Aus einem langwierigen US-Rechtsstreit um die lukrativen Bayer-Verhütungsmittel Yaz und Yasmin ist der deutsche Pharmakonzern als Sieger hervorgegangen. Die Kartellklage der Novartis-Tochter Sandoz wurde am Mittwoch von einem Gericht in Manhattan abgewiesen.
Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Mittwoch eine Berg- und Talfahrt deutlich im Minus beendet. Der anfängliche Optimismus, dass die Politik die Schuldenkrise in der Eurozone in den Griff bekommen werde, habe sich in Sorgen gewandelt, dass dies nicht gelingen könnte, sagten Händler.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) könnte laut Vizedirektor Thomas Jordan weitere Riesenverluste im Kampf gegen die Frankenstärke verkraften. Schliesslich kann sie selber Geld drucken. In Gefahr wären aber die Gewinnausschüttungen an Bund und Kantone.
Der Handel am Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch über weite Strecken einer Achterbahnfahrt geglichen. Der Standardwerte-Index wechselte dabei mehrfach zwischen negativem und positivem Terrain hin und her.
Die EU-Kommission bittet den Finanzsektor zur Kasse. Am Mittwoch präsentierte EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta die Grundzüge des Vorschlags für eine Finanztransaktionssteuer (FTT) in Strassburg. EU-intern und weltweit ist die Skepsis teils gross.
Die Streiks in Griechenland gegen die Sparpolitik der Regierung gehen weiter. Am Mittwoch legten Angestellte öffentlicher Verkehrsbetriebe in Athen die Arbeit nieder. Zudem streikten Mitarbeiter der Kommunen und Beamte des Finanzministeriums. Auch die Taxibetriebe starteten einen 48-stündigen landesweiten Streik.
Der deutsche Fraktionschef der europäischen Sozialdemokraten ist am Mittwoch mit der UBS nach ihrem Milliardendebakel hart ins Gericht gegangen. Martin Schulz bezweifelte, dass die Manager der Bank von den Spekulationen nichts gewusst hätten.
Mit drei Jahren Verspätung ist der erste "Dreamliner" beim Kunden eingetroffen. Die Boeing-Maschine des Typs 787 landete am Dienstag in Tokio, wo die Fluggesellschaft All Nippon Airways sie für den kommerziellen Einsatz vorbereiten will.
Beim Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler kommt es per 1. Oktober zum angekündigten Chefwechsel. Alfred N. Schindler übergibt die Funktion des CEO an den Schweden Jürgen Tinggren.
Der Goldpreis ist am Montag weiter gefallen - zum ersten Mal seit Juli unter die Marke von 1600 Dollar pro Feinunze. Nach einem Rückgang um 45 Dollar oder zwei Prozent lag der Goldpreis zum Handelsschluss in New York bei 1.594,80 Dollar die Unze.
Die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise hat die Wall Street am Dienstag fester schliessen lassen. Der Fernsehsender CNBC hatte von Plänen in der Eurozone berichtet, wonach die Banken künftig Anleihen hoch verschuldeter Eurostaaten gegen sicherere Anleihen eintauschen könnten.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag an die positive Entwicklung des Vortages angeknüpft und im Einklang mit anderen europäischen Börsen deutlich fester geschlossen. Gestützt wurden die Kurse insbesondere von den Hoffnungen in die angedachten Hilfspakete für die Euro-Zone.
Bei allen Sparanstrengungen zur Lösung der Eurokrise dürften die Europäer Initiativen zur Ankurbelung der Wirtschaft nicht vergessen. Dies war die wesentliche Botschaft des Vorsitzenden der Eurogruppe Jean-Claude Juncker an die Abgeordneten im Europaparlament.
Der Entscheid des Chemiekonzerns Huntsman, in Basel 500 Arbeitsplätze zu streichen, stösst bei den Arbeitnehmervertretern auf harsche Kritik. Er sei über den Schritt "schockiert", sagte Serge Gnos, Geschäftsleiter der Unia Nordwestschweiz, gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
Nach der roten Karte der Wettbewerbskommission (Weko) für den gemeinsamen Bau eines Glasfasernetzes durch die Swisscom und die Elektrizitätswerke (EWs) erhöhen diese den Druck: Die EWs und Swisscom gründen eine gemeinsame Lobbyingorganisation für den Bau der Datenautobahn der Zukunft.
Der US-Chemiekonzern Huntsman plant in der Schweiz einen weiteren Stellenabbau: Weil das Textilgeschäft neu ausgerichtet und dem Branchentrend entsprechend nach Asien verlagert werden soll, will das Unternehmen in Basel 600 Arbeitsplätze abbauen.
Die Schweizer Wirtschaft wird wegen der Schuldenkrise in Europa und den USA zwar langsamer wachsen. Laut der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich verhindern aber die Euro-Kursuntergrenze der Nationalbank und die Einwanderung Schlimmeres.
Die weiter keimende Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise hat am Dienstag den asiatischen Börsen wieder Auftrieb gegeben. Die herben Verluste des Vortags konnten so zum Teil mehr als ausgeglichen werden.
Der Privatkonsum in der Schweiz ist im August im Vergleich zum Vormonat weiter gesunken - und zwar so stark wie seit neun Jahren nicht mehr. Zurückzuführen ist die negative Entwicklung vor allem auf den schlechten Geschäftsgang im Detailhandel, wie die UBS am Dienstag mitteilte.
Beim Bau der A5Umfahrung in Biel sorgt die Prona AG dafür, dass die Umweltgesetze eingehalten werden. Nun feiert die Firma ihr 20-Jahr-Jubiläum.
Bei der neusten Prämienrunde der Krankenkassen kommen junge Innerrhoder besonders schlecht weg. Trotz saftigem Aufschlag müssen sie aber bei weitem nicht so viel blechen wie die Basler.
Nach Portalen wie Facebook und Groupon überschlagen sich Journalisten nun mit Lob für die angeblich nächste Megaseite. Dabei wollten die drei Gründer von Airbnb doch nur etwas Geld für ihre Miete auftreiben.
Trotz Milliardenverlusten macht sich die SNB keine Sorgen über ihre Zahlungsfähigkeit. Selbst bei negativem Eigenkapital bleibe sie handlungsfähig, so SNB-Vize Thomas Jordan in Basel.
Milliarden für Deutschland, ein hübsches Logo für die Schweiz: Von der durchstartenden Swiss profitiert in erster Linie ihre Muttergesellschaft Lufthansa.
Die Versicherer drehen erneut an der Preisschraube. Für Erwachsene steigen die Prämien 2012 im Schnitt um 2,2 Prozent. Noch deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen die 19- bis 25-Jährigen.
Mit Birchermüesli und Wasser holt keiner Gold. Das wusste auch Oswald Grübel. Banking und Radsport haben mehr gemein, als seriösen Vermögensverwaltern und Radsport-Fans lieb sein kann.
UBS-Konzernchef Oswald Grübel tritt per sofort zurück, Interims-Nachfolger wird Sergio P. Ermotti. Der Verwaltungsrat hat vergeblich versucht, Grübel von seinem Vorhaben abzubringen.
Die Gewerkschaften stehen mit ihren Lohnforderungen für 2012 von drei bis gar vier Prozent auf verlorenem Posten. Im Schnitt dürfte es nur 1,5 Prozent geben, sagen die Arbeitgeber.
Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Mittwoch eine Berg- und Talfahrt deutlich im Minus beendet. Der anfängliche Optimismus, dass die Politik die Schuldenkrise in der Eurozone in den Griff bekommen werde, habe sich in Sorgen gewandelt, dass dies nicht gelingen könnte, sagten Händler.
Die kubanische Führung lässt die Zügel schleifen. Sie erlaubt ihren Bürgern nach über 50 Jahren den Kauf und Verkauf von neueren Autos. Oldtimer-Liebhaber dürfte dies nicht erfreuen.
Der Handel am Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch über weite Strecken einer Achterbahnfahrt geglichen. Der Standardwerte-Index wechselte dabei mehrfach zwischen negativem und positivem Terrain hin und her.
Hoax oder echt? Während die ganze Welt immer noch rätselt, wer sich hinter dem angeblichen Trader Alessio Rastani verbirgt, macht dieser widersprüchliche Aussagen.
Mit drei Jahren Verspätung ist der erste «Dreamliner» bei den All Nippon Airways eingetroffen. Die japanische Fluggesellschaft verspricht sich dank des Riesenvogels eine goldene Zukunft.
Gerechtigkeit und Fairness verspricht sich EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso von der neuen Steuer für Finanztransaktionen. Und 57 Mrd. Euro.
Nach dem Schuldspruch gegen den ehemaligen Chef von Nespresso Österreich wegen Veruntreuung muss nun auch seine Frau dran glauben. Sie kommt allerdings etwas besser davon.
Nach dem Skandal um den riesigen Verlust, den ein Händler mit verbotenen Geschäften der Grossbank UBS eingebrockt hat, hagelt es Kritik im EU-Parlament. Besonders die Ratslinke ist empört.
Samih Sawiris versprach, in Andermatt gegen kalte Betten anzukämpfen. Doch sang- und klangslos wurden die guten Vorsätze fallen gelassen.
Überlegt man sich, links abzubiegen, bremst das Auto automatisch ab und spurt ein. Was sich wie Science-Fiction anhört, könnte schon bald Realität sein.
Der Preis für Gold befindet sich im Sinkflug: Zum erste Mal fast 3 Monaten ist das Edelmetall unter 1 600 US-Dollar pro Feinunze zu haben. Trotzdem liegt der Kurs über 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die ständigen Finanzhilfen für taumelnde Eurostaaten gehen an EU-Zahlmeister Deutschland nicht spurlos vorbei. Ein ausgeweiteter Euro-Rettungsfonds bedroht Berlins AAA-Rating.