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Samstag, 13. August 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Widerstand gegen den Steuervertrag zwischen der Schweiz und Deutschland wächst. Ein hochrangiger SPD-Politiker rechnet damit, dass die deutschen Bundesländer sich dagegen stemmen werden.

Was war der grösste Fehler der Finanzpolitiker? Sie wirkten zu wenig wahnsinnig. Selbst ein kleines Projekt wie die Schwächung des Frankens muss wirken wie der Plan eines Irren.

Robert Zoellik, Chef der Weltbank, warnt vor einer «gefährlicheren» Zeit für die Weltwirtschaft. Die Haushalts-Spielräume vieler Staaten seien aufgebraucht. Grosse Sorgen bereitet Zoellik der Euro-Raum.

Die Märkte haben sich zum Wochenende erholt, die grundlegenden Probleme aber bleiben. Das Vertrauen in Staat und Markt ist weg.

Währungsgewinne wegen des schwachen Euros werden kaum weitergegeben. Die Konsumenten können aber bereits heute vom starken Franken profitieren – indem sie hierzulande mit Euro bezahlen.

Der Widerstand gegen den Steuervertrag zwischen der Schweiz und Deutschland wächst. Ein hochrangiger SPD-Politiker rechnet damit, dass die deutschen Bundesländer sich dagegen stemmen werden.

Die US-Börsen haben positiv geschlossen, konnten die grossen Verlusten von Anfang Woche aber nicht kompensieren. Der SMI konnte sein hohes Niveau halten. Der Euro kostet wieder über 1.10 Franken.

Ein Verbot riskanter Aktiengeschäfte in vier Euro-Ländern soll dem Ausverkauf von Finanztiteln Einhalt gebieten. Börsenexperten halten die Massnahme für naiv. Spekulanten würden auf andere Börsen ausweichen.

Denner und Spar haben heute bekannt gegeben, die Preise von importierten Waren zu senken. Denner will damit Druck auf Markenkonzerne und Importeure ausüben. Auch Coop zieht nach.

Christoph Blocher forderte den Rücktritt von SNB-Präsident Philipp Hildebrand. Jetzt stellt er sich demonstrativ hinter dessen Kampf gegen den starken Franken. Im -Interview erklärt er seine Beweggründe.

Die von EU-Politikern geforderte Erweiterung eines Verbots von Leerverkäufen könnte so manchen Short Seller in die Schweiz vertreiben. Hierzulande soll es laut Finma keine einschränkenden Massnahmen geben.

HSG-Student Mike Schwitalla kauft in St. Gallen Devisen, um sie 30 Minuten später wieder zu verkaufen. Und das mehrmals am Tag. Das ging für den angefressenen Jungbörsianer aber nicht immer gut.

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) prüft eine weitere Herabstufung der Kreditwürdigkeit des Euro-Landes Zypern. Das aktuelle Rating von «BBB» werde auf «Creditwatch» gesetzt.

Die Online-Redaktion des «Wall Street Journal» lanciert eine Deutsch-Ausgabe. Neben der «Financial Times Deutschland» wird das im Netz der zweite grosse Player unter deutschsprachigen Wirtschaftsmedien.

Die deutsche Bundeskanzlerin habe mit ihrem zögerlichen Handeln die gegenwärtigen Wirtschaftsprobleme zu verantworten, behauptet Investor George Soros. Er sagt, was Merkel hätte anders machen sollen.

Was die SNB-Direktoren gestern via Medien verbreiteten ging wie ein Lauffeuer um die Welt. Ein Befreiungsschlag quasi. Prompt ging der Franken auf Tauchgang. Und der hält an.

Die USA verlieren ihr Triple A – und das Resultat: Alle stürzen sich auf ihre Anleihen. Die Hintergründe.

Der Franken gibt nach und dürfte sich bei 1.10 einpendeln. Dennoch bleibt er damit überbewertet und ein Magnet für verunsicherte Anleger. Obwohl die Zinsen für Bundesobligationen längst negativ sind.

Weniger Werbung, weniger Briefe: Dem staatlichen Unternehmen drohen erneut Verluste in Milliardenhöhe. Jede zehnte Poststelle könnte zugehen.

Die aktuelle Panik auf den Kapitalmärkten und die Sorge um die Realwirtschaft weltweit wird zu Recht als Folgewirkung der Finanzkrise von 2008 bezeichnet. Die bisherigen Lösungsvorschläge taugen jedoch nichts.

Mehrere Konsumenten haben in den USA eine Klage wegen illegaler Absprachen und Preistreiberei bei elektronischen Büchern gegen den US-Computerhersteller Apple und fünf Buchverlage eingereicht.

Italien hat seinen Ruf nach Eurobonds erneuert. Gemeinsame europäische Anleihen seien das beste Mittel zur Bewältigung der Schuldenkrise in der Euro-Zone, die Gefahr laufe auf andere Länder überzuschwappen, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Giulio Tremonti.

Nach extremen Berg- und Talfahrten in der abgelaufenen Woche sind die US-Aktienmärkte am Freitag mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Die Börsen trotzten damit einer getrübten Konsumstimmung in den USA.

Denner senkt inmitten der Debatte um die Preise von importierten Waren für etwa 50 Produkte die Preise. Dank der Stärke des Frankens will der Lebensmitteldiscounter Markenprodukte mit 20 Prozent tieferen Preisen in die Regale stellen, wie er am Freitag mitteilte.

Um dem Frankenkurs zu begegnen, plant Tornos, vermehrt im Euro- und Dollarraum einzukaufen. Das geht aber nicht von heute auf morgen. 

Die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ergriffenen Massnahmen gegen den zu starken Franken zahlen sich offensichtlich aus. Am Freitagmorgen ist der Euro wieder über 1,10 Franken gestiegen. Und danach blieb der Wechselkurs auf diesem Niveau.

Die Angst vor einem Rückfall der USA in die Rezession hat nun auch die Konsumenten erfasst: Sie blicken so skeptisch auf die Konjunktur wie seit mehr als drei Jahrzehnten nicht mehr.

Ein Verbot riskanter Aktiengeschäfte in vier Euro-Ländern soll dem Ausverkauf von Finanztiteln Einhalt gebieten. Frankreich, Italien, Spanien und Belgien, deren Bankaktien zuletzt besonders an Wert verloren hatten, untersagten den Leerverkauf von Finanzwerten.

Der Internetkonzern Google will auch mit einem neuen Spiele-Angebot Facebook die Führungsrolle bei sozialen Onlineplattformen streitig machen. Geplant seien zunächst 16 Spiele wie das beliebte "Angry Birds" oder "Zynga Poker".

Die Wirtschaftsleistung Frankreichs hat im zweiten Quartal 2011 stagniert. Das gab das nationale Statistikamt INSEE am Freitag in Paris bekannt. Im vorangegangenen Quartal hatte das Wirtschaftswachstum noch bei 0,9 Prozent gelegen.

Die Produktpiraterie wird in China zunehmend zur Ladenpiraterie: 22 gefälschte Apple-Stores wurden in der südwestchinesischen Stadt Kunming entdeckt, wie der staatliche Radiosender China National am Freitag meldete.

Der Maschinenhersteller Tornos hat seine Lage im zweien Quartal stark verbessert.

Die Carsharing-Genossenschaft Mobility hat im ersten Halbjahr 3200 Kunden dazugewonnen. So wurde die Flotte um 100 Fahrzeuge vergrössert. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent auf 33,5 Mio. Franken, der Gewinn legte um ein Fünftel auf 600'000 Fr. zu.

Die Werbevermarkterin Goldbach Group hat im ersten Halbjahr ihren Umsatz um 38 Prozent auf 210 Mio. Fr. gesteigert. Ohne den Effekt von schwankenden Wechselkursen hätte das europaweit tätige Unternehmen den Erlös um über 40 Prozent gesteigert.

Der Zahnimplantate-Hersteller Nobel Biocare hat die Wende noch nicht geschafft. Im zweiten Quartal 2011 hat sich das Ergebnis wieder verschlechtert.

Nach den jüngsten Kurseinbrüchen haben die US-Aktienmärkte am Donnerstag gutgemacht. Dank ermutigender Zahlen vom weltgrössten Netzwerkausrüster Cisco und dem Medienkonzern News Corp sowie erfreulicher Nachrichten vom Arbeitsmarkt legten die drei wichtigsten Indizes deutlich mehr als drei Prozent zu.

Nachdem der Schweizer Franken tagelang immer stärker wurde, hat er am Donnerstag deutlich an Wert verloren. Mit einem Eurokurs von zeitweise über 1,09 Franken bewegte er sich auf dem Niveau von Mitte letzter Woche, als die SNB erstmals Massnahmen ergriff.

Der Kanton Bern versammelte gestern die Cleantech-Branche zu einer ersten Konferenz. Die Unternehmen formulierten ihre Anliegen an die Politik. 

Getrieben von neuen Sorgen um Frankreich geht die Aktien-Achterbahnfahrt an den Börsen weiter. Im Zuge der weltweiten Kurseinbrüche wegen der Schuldenkrisen in Europa und den USA hatte der deutsche Leitindex bereits die vergangenen elf Handelstage in Folge im Minus geschlossen und in der Spitze fast 25 Prozent an Wert verloren.

Die italienische Tochter Fastweb bleibt ein Klotz am Bein der Swisscom. Der harzige Geschäftsgang der Mailänder Firma hat einen Schatten auf das Halbjahresergebnis des Schweizer Telekomriesen geworfen. Die Swisscom machte nur mehr Gewinn, weil die Belastung durch Fastweb vor einem Jahr noch viel grösser war.