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Mittwoch, 12. Oktober 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein slowakisches Ja zum erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF scheint greifbar nahe. Nach einem ersten gescheiterten Anlauf wird das Parlament in Bratislava am Freitag nochmals über das Geschäft abstimmen. Die nötigen Stimmen soll die oppositionelle sozialdemokratische Smer beisteuern.

Das Defizit im griechischen Staatshaushalt ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,1 Prozent gestiegen. Laut Angaben des Finanzministeriums vom Mittwoch betrug das Minus von Januar bis September 19,2 Mrd. Euro.

Ein Streik der Fluglotsen in Deutschland ist endgültig abgewendet. Die Deutsche Flugsicherung und die Gewerkschaft der Flugsicherung einigten sich am Mittwoch nach mehrmonatigen Verhandlungen auf einen neuen Tarifvertrag, wie die Verhandlungspartner mitteilten.

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat Käufer seines Fernsehers Bravia vor einer möglichen Erhitzung des hinteren Gehäuses gewarnt. Betroffen seien weltweit 1,6 Millionen Geräte, erklärte Sony in Japan am Mittwoch. Das Gerät wird auch in der Schweiz verkauft.

Der Gesamtarbeitsvertrag in der Uhrenindustrie ist unterschrieben. Mehr Kinderzulagen und Vaterschaftsurlaub sowie eine etappenweise Pensionierung stehen flexibleren Arbeitszeiten gegenüber.

Das Druckunternehmen Swissprinters stösst seine Produktionsstandorte Zürich und St. Gallen ab und streicht bis Mitte 2012 über 200 Stellen. Der Betrieb in Zürich soll von einem anderen Unternehmen weitergeführt, derjenige in St. Gallen hingegen eingestellt werden.

Frankreichs Regierung will keine Mittel aus dem erweiterten Euro-Rettungsschirm für eine bessere Kapitalausstattung der Banken des Landes verwenden.

Der Trend bei der Swiss zeigt weiter nach oben: In den ersten neun Monaten 2011 beförderte die Fluggesellschaft 11,6 Mio. Passagiere und damit 9,5 Prozent mehr als in der gleichen Periode im vergangenen Jahr.

Wegen Netzwerkproblemen haben Millionen BlackBerry-Kunden weltweit den dritten Tag in Folge nicht im Internet surfen oder E-Mails abrufen können. Betroffen sind laut dem kanadischen Hersteller Research in Motion (RIM) Kunden auf vier Kontinenten.

Die Entwickler von OpenOffice wollen ihre Open-Source-Bürosoftware mit Spenden am Leben erhalten: Da sie nach dem Rückzug des Hauptsponsors Oracle noch keine neuen Partner gefunden haben, haben sie nun die Nutzer zu Spenden aufgerufen.

Die UBS erwartet den "unausweichlichen" Schuldenschnitt für den Euro-Krisenstaat Griechenland spätestens im März 2012. Laut den Ökonomen der Grossbank müssten dem Land 70 Prozent seiner Staatsschulden erlassen werden.

Die amerikanische Justiz hat einen ehemaligen Angestellten und einen Mitarbeitenden der Bank Julius Bär wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt. Dies bestätigte ein Sprecher von Julius Bär gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Angestellte der Uhrenindustrie erhalten ab kommendem Januar höhere Kinderzulagen, ein längerer Vaterschaftsurlaub und die Möglichkeit, etappenweise in Pension zu gehen. Zudem erhöht der Arbeitgeber seinen Beitrag an die Krankenkassenprämie von 130 auf 160 Franken.

Das Medizinaltechnik-Unternehmen Ypsomed verstärkt die Geschäftsleitung: Neu sind mit Hans Ulrich Lehmann und Benjamin Reinmann auch die beiden Bereiche "Technology" und "Operations" in der Geschäftsführung vertreten.

80 neue Filialen will Denner in den nächsten Jahren eröffnen und eine eigene Billiglinie lancieren. Neue Filialen wird es auch in der Region geben: Sowohl Denner als auch Aldi planen dies.

Sony ist erneut Ziel einer gross angelegten Hacker-Attacke geworden. Die Angreifer hätten auf breiter Front versucht, in Nutzer-Konten bei Sonys Online-Diensten einzudringen, teilte der japanische Elektronik-Riese am Mittwoch mit.

Wohneigentümer rechnen in nächster Zeit offenbar nicht mit markanten Zinserhöhungen. Sie setzen darum vermehrt auf Libor-Modelle, die alle paar Monate an die aktuellen Zinssätze angepasst werden. Dies geht aus dem am Mittwoch publizierten Hypothekenbarometer des Internetvergleichsdienstes comparis.ch hervor.

Die deutschen Privatbanken wollen Griechenland nicht mehr als die bisher vereinbarten 21 Prozent seiner Schulden erlassen.

Der Aluminiumriese Alcoa hat die Berichtssaison in den USA mit einem Gewinnsprung eröffnet. Im dritten Quartal verbuchte der Konzern einen Überschuss von 172 Mio. Dollar nach 61 Mio. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum.

Die Slowakei hat als erstes und einziges Euro-Land die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF vorläufig gestoppt. Zugleich zerbrach am Dienstag die Regierung von Premierministerin Iveta Radicova. Sie hatte die Euro-Abstimmung mit der Vertrauensfrage verknüpft und war gescheitert.