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Mittwoch, 05. Oktober 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die EU-Kommission hat ihre Bedenken gegen die geplante Fusion von Frankfurter und New Yorker Börse nun auch offiziell mitgeteilt. Damit ist klar, dass Brüssel das Zusammengehen des deutschen Handelsplatzes mit der US-Börse NYSE Euronext nur unter Auflagen genehmigen wird.

Indien hat im Rahmen einer Bildungsoffensive am Mittwoch einen preiswerten Tablet-Computer mit Internetzugang für Schüler und Studenten vorgestellt. Das Gerät mit dem Namen "Aakash" (Himmel) soll zu einem Kaufpreis von umgerechnet rund 55 Franken angeboten werden.

Nach dem Betrugsskandal, ausgelöst durch einen Investmentbanker in London, zieht die Grossbank UBS weitere personelle Konsequenzen. Die beiden Co-Leiter des weltweiten Aktiengeschäfts, Francois Gouws und Yassine Bouhara, müssen gehen.

Das Gebäude der deutschen Börse im Zentrum Frankfurts ist wegen einer Bombendrohung geräumt worden. Der Börsenbetreiber habe gegen 16.30 Uhr eine Bombendrohung erhalten, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch zu Reuters. Inzwischen ist die Börse wieder freigegeben.

Gute Nachricht für 130'000 Daimler-Mitarbeiter in Deutschland: Bis Ende 2016 gibt ihnen der Autobauer eine Beschäftigungsgarantie. Dafür darf Daimler weiterhin auch Zeitarbeiter in der Produktion einsetzen.

Der Westschweizer Kaffeekapselproduzent Jean-Paul Gaillard setzt zu einem juristischen Rundumschlag an. Dem Detailhändler Coop wirft der umtriebige Unternehmer Vertragsbruch vor. Mit dem Nahrungsmittelmulti Nestlé liegt er wegen eines Verkaufsverbots schon im Clinch.

Im grössten Betrugsfall der Finanzgeschichte bekommen die ersten Opfer des Milliardenbetrügers Bernard Madoff Geld zurück. Gross ist die Summe angesichts der immensen Schäden aber nicht: Die erste Auszahlung beläuft sich auf insgesamt 312 Mio. Dollar.

Die Gehälter der Führungskräfte sind laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Mercer im laufenden Jahr in Asien deutlich schneller gestiegen als in den USA und Europa.

Die juristischen Auseinandersetzungen zwischen Samsung und Apple gehen nach der Ankündigung des iPhones 4S in eine nächste Runde: Samsung will den Verkauf der neuen Version des Apple-Telefons in Italien und Frankreich gerichtlich verbieten lassen.

Die Ratingagentur Moody's hat am Dienstag Italiens Bonitätsnoten um drei Stufen gesenkt. Statt der bisherigen Note Aa2 erhalten lang laufende italienische Staatsanleihen nun nur noch die Note A2. Ausserdem warnte die Agentur vor weiteren Herabstufungen, indem sie den Ausblick auf Negativ setzte.

Eine Rally kurz vor Handelsschluss hat die Wall Street am Dienstag in die Gewinnzone gedrückt. Vor allem Technologiewerte standen auf den Einkaufszetteln, auch die in den vergangenen Wochen gebeutelten Finanzwerte erholten sich.

Das vom Agrochemiekonzern Syngenta vertriebene Insektizid "Cruiser 350" darf in Frankreich weiter verwendet werden. Das oberste französische Verwaltungsgericht (Conseil d'État) hat zwar am Montag die vom französischen Landwirtschaftsministerium verlängerte Marktzulassung für das Jahr 2010 kassiert und für ungültig erklärt.

Apple hat am Dienstag die mit Spannung erwartete neue Version seines iPhones vorgestellt. Das iPhone 4S verfügt neben einem schnelleren Prozessor, einer verbesserten Kamera und neuer Antennentechnik über das neue Betriebssystem iOS 5, das Inhalte drahtlos synchronisieren kann.

US-Zentralbankchef Bernanke schaut düster in die Zukunft. Mit der Konjunktur in den USA sieht es schlecht aus. Aber er verbreitet auch Hoffnung: Die Fed stehe bereit, falls weiteres Handeln notwendig sei.

Griechenland muss weiter auf neues Geld warten. Während sich die Euro-Finanzminister auf eine Lösung für die finnischen Kreditgarantien einigten, soll der Entscheid für die nächste Griechenland-Tranche erst bis Ende Oktober fallen.

Der Erfolg des iPhones hat Apple unter die zehn wertvollsten Marken der Welt katapultiert. Der Computer- und Smartphone-Hersteller stieg in der vom Beratungsunternehmen Interbrand zusammengestellten Liste von Rang 17 auf Rang 8.

Wegen der Turbulenzen auf den Kapitalmärkten hat die Deutsche Bank ihre Prognose gesenkt. Die Bank unter der Führung des Schweizers Josef Ackermann hält es nun nicht mehr für möglich, in diesem Jahr 10 Milliarden Euro vor Steuern zu verdienen.

Trotz eines durch einen Händler verursachten Milliardenverlusts fällt die UBS im dritten Quartal voraussichtlich nicht in die Verlustzone. Die Grossbank erwartet dank Sondereffekten einen "moderaten Reingewinn", wie sie am Dienstag mitteilte.

Im vergangenen Monat haben die Behörden in der Schweiz über 391 Firmen das Konkursverfahren eröffnet. Das sind 3,2 Prozent weniger als im September 2010. Die Folgen des starken Frankens auf Firmenpleiten würden sich erst in den kommenden Monaten zeigen, schreibt die Gläubigervereinigung Creditreform.

Die Entscheidung über die Auszahlung der nächsten Rate der Notkredite an Griechenland wird erneut zur Hängepartie. Das hochverschuldete Land kann nun wohl erst im November mit neuem Geld rechnen, wie Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker nach stundenlangen Beratungen am frühen Dienstagmorgen in Luxemburg ankündigte.