Während China poltert, stärken andere Länder den Amerikanern den Rücken
Ratingagentur stuft die Kreditwürdigkeit des Landes herab
Grösster Gläubiger Amerikas kritisiert Schuldenpolitik des Landes scharf
Dow Jones-Index im Plus – Im Wochenvergleich dennoch starke Verluste
Ein Vergleich mit der Situation in Deutschland und der Schweiz
Wie der Schweizer Bankenkonflikt mit den USA gelöst werden kann
Liberalisierung der Wirtschaft zur Wachstumsförderung
Diskussion um Aufstockung des Euro-Rettungsschirm tritt in neue Phase
Etwas Erleichterung an den weltweiten Börsen
Konjunkturforschungsstelle KOF erwartet schwächeres Wachstum im zweiten Halbjahr
Konsumentenpreise in der Schweiz nur leicht gesunken
Vier Notenbanker stimmten gegen neue EZB-Anleihekäufe
Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand zu den Massnahmen gegen den starken Franken
Auch der Dollar auf einem Rekordtief
Verlust von 897 Millionen Pfund im ersten Halbjahr
Angst vor kriminelle Machenschaften
Franken seit Intervention der Notenbank auf Achterbahnfahrt – Bodenbildung möglich
USA setzen Schweizer Banken immer stärker unter Druck
Gegen den Höhenflug des Frankens sei kein Kraut gewachsen, sagt Wirtschaftsexperte Beat Kappeler. Es gebe für die Schweiz keinen Grund, jetzt übereilte Massnahmen zu ergreifen.
Die Schuldenkrise in Europa und den USA führt dazu, dass neben den Währungskursen nun auch die Börsen verrückt spielen. UBS-Chefökonom Daniel Kalt glaubt nicht an ein baldiges Ende.
Seit Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit der USA heruntergestuft hat, herrscht unter Finanzmarktanalysten Aufregung. Finanzexperte Martin Janssen erklärt, weshalb ihre Sorgen übertrieben sind.
Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA macht sich die Welt auf einen unberechenbaren Montag gefasst. Die G-7-Staaten wollen über eine koordinierte Aktion beraten.
Die USA verlieren zum ersten Mal in der Geschichte das AAA-Rating. Analysten befürchten nun heftige Reaktionen auf den Märkten. Die Schweiz werde dies stark zu spüren bekommen, glaubt SF-Börsenexperte Jens Korte.
China reagiert auf die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit scharf: Im Visier Pekings sind das Sozialsystem, die «riesigen Militärausgaben» der Amerikaner sowie der Dollar.
Der Basler Index der Konsumentenpreise ist im Juli stark gesunken: Er lag mit 99,8 Punkten um 0,8 Prozent tiefer als im Juni.
Die Aktienmärkte sind in Aufruhr. Tiefe Verunsicherung, Misstrauen gegenüber der Politik und Pessimismus schaukeln sich gegenseitig hoch. Hilfe ist allenfalls noch von zwei Seiten zu erwarten. Eine Analyse.
Die Verhandlungspartner haben sich in der Debatte um die Zukunft des konkursbedrohten Kupferprodukte-Herstellers Swissmetal geeinigt. Die Angestellten erhalten die ausstehenden Juli-Löhne ausbezahlt.
Die Ratingagentur Standard & Poor's stuft die Kreditwürdigkeit der USA herab. Das Vertrauen, dass die weltgrösste Volkswirtschaft ihre Schulden zurückzahlen kann, ist angeschlagen.
Die Schuldenkrise hat die Börsen fest im Griff. Die US-Jobzahlen hatten am Freitag nur kurz einen positiven Effekt auf den Markt. Experten sehen vor allem für die Eurozone noch immer schwarz.
Vor zwei Wochen hätte die Eurokrise entschärft werden sollen. Kurz darauf ist alles noch schlimmer. Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman zieht Parallelen zur desaströsen Geldpolitik Deutschlands in den 1930er Jahren.
Gute Arbeitsmarktdaten aus den USA sorgten für eine vorübergehende Erleichterung an den Börsen. Der SMI drehte nach den grossen Verlusten sogar kurz ins Plus. Die Wirkung der US-Daten war aber schnell verpufft.
Mehrere Uhrenhersteller verweigern laut einer Beschwerde von europäischen Uhrmachern die Lieferung von Ersatzteilen ausserhalb des Vertragsnetzes. Die EU hat nun ein Kartellverfahren eröffnet.
Börsenguru Mark Mobius im Exklusiv-Interview über lauernde Spekulationsgefahren auf den Weltmärkten, das Erfolgsprojekt Euro und die Sinnlosigkeit von Nationalbank-Massnahmen.
Die Kursstürze zeigen: Das Vertrauen in eine Erholung der Weltwirtschaft ist weg. ETH-Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm macht der starke Franken jedoch mehr Sorgen als eine drohende Rezession in den USA.
Die Banken vermelden einen regelrechten Ansturm auf die europäische Einheitswährung. Der billige Euro hat die Bezüge und Wechselgeschäfte bis zu 30 Prozent ansteigen lassen.
Auch wenn die Ursachen andere sind als in der Finanzkrise: Die Kurse der Schweizer Aktien und des SMI zeigen, wie sehr das Vertrauen der Anleger in eine wirtschaftliche Erholung erschüttert ist.
Finanzanalyst Christoph Rieger sagt, dass EU-Kommissionspräsident Barroso mit seinen Äusserungen die Lage an den Märkten verschärft hat. Zudem erklärt er, wie die Lage am besten zu beruhigen wäre.
Stop-Loss-Aufträge – computergesteuerte Verkäufe bei einem bestimmten Kurs – dienen Anlegern eigentlich der Absicherung gegen Kursverluste. In turbulenten Tagen wie diesen können sie aber auch gefährlich werden.