Der Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta hat seinen Umsatz im dritten Quartal deutlich gesteigert. Die Erlöse stiegen um 21 Prozent auf 2,66 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Die Schuldenkrise verschärft sich weiter. Spanien, die viertgrösste Volkswirtschaft der Euro-Zone, kommt erneut unter Druck. Nach der Rating-Agentur Fitch stuft auch Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit des Landes herab. Für das Land wird es teurer, Geld auf zunehmen.

Der Schweizer Spezialchemiekonzern Ems-Chemie spürt die Zurückhaltung der Kunden und die Frankenstärke. Der Umsatz ist in den ersten neun Monaten 2011 noch um 2,3 Prozent auf 1,255 Milliarden Franken gewachsen.