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Samstag, 27. August 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Angesichts der zunehmenden Risiken für die Weltwirtschaft hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Staats- und Regierungschefs zum sofortigen Handeln aufgefordert.

Der Pharmahersteller Reckitt Benckiser hat in Grossbritannien eine Rückrufaktion für sein Schmerzmittel Nurofen Plus gestartet. Grund ist, dass in einigen Packungen anstelle des Schmerzmittels das Schizophrenie-Medikament Seroquel sein könnte.

Apple hat seinem neuen Chef Tim Cook den Einstand mit einem millionenschweren Aktienpaket versüsst. Die eine Million Belegschaftsaktien haben zum aktuellen Kurs einen Wert von 383 Millionen Dollar.

US-Notenbankchef Ben Bernanke will die stockende amerikanische Konjunktur notfalls erneut geldpolitisch stützen. Er sieht die Zeit dafür aber noch nicht reif. Die Zentralbank wolle zunächst kommende Wirtschaftsdaten abwarten und erst bei der nächsten Sitzung im September über mögliche Schritte beraten.

Sowohl die Migros als auch Coop haben am Freitag weitere Preissenkungen auf importierten Artikeln angekündigt. Migros berichtete in einer Medienmitteilung von erfolgreichen Verhandlungen mit Lieferanten, was die Senkung der Preise von mehr als 600 Markenartikeln ermögliche.

Während die Wirtschaft über den starken Franken klagt und die Angst vor einer Abkühlung der Konjunktur umgeht, sehen die Gewerkschaften genügend Spielraum für Lohnerhöhungen. Um 2 bis 3 Prozent sollen die Saläre 2012 steigen, fordert der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB).

Der Bundesrat will in den kommenden Tagen über die Verteilung von maximal 2 Mrd. Fr. für die unter der Frankenstärke leidende Wirtschaft entscheiden. Bis zum 31. August müsse die Landesregierung dem Parlament Vorschläge machen, sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am Freitag.

Kleider, Sportartikel oder Unterhaltungselektronik kosten in der Schweiz bis zu dreimal mehr als im benachbarten Ausland. Dies hat die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) in ihrer neuen Preiserhebung festgestellt. Der WEKO sind jedoch die Hände gebunden.

Der Luftfahrt-Dienstleister Jet Aviation plant am Flughafen Basel-Mülhausen die Streichung von 200 bis 300 der insgesamt rund 1600 Stellen. Ein Konsultationsverfahren ist eingeleitet worden. Das Unternehmen leidet unter dem starken Franken und sinkenden Aufträgen.

Seit 100 Jahren fahren die Jungfraubahnen jeden Tag hunderte von Touristen auf das Jungfraujoch. Damit die Bahn auch in Zukunft zu den grössten Attraktionen der Schweiz gehört, planen die Betreiber millionenschwere Investitionen.

Software nicht mehr als teure Einmallizenzen zu erwerben, sondern als Service auf monatlicher Basis zu beziehen, erfreut sich grosser Nachfrage. Dem Trend zufolge lanciert der Bieler Serviceanbieter netrics hosting ag als erster Schweizer Hoster das Net-basierte CMS Kentico als Webhosting-Paket.

Der Gewinn der Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist im ersten Halbjahr 2011 wegen eines Einbruchs im Handelsgeschäft zurückgegangen. Mit 357 Mio. Fr. liegt das Resultat der Staatsbank des Kantons Zürich dank des Zinsgeschäfts und wegen geringerer Abschreiber aber nur 2,9 Prozent unter dem Ergebnis des ersten Semesters 2010.

Die Schweizer Wirtschaft ist im vergangenen Jahr auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Nachdem 2009 noch ein Rückgang von 1,9 Prozent verzeichnet wurde, wuchs das Bruttoinlandprodukt (BIP) 2010 um 2,7 Prozent auf insgesamt rund 550 Mrd. Franken an.

Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat im ersten Halbjahr 2011 ihren Gewinn erhöht. Während in der Vermögensberatung die Volumina stabil blieben, legte die Bank bei den Hypotheken klar zu.

Die auf Glasverpackungen spezialisierte Vetropack hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2011 trotz eines Umsatzrückgangs einen deutlich höheren Gewinn erzielt. Der Reingewinn stieg um 31 Prozent auf 25,7 Mio. Franken, wie Vetropack am Freitag mitteilte.

Die BEKB | BCBE hat im ersten Halbjahr 2011 nach eigenen Angaben ein gutes Ergebnis erwirtschaftet.

US-Grossinvestor Warren Buffett will sich mit fünf Mrd. Dollar an der angeschlagenen Bank of America beteiligen. Die Börsen weltweit werteten dies als Vertrauensbeweis Buffetts in die Finanzwirtschaft und legten nach der Ankündigung zu.

Mit dem iPod, dem iPhone und dem iPad hat der Apple-Konzern die technologische und gesellschaftliche Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts geprägt. Nun tritt Steve Jobs, der Kopf hinter den Erfolgsprodukten, vom Chefposten zurück.

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) hat im ersten Halbjahr 2011 einen Konzerngewinn von 34,3 Mio. Fr. erzielt, ein Rückgang von 43,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Um 15,7 Prozent gestiegene Kosten und um 3,1 Prozent gesunkene Erträge wirkten sich negativ aus.

Die Kioskbetreiberin Valora hat im ersten Halbjahr 2011 trotz starkem Franken und fehlenden Verkäufen von Fussball-Sammelbildern den Gewinn gehalten: Unter dem Strich bleibt ein Ergebnis von 26,3 Mio. Franken.

Für Economiesuisse sind temporäre Lohnkürzungen ein Thema – die Gewerkschaften drohen mit flächendeckenden Mindestlöhnen.

Das Palace in Gstaad ist eines der renommiertesten Luxushotels im Berner Oberland. Nun schlägt dessen Hoteldirektor Andrea Scherz Alarm: Wenn der Franken so hoch bleibe, bekomme er ein ernsthaftes Problem.

US-Starökonom Joseph Stiglitz zweifelt am dauerhaften Erfolg des Euro. Der Schweiz schlägt der Nobelpreisträger vor, im Notfall grenzüberschreitende Finanztransaktionen zu besteuern.

Fünf Monate nach der Verkaufsankündigung für die kriselnde US-Mobilfunktochter T-Mobile durch die Telekom hat der Stellenabbau begonnen. Die Gewerkschaften kritisieren die Strategie.

Der starke Franken lockt haufenweise ausländische Investoren an. Die UBS erwägt nun mit einer Zusatzgebühr den anhaltenden Geldzufluss zu bremsen.

Die Rede von Ben Bernanke wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Dennoch schloss der SMI höher ab als am Vortag. Der deutsche Aktienmarkt hat die Woche mit Verlusten beendet.

Die Luftfahrtbehörden von Europa und den USA haben dem Flugzeughersteller Boeing die Flugerlaubnis für den neuen Langstrecken-Flieger erteilt. Derweil wird Japan den ersten Dreamliner erhalten.

Wegen des starken Frankens müssen beim Luftfahrt-Dienstleister drastisch Kosten eingespart werden. Der Flughafen Basel-Mulhouse wird empfindlich getroffen.

Sollen die verschuldeten Euro-Länder tatsächlich durch die Kapitalmärkte diszipliniert werden? – Die neuste (Fehl-)Einschätzung der Deutschen Bundesbank gibt zu denken.

Der US-Notenbankpräsident Ben Bernanke verzichtet darauf, die Geldschleusen weiter zu öffnen. Stattdessen verweist er auf andere Instrumente. berichtete live.

Der grösste Glücksspielanbieter der Schweiz interessiert sich für sechs Casino-Standorte in Österreich. Es winkt ein Umsatz von fast 120 Millionen Euro.

Die Zürcher Kantonalbank verbucht im ersten Halbjahr einen Gewinn von 357 Millionen Franken – weniger als 2010. Die Vermögen, die in den ZKB-Tresoren eingelagert sind, haben sich wegen der Krise vermindert.

Schuhe der Marke Converse sind bei Schweizer Online-Händlern bedeutend teurer als im Ausland. Und auch H&M, Esprit und Charles Vögele schröpfen die Schweizer Kunden mit ihren Angeboten im Internet.

Der Westen steckt nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich in einer Krise. Die aufstrebenden Entwicklungsländer nutzen dies, um genüsslich alte Rechnungen zu begleichen.

Das Fed hält still und verzichtet auf ein deutliches Signal für die Märkte. Diese reagieren ein wenig enttäuscht. Die Strategie von Bernanke ist es wohl abzuwarten. Ein Konjunkturstimulus bleibt vorerst aus.

Mit Spannung wird heute die Rede des US-Notenbankpräsidenten erwartet. Für Ben Bernanke geht es vor allem um eines: Das Schlimmste zu verhindern.

Den Lohn von Grenzgängern an den Eurokurs binden: Diese Praxis wollen mehrere Schweizer Unternehmen einführen. Experten sind uneinig, ob dies gegen das EU-Freizügigkeitsabkommen verstösst.

Die verstaatlichte ABN Amro baut in den kommenden vier Jahren Hunderte Stellen ab. Betroffen sind vor allem Jobs im Back-Office-Bereich und im Privatkundengeschäft.

Der Bohrkonzern mit Sitz in der Schweiz will die Aker Drilling übernehmen. Schon jetzt ist das Unternehmen im Besitz von Aktien der Fördergesellschaft.

Das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Grossbritannien stellt die Banken vor Herausforderungen. Experten befürchten, dass so mancher Kunde sein Vermögen abzieht. Es gibt aber auch optimistische Stimmen.