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Mittwoch, 17. August 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die wichtigsten Aktienindizes der USA haben sich am Mittwoch uneinheitlich entwickelt. Der Dow Jones Industrial rettete am Ende des Tages bloss ein Plus von 0,04 Prozent auf 11'410,21 Punkte über die Ziellinie.

Die Schweizer Börse hat am Mittwoch trotz kleinen Sinkflügen zu Handelsbeginn und Handelsende im Plus geschlossen. Kursgewinne der schwergewichtigen Werte Roche, Novartis und Nestlé sowie der im Tagesverlauf sinkende Franken zeichneten dafür verantwortlich.

Neue Runde im Kampf um tiefere Preise: Migros senkt ab Montag die Preise von über 500 Markenartikeln, als Reaktion auf den starken Franken. Erste Verhandlungen mit Lieferanten seien erfolgreich verlaufen, meldete der Grossverteiler am späten Dienstagabend.

Die Papierfabrik in Balsthal SO, Saber Swiss Quality Paper, steht vor einem Aderlass. Das Unternehmen will 56 der 113 Mitarbeitenden kündigen. Den verbleibenden Angestellten sollen die Löhne für die Dauer eines halben Jahres um bis zu 10 Prozent gekürzt werden.

Zum dritten Mal innert zwei Wochen verstärkt die Schweizerische Nationalbank (SNB) die Massnahmen gegen den starken Franken. Dieses Mal erreichte sie damit aber keine Schwächung der Schweizer Währung, im Gegenteil: Der Franken gewann nach der Ankündigung sprunghaft an Wert.

OC Oerlikon hat die existenzbedrohende Krise endgültig abgehakt: Der Industriekonzern kann die Früchte seiner harten Restrukturierung ernten und ist im ersten Halbjahr weiter in die Gewinnzone vorgestossen. Die Profitabilität erreichte einen neuen Rekord.

Die Schlankheitskur des Lebensversicherers Swiss Life schlägt sich allmählich in besseren Zahlen nieder. Trotz Frankenstärke, Einnahmenschwund bei reichen Kunden und einem seit langem umkämpften Markt gelang dem Konzern im ersten Halbjahr 2011 ein Gewinnsprung.

Der Medikamentenhersteller und Apothekenbetreiber Galenica trotzt dem starken Franken. In den ersten sechs Monaten steigerte das Unternehmen den Gewinn um 4,4 Prozent auf 122,6 Mio. Franken.

Die Schweizer Bauwirtschaft befindet sich nach wie vor in guter Verfassung. Tief- und Hochbau verharrten im dritten Quartal 2011 auf dem hohen Niveau der Vorquartale, wie die Credit Suisse (CS) in ihrem Bauindex ausweist. Dieser liegt auf hohen 129 Punkten.

Im Streit mit einem ehemaligen Geschäftspartner, der Anspruch auf die Hälfte an Facebook erhebt, glauben Anwälte von Firmengründer Mark Zuckerberg, den entscheidenden Beweis gefunden zu haben. Sie verkünden den Originalvertrag gefunden zu haben.

Das Zürcher Biotechnologie-Unternehmen Cytos verordnet sich ein drastisches Schrumpfprogramm: Die Belegschaft soll um über 80 Prozent reduziert werden, zahlreiche Aktivitäten werden auf Eis gelegt, der Unternehmenschef tritt ab.

Die Raiffeisen Gruppe hat ihren Gewinn im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zur Vorjahresperiode steigern können. Der Bruttogewinn der Nummer drei auf dem Schweizer Bankenmarkt wuchs um 9,3 Prozent auf 503 Millionen Franken.

Die Luxus-Hotelgruppe Victoria-Jungfrau Collection ist dank Sonderfaktoren zurück in der Gewinnzone: Für das erste Halbjahr 2011 weist sie einen Gewinn von 920'000 Franken aus. Im Vorjahr schrieb die Hotelgruppe noch einen Verlust von über 2 Mio. Franken.

Der starke Franken und die steigenden Rohstoffpreise haben das Halbjahresergebnis von Forbo getrübt. Der Belags- und Klebstoffhersteller verzeichnete im ersten Halbjahr 2011 einen Rückgang des Reingewinns um 17,9 Prozent auf 74,6 Mio. Franken.

Die Selfrag in Kerzers hat eine Technologie industrialisiert, die mit künstlichen Blitzen arbeitet. Damit können beispielsweise Diamanten aus dem Stein gelöst werden. Personalausbau ist fest eingeplant.

Die Ratingagentur Fitch bleibt - anders als der grosse Konkurrent Standard & Poor's (S&P) - bei ihrer Bestnote für die USA. Die Kreditwürdigkeit wird weiter mit der Bestnote "AAA" bewertet, wie Fitch am Dienstag mitteilte.

Die Währungsturbulenzen schlagen sich im Vergleich der Preisniveaus verschiedener Städte nieder. Aufgrund des schwachen US-Dollars hat New York seinen Status als teuerste Stadt der Welt verloren.

Die Schweizer Gewerkschaften verlangen schärfere Massnahmen gegen die Frankenspekulation. Rund hundert Gewerkschafter untermauerten diese Forderung am Dienstag mit einer symbolischen Aktion vor dem Gebäude der Nationalbank in Bern.

Dem Basler Zahnimplantate-Hersteller Straumann ist es im ersten Halbjahr 2011 operativ gut gelaufen. Der starke Franken und ein Millionenabschreiber in Japan haben dem Unternehmen jedoch die Rechnung versalzen: Umsatz und Gewinn schrumpften.

Die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten dürften den Pensionskassen in der Schweiz heftig zugesetzt haben. Die Anlagegesellschaft Swisscanto geht davon aus, dass viele Vorsorgeeinrichtungen in die Unterdeckung gefallen sind.

Die arabische Schokoladenfirma Al Nassma will Schokolade aus Kamelmilch auch in der Schweiz verkaufen.

Nachdem die Migros Reduktionen bei 500 Markenartikeln um 15 bis 20 Prozent angekündigt hat, steht Coop unter Zugzwang. Laut Experten wird Coop nachziehen.

Deutschland und Frankreich wollen den Euro mit einer gemeinsamen Wirtschafts-Regierung retten. Was diese zu tun hätte, ist unklar. Die Börsen hassen Unsicherheit und reagierten ablehnend.

Der starke Franken macht der Schweizer Wirtschaft zu schaffen. Der Bundesrat will deshalb zwei Milliarden Franken zur Verfügung stellen, um die Wirtschaft zu stärken.

Die Nationalbank flutet derzeit den Markt mit Geld. Wirft sie dazu die Notenpresse im Keller an? Wie funktioniert «Geld drucken» tatsächlich? 20 Minuten Online beantwortet die wichtigsten Fragen.

Seine in Falten gelegte Stirn ziert dieser Tage die internationale Presse. Sanjin Topuzovic ist zum Symbol der Börsenturbulenzen geworden. 20 Minuten Online hat mit dem Aktienhändler gesprochen.

George gegen Angela: Die US-Investor-Legende George Soros macht Angela Merkel für die Ausweitung der Schuldenkrise verantwortlich.

Dass die Detailhändler Markenhersteller angreifen, sei eine Folge des zunehmenden Einkaufens im Ausland, sagt Professor Rudolph. Er widerspricht Vorwürfen des Markenverbands Promarca.

Die Nationalbank pumpt weitere 80 Milliarden Franken in den Geldmarkt. Sie hofft damit, den Frankenkurs weiter abzuschwächen, erreichte vorerst aber das Gegenteil.

Für 2011 rechnet der Bund statt eines Defizits mit einem Überschuss von 2,5 Milliarden Franken. Grund sind höhere Einnahmen, eine bessere Konjunktur und tiefere Ausgaben als budgetiert.

Das Börsendebüt von Tudou ist misslungen: Der Kurs von Chinas zweitgrösstem Online-Videoportal stürzte deutlich ab. Der Kurssturz kam überraschend.

Wegen schwacher Verkaufszahlen müssen die Tablet-Verkäufer ihre Preise noch in diesem Jahr massiv senken. Einzige Ausnahme: Apple.

Der Dow Jones konnte zum Schluss noch ein kleines Plus über die Ziellinie retten und schloss fast unverändert bei 11 410,21 Punkten. Es fehlten die entscheidenden Impulse für eine klare Richtung.

Die Schweizer Börse hat trotz kleinen Sinkflügen im Plus geschlossen. Kursgewinne der schwergewichtigen Werte Roche, Novartis und Nestlé sowie der im Tagesverlauf sinkende Franken waren verantwortlich.

Nachdem Coop mehrere Markenartikel aus dem Sortiment geworfen hat, senkt Konkurrent Migros ab Montag die Preise um bis zu 20 Prozent. Es werden aber keine Produkte aus den Regalen verbannt.

Der Vorschlag von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy stösst in der EU auf Zustimmung. Eine gemeinsame Währung brauche eine gemeinsame Verantwortung, finden José Manuel Barroso und Olli Rehn.

Mit einem Gewinn von über 400 Millionen Franken im ersten Halbjahr verbessert der Lebensversicherer sein Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um fünfzig Prozent.

Der US-Computerhersteller Dell hat zwar seinen Gewinn gesteigert, doch es harzt beim Umsatz.

Die Ratingagentur Standard & Poor's rät, die Aktie des Suchmaschinen-Giganten zu «verkaufen». Der geplante Kauf von Motorola berge ein gestiegenes Risiko.

Um volle 289 Prozent ist der Betriebsgewinn des Industriekonzerns OC Oerlikon im ersten Halbjahr 2011 gewachsen. Damit schreibt der Konzern nach einem Verlust im Vorjahr jetzt wieder schwarze Zahlen.