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Montag, 10. Oktober 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Ankündigung eines deutsch-französischen Plans zur Lösung der Schuldenkrise hat an der Wall Street zum Wochenstart für deutliche Erleichterung gesorgt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Montag drei Prozent höher auf 11.433 Punkten.

Der Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments hat sich am Montag für Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen als EZB-Direktoriumsmitglied ausgesprochen. Asmussen wird voraussichtlich zum Jahreswechsel Nachfolger von Jürgen Stark werden, der den Posten des Chefökonoms inne hatte.

Die deutschen Fluglotsen haben für einen Arbeitskampf noch in dieser Woche gestimmt, wie ihre Gewerkschaft GdF am Montagabend mitteilte. Betriebsversammlungen des Bodenpersonals führten am Montag zu Verspätungen auf deutschen Flughäfen.

Die 3S Swiss Solar Systems AG und die Meyer Burger Technology AG gewinnen den Schweizer Solarpreis 2011 der Kategorie Persönlichkeiten und Institutionen.

Drei Jahre nach der Finanzmarktkrise müssen in Europa wieder Banken gerettet werden. Weil Berlin und Paris erst Ende Oktober ein Gesamtpaket zur Eindämmung der Krise vorlegen wollen, wird der für nächste Woche geplante EU-Gipfel auf den 23. Oktober verschoben.

Der deutsche Medienkonzern Bertelsmann bekommt einen neuen Chef: Der bisherige Finanzvorstand Thomas Rabe übernimmt den Posten ab Januar 2012, wie Bertelsmann am Montag mitteilte. Vorstandchef Hartmut Ostrowski wechselt demnach "aus persönlichen Gründen" in den Aufsichtsrat.

Der Wirtschaftsnobelpreis geht in diesem Jahr an die beiden US-Wissenschaftler Christopher Sims und Thomas Sargent. Mit der Auszeichnung werde die Forschung der beiden Amerikaner über Ursachen und Wirkungen zwischen der Wirtschaft und politischen Massnahmen wie der Anhebung und Senkung von Zinssätzen und Regierungsausgaben gewürdigt.

Der Sportartikelkonzern Adidas setzt auf den Wachstumsmarkt Russland: Dort und in anderen früheren Sowjetrepubliken will das Unternehmen bis 2013 die Marke von einer Milliarde Euro Umsatz knacken.

Der Aldi-Gründer Karl Albrecht bleibt nach einer Schätzung der reichste Deutsche. Das geht aus der am Montag veröffentlichten Rangliste "Die 500 reichsten Deutschen 2011" der Zeitschrift "Manager Magazin" hervor.

Die Banken in der Schweiz suchen deutlich weniger Personal als noch vor drei Monaten. Gemäss dem quartalsweise erhobenen Finews-JobDirectory-Index ist die Zahl der offenen Arbeitsstellen bei Banken um 42 Prozent auf 1024 zurückgegangen.

Der französisch-belgische Finanzkonzern Dexia soll für seine Rettung zerschlagen werden. Der Verwaltungsrat beriet am Sonntagabend in Brüssel dieses komplizierte Vorhaben, wie belgische Medien berichteten.

Deutschland und Frankreich wollen bis Ende Oktober ein "Gesamtpaket" zur Lösung der Euro-Schuldenkrise und zur Stützung von Europas Banken vorlegen. Das sagten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Sonntag nach einem Treffen in Berlin.

Der Chef des grössten deutschen Handelskonzerns Metro, Eckhard Cordes, wird seinen Ende Oktober 2012 auslaufenden Vertrag nun doch nicht verlängern.

Der Direktor der Finanzmarktaufsicht (FINMA), Patrick Raaflaub, bezeichnet die Lage an den globalen Finanzmärkten in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" als angespannt - vor allem am Geldmarkt.

Die Swisscom profitiert vom Euro-Mindestkurs. Die Anfang September von der Schweizerischen Nationalbank eingeführte Kursuntergrenze von 1,20 Franken sei gut für das Unternehmen, sagte Swisscom-Finanzchef Ueli Dietiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Der Discounter Denner setzt nach der Ernennung von Mario Irminger zum neuen Geschäftsführer auf Wachstum. Die Migros-Tochter will pro Jahr 20 bis 30 Filialen eröffnen.

Kurz vor dem Ende ihrer aktuellen Prüfmission zu den Spar- und Reformbemühungen Griechenlands hat die sogenannte Troika ein ernüchterndes Fazit gezogen. Das Programm gehe nicht auf, wenn die griechische Behörden nicht viel strengere Strukturreformen vollzögen.

Kurz vor dem neuen deutsch-französischen Spitzentreffen zur Schuldenkrise hat sich Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Samstag in Paris mit IWF-Chefin Christine Lagarde beraten.

So entsprach es seiner Persönlichkeit, so wollte er seinen Abschied: in aller Stille. Zwei Tage nach seinem Tod ist Apple-Mitbegründer Steve Jobs nach Berichten von US-Medien am Freitag (Ortszeit) beigesetzt worden.

Weltbank-Präsident Robert Zoellick hat Deutschland eine mangelnde Führungsrolle in der Euro-Krise vorgeworfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe keine Vision für die Bewältigung der Krise und die weitere Entwicklung des Euros.

Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann besucht das aufstrebende Schwellenland Brasilien. Es leidet unter einer starken Landeswährung - wie die Schweiz.

Die beiden US-Wissenschaftler Christopher Sims und Thomas Sargent erhalten in diesem Jahr den Wirtschaftsnobelpreis. Die Forscher werden für ihre Arbeit über Ursachen und Wirkungen zwischen der Wirtschaft und politischen Massnahmen ausgezeichnet.

Die Eurokrise hat mit dem französisch-belgischen Finanzkonzern Dexia ein erstes Opfer. Derweil wird ein EU-Gipfel um eine Woche vertagt, weil die Rezepte gegen die Schuldenkrise noch nicht spruchreif sind.

Der französische Telekommunikationskonzern France Telecom treibt trotz der Unsicherheit an den Finanzmärkten den Verkauf seiner Mobiltelefon-Tochter Orange Schweiz voran.

Die Ankündigung eines deutsch- französischen Plans zur Lösung der Schuldenkrise hat an der Wall Street zum Wochenstart für deutliche Erleichterung gesorgt.

Der einstige Riese in Sachen Fotofilm ist nur noch ein Schatten seiner selbst. War Kodak früher an jedem Kiosk der Welt vertreten, kämpft die Firma heute ums nackte Überleben.

Seit dem Coup vor einem Monat ist es still geworden um die Schweizer Notenbanker. Jetzt kursiert das Gerücht, die SNB könnte die Untergrenze zum Euro auf 1.25 Franken hochschrauben.

In St. Gallen haben sechs Gipser aus Polen für einen Monatslohn von 3000 Franken gearbeitet. Pikant: Die Polen waren auf der Baustelle des Sicherheits- und Justizdepartements tätig.

«Warum zahlen wir ihre Luxus-Renten?» oder «Versprochen, gebrochen!»: Die «Bild» geht mit Griechenland hart ins Gericht. Nun hat das Blatt bei hoher Stelle nachgefragt.

Die Turbulenzen in der Finanzbranche wirken sich inzwischen auch auf den Arbeitsmarkt aus. Nach neuesten Erhebungen ist die Anzahl der offenen Arbeitsstellen bei Banken um 42 Prozent zurückgegangen.

Lange galt der chinesische Aktienmarkt als Star auf dem Börsenparkett. Seit August aber ist der Leitindex um 30 Prozent eingebrochen. Ausländische Investoren ziehen enorme Summen ab.

China streckt europäischen Staaten die rettende Hand aus: Staatsanleihen sind ebenso im Einkaufskorb wie Investitionen in Energiefirmen und Häfen.

Im Kampf gegen die Finanzkrise wollen Deutschland und Frankreich die betroffenen Banken unterstützen. Bis Ende Oktober soll ein «Gesamtpaket» vorliegen.

Der Discounter Denner setzt auf Wachstum. Die Migros-Tochter will pro Jahr 20 bis 30 Filialen eröffnen.

Die Unterzeichnung der Steuerabkommen mit Deutschland und England waren wichtige Schritte für einen weissen Bankenplatz. Jetzt zeigt sich: Den Abkommen erwächst Gegenwind - auf mehreren Ebenen.

Europa will nun nicht mehr Staaten retten, sondern Banken, falls Griechenland in die Pleite rasselt. Professor Thomas Straubhaar findet das sinnvoll. Bei Griechenland sei das Geld ohnehin verloren.

Die Ratingagentur Fitch stuft Italiens und Spaniens Kreditwürdigkeit schlechter ein. Die Bonitässenkung Sapniens um zwei Stufen kommt überraschend. Berlusconi sieht es gelassen.

Europa hat kein Konzept gegen die Schuldenkrise. Der Rettungsschirm ist nicht die Lösung. Kanzlerin Merkel weiss nicht wie es mit Europa weitergehen soll. Harte Kritik vom Weltbank-Präsidenten.

Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität von zwölf britischen Banken herabgestuft. Der Grund: Die Bonitätswächter zweifeln am Willen der Regierung, die Banken im Notfall genügend zu unterstützen.

Zwei Journalisten, ein Talk: Gian Signorell befragt 20-Minuten-Online-Autor Lukas Hässig. Diese Woche: Apple verliert den Kapitän, wohin steuert die UBS und verkehrte Welt im Musik-Biz.