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Freitag, 30. September 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Sorgen über die Entwicklung der Weltkonjunktur haben der Wall Street am Freitag starke Kursverluste eingebrockt. Einen Dämpfer versetzten dem Markt insbesondere enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China.

Das Waadtländer Kantonsgericht untersagt Media-Markt und Saturn, mit Nespresso-Maschinen kompatible Kaffeekapseln zu verkaufen. Die beiden zum deutschen Metro-Konzern gehörenden Fachmarktketten hatten diese Woche angekündigt, fortan wie bereits der Discounter Denner solche Generika-Kapseln in sein Angebot aufzunehmen.

Begleitet von Protesten haben die Experten von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) am Freitag ihre Arbeit in Athen fortgesetzt. Die sogenannte Troika besuchte das Transportministerium.

Die Inflation in den 17 Euro-Ländern ist im September auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren geklettert. Die jährliche Teuerungsrate sprang auf 3,0 Prozent und lag damit 0,5 Punkte höher als im August, erklärte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag.

Giovanni Leonardi ist ab sofort nicht mehr Konzernchef von Alpiq. Inmitten der eingeleiteten Umbauphase des Stromversorgers ist er zurückgetreten, wie Alpiq am Freitag bekanntgab.

Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) prognostiziert der Schweizer Wirtschaft ein anhaltendes Wachstum mit verlangsamtem Tempo. Wie die KOF am Freitag mitteilte, sank das Konjunkturbarometer im September um 0,4 Punkte und liegt nun bei 1,21 Zählern.

Die Mitarbeiter der Vermögensverwaltungsbank Julius Bär müssen sich auf einen Stellenabbau einstellen. Neben der schwierigen Lage an den Finanzmärkten belasten das Zürcher Traditionshaus auch die Frankenstärke sowie die Folgen der Steuerkonflikte mit anderen Ländern.

Denner ernennt Mario Irminger definitiv zum Geschäftsführer. Der 46-jährige Finanzchef leitet den grössten Schweizer Discounter bereits interimistisch, seitdem Ende Januar Peter Bamert das Unternehmen nach nur einem Jahr überraschend verliess.

Der Hörgerätehersteller Sonova prüft, den Standort in Lonay VD zu schliessen. Dort forschen derzeit 26 Angestellte an der Entwicklung eines Mittelohrimplantats.

Andreas Koopmann wird von seinem Posten als Chef des Schweizer Ablegers des französischen Industriekonzerns Alstom im März 2012 zurücktreten. Er übernimmt den Verwaltungsratsposten beim Industrieunternehmen Georg Fischer, wie Alstom Schweiz am Freitag mitteilte.

Das Softwareunternehmen Crealogix hat im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient. Der Konzerngewinn stieg um 46,7 Prozent auf 4,7 Mio. Franken.

Hewlett-Packard zahlt dem geschassten Konzernlenker Leo Apotheker ein Trennungsgeld von fast zehn Millionen Dollar. In Apothekers elfmonatiger Amtszeit war der Aktienkurs um 45 Prozent gefallen. Es gab massive Kritik an seinen Strategieentscheidungen.

Die CEOs der 20 im Schwergewichteindex SMI gelisteten Firmen verdienten im Schnitt 7,2 Mio. Franken. 

Der am Wochenende überraschend zum Interim-Konzernchef der UBS gewählte Sergio Ermotti will das Investmentbanking verkleinern und kundenorientierter machen. Das geht aus einer internen Mitteilung an die Mitarbeitenden hervor.

Der US-Chemiekonzern Huntsman plant, in der Schweiz nicht nur im Textilchemiegeschäft Stellen zu streichen, sondern auch in der Sparte Advanced Materials. 110 Stellen stehen gemäss den Gewerkschaften Syna und Angestellte Schweiz auf dem Spiel.

Neuer Anlauf zur Rettung Griechenlands: Die Finanzkontrolleure von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) haben am Donnerstag die Arbeit wieder aufgenommen.

Der Bieler Bestsellerautor Roman Tschäppeler legt nach: Im neusten Werk erklärt er die Welt in drei Strichen. 

Wegen des starken Frankens und der ungünstigen Marktbedingungen baut SR Technics in Zürich 200 bis 250 Stellen ab. Dies seien 6 bis 7 Prozent der Gesamtbelegschaft. Die Flugzeugwartungsfirma beschäftigt in Zürich 2800 der insgesamt 3500 Angestellten.

Der Mobiltelefonhersteller Nokia baut Personal ab. Der finnische Konzern schliesst sein Werk im rumänischen Cluj. Damit fallen 2200 Arbeitsplätze weg, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Die Löhne der Konzernchefs der grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen sind 2010 im Durchschnitt gesunken. Grund sind Einbussen bei den Topverdienern. Demgegenüber sind die kleineren CEO-Vergütungen gestiegen.

Der deutsche Bundestag hat der Erweiterung des Euro-Rettungsfonds zugestimmt. Der Schirm ist 951 Milliarden Franken schwer. Was könnte man mit dieser Summe kaufen?

Die EU braucht Geld - und stabilere Finanzmärkte. Um Spekulation einzudämmen, wärmt sie die alte Idee der Transaktionssteuer wieder auf. Doch die Zocker dürften einfach weiterziehen.

Alle Hauptdarstellerinnen der TV-Serie «Desperate Housewives» konnten sich in den Top Ten der bestverdienenden TV-Schauspielerinnen platzieren.

Der Dow-Jones-Index hat zum Wochenschluss deutlich an Wert verloren. Damit ist das schlechteste Quartal seit der Finanzkrise beendet worden.

In Bern steht noch für kurze Zeit ein wahres Game-Paradies bereit. Welche Spielsachen stehen bei den Kleinen hoch im Kurs? Wir haben nachgefragt.

Zmittag gab es am Gate - dann hiess es aussteigen und Gepäck suchen. Für die Fluggäste war das Grounding der Swissair ein denkwürdiges Erlebnis. Ein Passagier erinnert sich.

Währungs- und Aktienkurse, die rauf und runter gehen, auch der Goldpreis macht Kapriolen, Geld ist eine unsichere Sache geworden. Zeittauschkreise schaffen Abhilfe.

Media Markt und Saturn blitzen vor dem Waadtländer Kantonsgericht ab. Ihre Kaffeekapseln für die Nespresso-Maschinen kommen nicht in die Regale.

Das Streichkonzert bei den Banken geht weiter. Jetzt müssen sich auch die Mitarbeiter der Vermögensverwaltungsbank Julius Bär auf einen Stellenabbau einstellen.

Zwei Journalisten, ein Talk: Gian Signorell befragt 20-Minuten-Online-Autor Lukas Hässig. Diese Woche: Vom neuen UBS-Chef, Euro-Fledderern und einer schiefen SNB-Bilanz.

Das KOF Konjunkturbarometer sinkt deutlicher als erwartet um 0.40 auf 1.21 Punkte. So tief notierte der Index das letzte Mal vor zwei Jahren.

Die EU-Kommission befürchtet, dass die grossen Wirtschaftsprüfer wegen ihrer Beratungsmandate nicht mehr unabhängig sind. Sie sollen deshalb zerschlagen werden. Die Betroffenen wehren sich.

Der oberste Notenbanker der Schweiz, Philipp Hildebrand, macht sich grosse Sorgen um die derzeitige Lage der Weltwirtschaft. Er schliesst nicht aus, dass sich die Schuldenkrise noch verschärft.

Nachdem überraschenden Ausscheiden von Peter Bamert als Denner-Chef ist Mario Irminger zu seinem Nachfolger ernannt worden. Ob er gleichzeitig Finanzchef bleibt, ist noch offen.

Giovanni Leonardi gibt die Führung des Energiekonzerns Alpiq ab. Bis ein neuer CEO gefunden ist, übernimmt VR-Präsident Schweickardt den Vorsitz der Geschäftsleitung.

Weil er sich nicht getraute seinen Kunden zu sagen, dass ihre Konten wegen Börsenverlusten geschrumpft waren, hat ein Tessiner Banker die Löcher mit Geld aus anderen Konten gestopft.

Da wirtschaftet ein Topmanager so schlecht, dass während seiner kurzen Amtszeit der Aktienkurs der Firma um 45 Prozent einbricht. Dafür wird er mit zehn Millionen Dollar belohnt.

Der Nachfolger von Oswald Grübel auf dem Chefsessel der grössten Schweizer Bank UBS, Sergio Ermotti, trennt sich von seinen nebenberuflichen Tätigkeiten.

Hohe Schulden und grosse Kosten für den Wiederaufbau nach dem Erdbeben in Christchurch belasten Neuseelands Kreditwürdigkeit.

Grüne Oliven, die gefärbt werden und danach als schwarze ins Gestell wandern: Solche und weitere Täuschungen will der Bund künftig im Internet veröffentlichen.