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Samstag, 03. September 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Krise treibt die Menschen in der Schweiz zunehmend zu Schuldenberatern und Hilfsorganisationen. Gemäss einer neuen Studie hatten hierzulande noch nie so viele Personen finanzielle Probleme wie heute.

Die New Yorker Einkaufsmeile 5th Avenue ist wieder die teuerste Strasse der Welt. Die Zürcher Bahnhofstrasse rutscht in einer Studie einen Rang nach hinten – obwohl auch dort die Mieten steigen.

Trotz der jüngsten Kapitalspritze von Warren Buffet müssen sich die Angestellten der Bank auf einen weiteren Aderlass gefasst machen. Die 3500 Entlassungen, die bereits angekündigt wurden, dürften nicht ausreichen.

Laut Ex-UBS-Chefökonom Klaus Wellershoff werden die Auswirkungen der Wirtschaftskrise unterschätzt. Viele Sparer würden in Zukunft Geld verlieren. Besonders ältere Menschen treffe es hart.

Der Detailhändler Migros bereitet derzeit die dritte Preissenkungsrunde vor. «Senkungspotenzial gibt es noch in der Unterhaltungselektronik, im Sportbereich und bei den Spielwaren», sagt Migros-Chef Herbert Bolliger.

Robert Zoellick, der Chef der Weltbank, sieht diesen Herbst als «gefährliche Phase» für die Weltwirtschaft. Von den aufstrebenden Chinesen fordert er einen Strategiewechsel.

Nach der UBS geraten auch andere Banken ins Visier der US-Regierung. Diese will über ein Dutzend Grossbanken wegen unlauterer Hypothekengeschäfte auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen.

Der Bundesrat will das Gesetz gegen Insiderhandel drastisch verschärfen. Wer aber nicht mehr als eine Million Franken mit Insiderwissen verdient hat, erhält eine kürzere Freiheitsstrafe als in Nachbarländern.

Es zeichnet sich ab, dass die Zukunft des Euro vermutlich in Rom entschieden wird. Das verheisst nichts Gutes.

Im August wurden in den USA keine neuen Arbeitsplätze geschaffen. Die Arbeitslosenquote stagniert auf 9,1 Prozent. Der Euro fiel zwischenzeitlich unter 1.10 Franken. Der Dow Jones verlor 2,2 Prozent.

Die schlechten Arbeitsmarktdaten aus den USA sind der Indikator für trübe Konjunkturaussichten. Im Interview mit erklärt UBS-Chefökonom Ricardo Garcia, warum.

Pure Muskelkraft ist out: Der Velomarkt wächst heute vor allem dank E-Bikes. Ein Branchenkenner glaubt, auch bereits den nächsten Trend zu kennen.

Der Euro-Franken-Kurs ist heute Morgen wieder auf Tauchstation. Ist der Bundesrat schuld? Sehen wir bald wieder die Parität? Sarasin-Chefökonom Jan Poser nimmt Stellung.

Die Fleischwirtschaft behauptet, durch den starken Franken eine Milliarde zu verlieren. Kritiker monieren, die Zunft lobbyiere nur für Staatsförderungen und Gesetzesänderungen im eigenen Interesse.

Der Franken ist den vierten Tag in Folge wieder stärker geworden. Nachdem ein Euro am Montag kurzzeitig fast 1.20 Franken gekostet hatte, war er heute wieder für unter 1.11 Franken zu haben.

Jobbewerber flunkern häufig beim Lebenslauf, das zeigt eine aktuelle Studie. Personalberater raten davon ab, weil es peinlich sei, beim Lügen ertappt zu werden, und dadurch Jobchancen verpasst würden.

Gestern gab eine Expertenkommission bekannt, dass Griechenlands Schulden «ausser Kontrolle» geraten sind. Heute folgt bereits die nächste Hiobsbotschaft: Athen wird die Sparziele für 2011 verfehlen.

Die Beschäftigung in der Schweiz hat im zweiten Quartal weiter zugenommen. Gemäss einer Umfrage hat jedes dritte Unternehmen gar Schwierigkeiten, seine offenen Stellen zu besetzen.

Der Referenzzinssatz bleibt trotz sinkenden Zinsen stabil, die Mieten bewegen sich nicht. Der Mieterverband verlangt Reformen, die Hauseigentümer wollen davon nichts wissen. Was macht der Bundesrat?

Die Ruag konnte ihren Gewinn im ersten Halbjahr auf 37 Millionen Franken steigern. Trotz des guten Resultats spürt auch das bundeseigene Unternehmen die Auswirkungen des starken Frankens.

An der grössten europäischen Velofachmesse, der "Eurobike" in Friedrichshafen, haben Schweizer Firmen Spitzenprodukte gezeigt - und Nervosität wegen der Währungskrise. Die viertägige Messe meldete zum Abschluss 40'000 Fachbesucher aus über 100 Ländern.

Die Gewerkschaft Syna pocht im Hinblick auf die bevorstehenden Lohnverhandlungen auf die Einhaltung der Sozialpartnerschaft. Es gehe nicht an, dass Arbeitgeber die wirtschaftliche Unsicherheit nutzten, um auf das "einseitige Diktat des Patrons" zu setzen.

Migros-Chef Herbert Bolliger hat weitere Preissenkungen in Aussicht gestellt. Potenzial gebe es noch in der Unterhaltungselektronik, bei Sportartikeln und Spielwaren, sagte Bolliger in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der "Berner Zeitung".

Weltbank-Chef Robert Zoellick hat für die kommenden Monate eine weiterhin schwierige Zeit in der internationalen Finanz- und Wirtschaftspolitik vorausgesagt. Es werde "diesen Herbst eine neue gefährliche Phase" geben, sagte Zoellick am Samstag in Peking zur Eröffnung einer Konferenz zur Zukunft Chinas.

Der US-Finanzgigant Bank of America erwägt einem Zeitungsbericht zufolge in den kommenden Jahren die Streichung von bis zu 30'000 Stellen. Das Management habe die entsprechenden Planungen jedoch noch nicht abgeschlossen, berichtete der "Charlotte Observer" am Freitag.

Die USA wollen gegen mehr als ein Dutzend Grossbanken vorgehen, die mit unlauteren Hypothekengeschäften die Finanz- und Wirtschaftskrise vor drei Jahren angeheizt haben sollen.

Die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Börsen und den Euro am Freitag weiter in den Keller getrieben. Die Schweizer Börse tauchte unmittelbar nach Bekanntgabe der Daten um 3,8 Prozent ins Minus.

Der US-amerikanische Arbeitsmarkt erholt sich nicht. Im August wurden unter dem Strich keine neuen Arbeitsplätze geschaffen. Die Arbeitslosenquote stagniert auf 9,1 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte.

Wegen der Rezession wird Griechenland seine Sparziele für das laufende Jahr verfehlen. Nach den Worten von Finanzminister Evangelos Venizelos wird die Wirtschaft um rund fünf Prozent schrumpfen.

Schuldensünder Portugal will sich mit Hilfe deutscher Unternehmen aus dem tiefen Krisensumpf arbeiten. Regierungschef Pedro Passos Coelho regte an, die Lufthansa solle Interesse für die staatliche Airline TAP entwickeln. Der Energieriese Eon könnte zudem beim Stromkonzern EDP einsteigen.

Die Alternative Bank Schweiz bekommt mit Martin Rohner einen neuen Geschäftsführer. Der bisherige Leiter der Max-Havelaar-Stiftung Schweiz, die fairen Handel von Produkten aus anderen Erdteilen betreibt, übernehme seine neue Funktion Anfang 2012, wurde am Freitag mitgeteilt.

Der US-Software-Konzern Microsoft soll die Bewegungsdaten von Smartphone-Nutzern gegen deren Willen aufgezeichnet haben. Am Donnerstag (Ortszeit) begann im Bundesstaat Washington ein Zivilprozess gegen das Unternehmen.

Der Rüstungs- und Technologiekonzern RUAG hat den Reingewinn im ersten Halbjahr 2011 kräftig um 74,3 Prozent auf 37 Mio. Fr. gesteigert. Die Fokussierung und Risikominimierung in den Kerngeschäften Luft- und Raumfahrt sowie der Sicherheits- und Wehrtechnik bewähre sich.

Der neue Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn hat einen Stellenabbau bei der defizitären Fluggesellschaft nicht ausgeschlossen. Dies geht aus einem Brief an die Mitarbeitenden hervor.

Nach der jüngsten Rally haben die New Yorker Aktienmärkte am Donnerstag Federn gelassen. Die Anleger sorgten sich wieder verstärkt um die US-Konjunktur und wagten sich vorerst nicht aus der Deckung.

Eine US-Richterin hat am Donnerstag eine gegen den deutschen Software-Konzern SAP verhängte Milliardenstrafe gekippt. SAP war von dem Konkurrenten Oracle des Diebstahls geistigen Eigentums beschuldigt und in der Vorinstanz zu einer Strafe von 1,3 Mrd. Dollar (rund 1 Mrd. Franken) verurteilt worden.

Der Franken ist den dritten Tag in Folge wieder stärker geworden. Nachdem ein Euro am Montag kurzzeitig fast 1,20 Fr. gekostet hatte, war er am Donnerstag wieder für unter 1,14 Franken zu haben.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag nach einer Berg- und Talfahrt der Kurse leicht höher als am Vorabend geschlossen. Dominierende Themen blieben die Schuldenkrise in Europa und die eingetrübten Aussichten für die weitere weltwirtschaftliche Entwicklung.

Bei Implenia ist der Gewinn im ersten Halbjahr trotz etwas mehr Umsatz in die Baugrube gefallen. Der grösste Schweizer Baukonzern litt unter dem harten Preiskampf in der Branche, worauf Implenia mit Entlassungen reagierte. Damit ist ein weiterer Rekordgewinn fürs Gesamtjahr futsch.

Seit Wochen überbieten sich die Schweizer Detailhändler in der Ankündigung von Preisabschlägen auf Markenprodukte. In einer Untersuchung kommt der Online-Vergleichsdienst Comparis zum Schluss, dass die Preise unter dem Strich zwar gesunken sind - allerdings nur in eher bescheidenem Masse.