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Freitag, 02. September 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Börsen und den Euro am Freitag weiter in den Keller getrieben. Die Schweizer Börse tauchte unmittelbar nach Bekanntgabe der Daten um 3,8 Prozent ins Minus.

Der US-amerikanische Arbeitsmarkt erholt sich nicht. Im August wurden unter dem Strich keine neuen Arbeitsplätze geschaffen. Die Arbeitslosenquote stagniert auf 9,1 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte.

Wegen der Rezession wird Griechenland seine Sparziele für das laufende Jahr verfehlen. Nach den Worten von Finanzminister Evangelos Venizelos wird die Wirtschaft um rund fünf Prozent schrumpfen.

Schuldensünder Portugal will sich mit Hilfe deutscher Unternehmen aus dem tiefen Krisensumpf arbeiten. Regierungschef Pedro Passos Coelho regte an, die Lufthansa solle Interesse für die staatliche Airline TAP entwickeln. Der Energieriese Eon könnte zudem beim Stromkonzern EDP einsteigen.

Die Alternative Bank Schweiz bekommt mit Martin Rohner einen neuen Geschäftsführer. Der bisherige Leiter der Max-Havelaar-Stiftung Schweiz, die fairen Handel von Produkten aus anderen Erdteilen betreibt, übernehme seine neue Funktion Anfang 2012, wurde am Freitag mitgeteilt.

Der US-Software-Konzern Microsoft soll die Bewegungsdaten von Smartphone-Nutzern gegen deren Willen aufgezeichnet haben. Am Donnerstag (Ortszeit) begann im Bundesstaat Washington ein Zivilprozess gegen das Unternehmen.

Der Rüstungs- und Technologiekonzern RUAG hat den Reingewinn im ersten Halbjahr 2011 kräftig um 74,3 Prozent auf 37 Mio. Fr. gesteigert. Die Fokussierung und Risikominimierung in den Kerngeschäften Luft- und Raumfahrt sowie der Sicherheits- und Wehrtechnik bewähre sich.

Der neue Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn hat einen Stellenabbau bei der defizitären Fluggesellschaft nicht ausgeschlossen. Dies geht aus einem Brief an die Mitarbeitenden hervor.

Nach der jüngsten Rally haben die New Yorker Aktienmärkte am Donnerstag Federn gelassen. Die Anleger sorgten sich wieder verstärkt um die US-Konjunktur und wagten sich vorerst nicht aus der Deckung.

Eine US-Richterin hat am Donnerstag eine gegen den deutschen Software-Konzern SAP verhängte Milliardenstrafe gekippt. SAP war von dem Konkurrenten Oracle des Diebstahls geistigen Eigentums beschuldigt und in der Vorinstanz zu einer Strafe von 1,3 Mrd. Dollar (rund 1 Mrd. Franken) verurteilt worden.

Der Franken ist den dritten Tag in Folge wieder stärker geworden. Nachdem ein Euro am Montag kurzzeitig fast 1,20 Fr. gekostet hatte, war er am Donnerstag wieder für unter 1,14 Franken zu haben.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag nach einer Berg- und Talfahrt der Kurse leicht höher als am Vorabend geschlossen. Dominierende Themen blieben die Schuldenkrise in Europa und die eingetrübten Aussichten für die weitere weltwirtschaftliche Entwicklung.

Bei Implenia ist der Gewinn im ersten Halbjahr trotz etwas mehr Umsatz in die Baugrube gefallen. Der grösste Schweizer Baukonzern litt unter dem harten Preiskampf in der Branche, worauf Implenia mit Entlassungen reagierte. Damit ist ein weiterer Rekordgewinn fürs Gesamtjahr futsch.

Seit Wochen überbieten sich die Schweizer Detailhändler in der Ankündigung von Preisabschlägen auf Markenprodukte. In einer Untersuchung kommt der Online-Vergleichsdienst Comparis zum Schluss, dass die Preise unter dem Strich zwar gesunken sind - allerdings nur in eher bescheidenem Masse.

Ein Nachfrageschub nach Produktionsanlagen und Systemen für die Solarindustrie hat bei Meyer Burger den Halbjahresgewinn mehr als verdreifacht. Das Nettoergebnis kletterte von 23,6 Mio. auf 76,6 Mio. Franken. Inzwischen sind über der Branche aber Wolken aufgezogen.

Die Deutsche Telekom will notfalls auf juristischem Wege den Verkauf ihres US-Geschäfts an den Konkurrenten AT&T erwirken. "Wir werden zusammen mit AT&T für die geplante Transaktion auch vor Gericht eintreten", erklärte ein Telekom-Sprecher in Bonn.

Die Umsätze der Schweizer Detailhandel haben sich im Juli gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Um den Effekt sinkender Preise bereinigt ergab sich ein realer Anstieg um 1,9 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag bekannt gab.

Jeden zehnten Franken, den Bewohner der Schweiz für Fleisch ausgeben, tragen sie über die Landesgrenzen, so Ruedi Hadorn, Direktor des Schweizer Fleisch-Fachverbandes (SFF). Der hohe Frankenkurs führe zu einer starken Zunahme des Einkaufstourismus'.

Die Schweizerische Post hat im ersten Halbjahr 2011 einen Konzerngewinn von 550 Millionen Franken erwirtschaftet. "Das ist bisheriger Halbjahresrekord", sagte Post-Sprecher Mariano Masserini zur sda. Dafür verantwortlich sind unter anderem über 100'000 neuer Franken- und Eurokonti.

Der Versicherer Helvetia konnte im ersten Halbjahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn zulegen. Die Erträge summierten sich auf 4,64 Mrd. Fr. und lagen damit 8,1 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Der Reingewinn stieg um 8,7 Prozent auf 170,4 Mio. Franken.

Nach der UBS geraten auch andere Banken ins Visier der US-Regierung. Diese will über ein Dutzend Grossbanken wegen unlauterer Hypothekengeschäfte auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen.

Der Bundesrat will das Gesetz gegen Insiderhandel drastisch verschärfen. Wer aber nicht mehr als eine Million Franken mit Insiderwissen verdient hat, erhält eine kürzere Freiheitsstrafe als in Nachbarländern.

Es zeichnet sich ab, dass die Zukunft des Euro vermutlich in Rom entschieden wird. Das verheisst nichts Gutes.

Im August wurden in den USA keine neuen Arbeitsplätze geschaffen. Die Arbeitslosenquote stagniert auf 9,1 Prozent. Der Euro fiel zwischenzeitlich unter 1.10 Franken. Der Dow Jones verlor 2,2 Prozent.

Die schlechten Arbeitsmarktdaten aus den USA sind der Indikator für trübe Konjunkturaussichten. Im Interview mit erklärt UBS-Chefökonom Ricardo Garcia, warum.

Pure Muskelkraft ist out: Der Velomarkt wächst heute vor allem dank E-Bikes. Ein Branchenkenner glaubt, auch bereits den nächsten Trend zu kennen.

Der Euro-Franken-Kurs ist heute Morgen wieder auf Tauchstation. Ist der Bundesrat schuld? Sehen wir bald wieder die Parität? Sarasin-Chefökonom Jan Poser nimmt Stellung.

Die Fleischwirtschaft behauptet, durch den starken Franken eine Milliarde zu verlieren. Kritiker monieren, die Zunft lobbyiere nur für Staatsförderungen und Gesetzesänderungen im eigenen Interesse.

Der Franken ist den vierten Tag in Folge wieder stärker geworden. Nachdem ein Euro am Montag kurzzeitig fast 1.20 Franken gekostet hatte, war er heute wieder für unter 1.11 Franken zu haben.

Jobbewerber flunkern häufig beim Lebenslauf, das zeigt eine aktuelle Studie. Personalberater raten davon ab, weil es peinlich sei, beim Lügen ertappt zu werden, und dadurch Jobchancen verpasst würden.

Gestern gab eine Expertenkommission bekannt, dass Griechenlands Schulden «ausser Kontrolle» geraten sind. Heute folgt bereits die nächste Hiobsbotschaft: Athen wird die Sparziele für 2011 verfehlen.

Die Beschäftigung in der Schweiz hat im zweiten Quartal weiter zugenommen. Gemäss einer Umfrage hat jedes dritte Unternehmen gar Schwierigkeiten, seine offenen Stellen zu besetzen.

Der Referenzzinssatz bleibt trotz sinkenden Zinsen stabil, die Mieten bewegen sich nicht. Der Mieterverband verlangt Reformen, die Hauseigentümer wollen davon nichts wissen. Was macht der Bundesrat?

Die Ruag konnte ihren Gewinn im ersten Halbjahr auf 37 Millionen Franken steigern. Trotz des guten Resultats spürt auch das bundeseigene Unternehmen die Auswirkungen des starken Frankens.

Wegen eines Plagiatvergehens sollte der deutsche Softwareriese SAP seinem US-Konkurrenten Oracle ursprünglich eine Milliardenbusse bezahlen. Nun kommt es zu einer Kehrtwende.

Carolyn McCall, Chefin der Airline Easyjet, erläuterte in einem Interview, warum ihr Unternehmen Geld verdient, ob sie in der Schweiz expandieren will – und warum Orange eine klasse Farbe ist.

Die US-Regierung musste ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum nach unten korrigieren. Dow Jones und Nasdaq reagierten prompt und verloren Punkte.

Nach hoher Arbeitslosigkeit und Schuldenkrise können sich die USA nun zumindest über positive Zahlen aus der Autoindustrie freuen. General Motors und Chrysler vermochten ihre Absätze zu steigern.

Die Tourismus-Branche in der Schweiz brauche dringend Hilfe, sagt der Schweizer Tourismus-Verband. Doch mit dem Hilfspaket des Bundesrats ist er nicht zufrieden. Gefordert werden nachhaltigere Massnahmen.

Deutschlands zweitgrösste Fluglinie wird nun vom ruppigen und unbeliebten Ex-Bahnchef Mehdorn geleitet – nur einer von vielen Polarisierern, die es unter Airline-Chefs gab und gibt. Warum eigentlich?