Die Wall Street hat die Woche mit massiven Verlusten begonnen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging am Montag 5,5 Prozent tiefer mit 10'810 Punkten aus dem Handel. Bereits vergangene Woche hatte der Dow schon fast 6 Prozent verloren.
US-Präsident Barack Obama zeigt sich trotz der herabgestuften US-Kreditwürdigkeit und der Börsenturbulenzen optimistisch für die Zukunft des Landes. Die Probleme der USA seien "lösbar", sagte Obama am Montag in Washington in einer Fernsehansprache. "Und wir wissen, was wir zu tun haben, um sie zu lösen."
Der für Dienstagvormittag angekündigte Streik der deutschen Fluglotsen beschäftigt auch die Schweizer Flughäfen. Die Auswirkungen der Arbeitsniederlegung sind momentan aber schwierig abzuschätzen.
Der bernjurassische Drehmaschinen-Hersteller Tornos trennt sich nach kurzer Zeit wieder von CEO Philippe Jacot. Jacot hatte sein Amt erst Anfang Jahr angetreten. Neuer Konzernchef wird ab 1. September Michael Hauser.
Nach dem Absturz der Aktienkurse in New York haben viele Anleger am Montagabend doch noch die Nerven verloren. Nach einem Handelstag voller Schwankungen purzelten am Ende weltweit die Kurse. Während der SMI unter 5000 Punkte fiel, flüchteten wieder mehr Anleger in den Franken.
Die Zukunft der Swissmetal-Angestellten ist weiter ungewiss. Die Bank BNP Paribas behielt am Montag ihre Hand auf dem Warenlager der Fabrik in Dornach und verunmöglichte so die Wiederaufnahme der Arbeit. Protest gab es in Basel. Wieder gearbeitet wurde hingegen in Reconvilier.
Die Swiss befindet sich weiter im Steigflug: Im Juli reisten 1,47 Millionen Personen mit der Fluggesellschaft, dies sind 10,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Flugzeuge waren zudem besser gefüllt.
Arbeiter von Swissmetal und Mitglieder der gewerkschaft Unia demonstrierten heute vor dem Sitz der Bank BNP Paris am Aeschengraben in Basel.
Auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ist von der Frankenstärke und der weltweiten Schuldenkrise noch nichts zu spüren: Im Juli ist die Arbeitslosigkeit weiter gesunken. Eine Trendwende ist ab dem Herbst zu erwarten.
Swissmetal: Im Werk Dornach kann noch nicht gearbeitet werden.
Trotz aller internationaler Bemühungen um eine Beruhigung der Finanzmärkte sind die Aktienmärkte in Asien zwischen zwei und fast fünf Prozent eingebrochen.
Die Schweiz und Solothurn melden eine stabile Arbeitslosenquote, der Kanton Bern sogar eine Zunahme. Biel dagegen verzeichnet einen Rückgang. AKTUALISIERT
US-Finanzminister Timothy Geithner bleibt entgegen früherer Rücktrittsspekulationen im Amt. Geithner habe Präsident Barack Obama von seiner Entscheidung unterrichtet, weiter der Regierung anzugehören, teilte sein Ministerium am Sonntag mit.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy haben zur Beruhigung der Finanzmärkte die Beschlüsse des Euro-Gipfels vom Juli bekräftigt. Sie machten dies am Sonntagabend in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Ratingagentur Standard & Poor's hält es für möglich, dass es Jahre dauert, bis die USA ihre Topbonität zurückerhalten. Geschäftsführer John Chambers warnte am Sonntag zugleich, dass die US-Kreditwürdigkeit ein weiteres Mal heruntergestuft werden könnte.
Die Herabstufung der US-Bonität durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Wochenende weltweit Unsicherheit hervorgerufen und die Angst vor einer globalen Krise verstärkt. Der Schritt löste neben Kritik am Sonntag erste Kursstürze aus.
Laut Swissmetal ist eine Einigung mit der Bankenseite für den Zugang zu den geschlossenen Lagern in Reichweite.
Der nächste G20-Gipfel findet erneut ohne die Schweiz statt. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der "NZZ am Sonntag".
Die Importpreise, die trotz drastischer Abschwächung von Euro und Dollar gegenüber Franken kaum gesunken sind, rufen Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann auf den Plan. Für Mittwoch hat er ein Treffen mit Produzenten und Importeuren einberufen.
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat erstmals seinen Hoffnungsträger 787 einem Kunden vorgestellt. Der Airbus-Konkurrent präsentierte den Dreamliner am Samstag dem Erstabnehmer All Nippon Airways (ANA).
Die New Yorker Börse verlor am ersten Handelstag nach dem Verlust der Topnote AAA für die Kreditwürdigkeit der USA 5,6 Prozent. Der Franken ist zum Euro erstmals unter 1,07 Fr. gefallen.
Erst Griechenland. Dann Irland, Portugal und Spanien. Jetzt Italien. Und demnächst Frankreich? Es spricht einiges dafür.
Rating-Agenturen müssten Krisen voraussehen. Sie haben aber in der Finanz- und auch in der Euro-Krise versagt. Nun haben sie die USA zurückgestuft - und stehen erneut in der Kritik.
Der Schweizer Stellenmarkt präsentiert sich nach wie vor in robuster Verfassung. Der starke Franken und die weltweiten Konjunkturrisiken trüben die Aussichten aber deutlich.
In der internationalen Presse geht die Angst vor einer neuen Finanzkrise um. Die Rede ist von einem drohenden Erdbeben und einer Rezession. Zuversicht ist nicht einmal zwischen den Zeilen zu spüren.
Die Krise in Europa zieht immer weitere Kreise. Der sinkende Euro verunsichert mittlerweile auch Schweizer. 20 Minuten Online beantwortet die drängendsten Fragen zum Thema.
Der Schuldenstreit in den USA geht weiter, ein Staatsbankrott rückt näher. Was wären die Folgen für die Weltwirtschaft und die Schweiz? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Seit Montag früh hat Swissmetal in Reconvilier (BE) den Betrieb wieder aufgenommen. In Dornach (SO) steht das Werk aber weiterhin still.
Die Coop Bank und Postfinance reagieren auf die Senkung der Leitzinsen durch die Nationalbank und verringern die Zinsen für Kassenobligationen.
Die Europäische Zentralbank hat den Ankauf von Staatsanleihen signalisiert. Sie werde ihr entsprechendes Programm «aktiv umsetzen».
Eine Ratingagentur hat der Führungsmacht USA und damit dem US-Dollar als globale Leitwährung einen Schlag versetzt. Davon dürften sich beide nur schwer erholen.
Damit Konsumenten ausländische Produkte billiger einkaufen können, will Bundesrat Schneider-Ammann das Kartellgesetz verschärfen. Laut Wirtschaftsexperte Walter Wittmann dauert dies aber Jahre.
Die Herabstufung der US-Bonität hat am Wochenende weltweit Unsicherheit hervorgerufen und die Angst vor einer globalen Krise verstärkt. Börsen im Nahen Osten schwanken.
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat den USA erstmals die Bestnote entzogen und die Bewertung der US-Kreditwürdigkeit von «AAA» auf «AA» gesenkt. Fragen und Antworten zu diesem Schritt.
Die Börsen spielen verrückt. Das beunruhigt die führenden Wirtschaftsnationen der Welt. Mit Telefonkonferenzen versuchen sie das Schlimmste abzuwenden. Die Nervosität steigt.
Mit der Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit hat die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Angst vor einer weltweiten Krise vergrössert. Ist die finanzielle Schlagkraft der USA am Verblassen?
Ihr Entscheid, die hochverschuldeten USA herabzustufen, sei durchdacht, wehrt sich die Ratingagentur Standard & Poor's gegen Kritik aus Washington. Obama versucht das Debakel zu erklären.