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Donnerstag, 04. August 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Lage am US-Aktienmarkt hat sich am Donnerstag dramatisch verschärft: Der Dow Jones Industrial stürzte um mehr als 500 Punkte ab und fiel erstmals seit Dezember 2010 wieder unter die Marke von 11'400 Punkten.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag deutlich im Minus geschlossen. Zu Beginn der Sitzung war der Leitindex noch mit klaren Gewinnen gestartet, büsste dann aber am Nachmittag mit der schwachen Eröffnung in den USA kontinuierlich an Boden ein und rutschte zum Schluss deutlich ins Minus.

Der US-Autobauer Chrysler muss in den USA annähernd 300'000 Minivans zurückrufen, weil die Airbags unerwartet auslösen können. Nach Firmenangaben kann durch ein Leck das Kondenswasser der Klimaanlage auf ein Steuergerät tropfen. Kommt es zu einem Kurzschluss, können möglicherweise die Airbags zünden.

Einbruch bei Gewinn und Umsatz: Beim Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan machen sich höhere Rohstoffpreise und der starke Franken bemerkbar. Für das erste Halbjahr 2011 weist der Weltmarktführer noch 120 Mio. Fr. Gewinn aus - 40 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Fachhochschul-Professor Heinrich Häberlin sagt, die Photovoltaik könnte die Hälfte des Atomstroms ersetzen ? sofern der Wille dazu vorhanden sei.

Die Angestellten der beiden Werke in Dornach und Reconvilier erhalten die ausstehenden Löhne für den Monat Juli ausbezahlt. Darauf haben sich die Gewerkschaft Unia, die Standortkantone Bern und Solothurn und das Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zusammen mit dem Sachwalter geeinigt.

Eine dritte Leitzinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB) noch in diesem Jahr ist trotz der neuen Eskalation der Schuldenkrise und anhaltender Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht vom Tisch.

Bislang hiess die Devise beim US-Lebensmittelmulti Kraft: immer grösser, immer mehr Marken, immer neue Märkte. Doch das scheint nun zu unübersichtlich zu sein:. Der Besitzer von Toblerone, Milka-Schokolade und Philadelphia-Frischkäse spaltet sich auf.

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat eine erneute Aufstockung des 440 Mrd. Euro schweren Krisenfonds EFSF ins Gespräch gebracht.

Das Personal der Swissmetal bekommt den Juli-Lohn doch noch ausbezahlt. Noch offen ist, ob am Montag die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.

Der Tiefsee-Ölbohrkonzern Transocean hat im zweiten Quartal 2011 erneut weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet als im Vorjahr. Der Reingewinn brach um 78 Prozent auf 155 Mio. Dollar ein, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte.

Auch die Schweizer Käser bekommen die Schwäche des Euro zu spüren. Während sie im ersten Halbjahr 2011 leicht weniger Käse ins Ausland verkaufen konnten als in der Vorjahresperiode, stiegen die Importe von ausländischem Käse an.

Die ungünstige Währungsentwicklung und der Verzicht auf unrentable Geschäfte haben das Halbjahresergebnis des Logistik- und Transportkonzerns Panalpina in den ersten sechs Monaten 2011 getrübt. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent auf 3,28 Mrd. Franken.

Der Rückversicherer Swiss Re hat im zweiten Quartal mit 960 Mio. Dollar 18 Prozent mehr Gewinn geschrieben als im Vorjahr. Nach Monaten ohne grosse Naturkatastrophen und einem trotz Schuldenkrise stabilen Anlageergebnis übertrifft der Rückversicherer die Erwartungen.

Die zur französischen Axa-Gruppe gehörende Versicherung Axa Winterthur hat im ersten Halbjahr ihr Geschäftsvolumen um 6,7 Prozent auf 8,83 Mrd. Fr. steigern können. Treiber bei den Prämieneinnahmen war insbesondere das Kollektivlebengeschäft.

Nach der Schweiz hat auch Japan auf den Höhenflug der heimischen Währung reagiert und direkt am Devisenmarkt eingegriffen. Die japanische Regierung habe alleine gehandelt, stehe aber in Kontakt mit anderen Regierungen, sagte der japanische Finanzminister Yoshihiko Noda am Donnerstag in Tokio.

Der Streik der deutschen Fluglotsen am Donnerstag ist vom Tisch. Der Streik sei abgesagt, sagte ein Sprecher der Fluglotsen-Gewerkschaft GDF am Mittwochabend. Die Gewerkschaft hatte noch kurz zuvor gegen ein Gerichtsurteil Berufung eingelegt, das ihr einen Streik untersagt hatte.

Wirtschaftsexponenten begrüssen die getroffenen Massnahmen der Nationalbank. Ein Allheilmittel seien sie aber nicht. 

Italien steht vor einem Haufen Probleme: Die Zinsen für Staatsanleihen steigen auf ein Rekordhoch, der Schuldenberg hat sich seit der Einführung des Euro kaum abgebaut. Nach Angaben der EU-Kommission wird derzeit aber nicht über eine staatliche Rettung Italiens gesprochen.

Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Mittwoch nach einem sehr bewegten Verlauf deutlich im Minus beendet. Auch die Massnahmen gegen den starken Franken der Schweizerischen Nationalbank halfen dabei kaum.

Die Lage am US-Aktienmarkt hat sich im Verlauf des Tages dramatisch verschärft: Der Dow Jones Industrial stürzte um mehr als 500 Punkte ab und fiel erstmals seit Dezember 2010 wieder unter die Marke von 11'400 Punkten.

Die enorme Staatsverschuldung in der Eurozone und in den USA lässt die Investorenstimmung auf tiefem Niveau verharren. Weltweit reagieren die Börsen mit massiven Einbrüchen. Betroffen davon sind auch die Pensionskassen. Seit Jahresbeginn ist der Wert der angelegten Pensionskassengelder durchschnittlich um mehr als 5 Prozent eingebrochen.

Ungeachtet aller Rettungsmassnahmen der Währungshüter setzt sich der Kurssturz des Euro weiter fort.Gegen Abend fiel der Kurs auf 1,083 Franken. Die Intervention der Schweizerischen National Bank SNB zeigt wenig Wirkung.

Aufatmen für die Angestellten von Swissmetal in den Werken Dornach und Reconvilier: Die Juli-Löhne werden ausbezahlt. Darauf haben sich die Gewerkschaft Unia, die Standortkantone Bern und Solothurn und das Staatssekretariat für Wirtschaft zusammen mit dem Sachwalter geeinigt.

Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins weiter bei 1,5 Prozent. Dies war an den Finanzmärkten so erwartet worden. Beobachter erwarten nun eine Zinserhöhung bis Jahresende. Die EZB greift ausserdem den Geschäftsbanken mit billigen Krediten unter die Arme.

Auch die Schweizer Käser bekommen die Stärke des Frankens zu spüren. Während die Exporte im ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr sanken, stiegen die Importe von ausländischem Käse an. Mozzarella und Parmesan stehen dabei zuoberst auf der Importliste.

Japan stemmt sich mit Macht gegen die Konjunkturschwäche und den starken Yen. Die Notenbank des Landes lockerte erneut die Geldpolitik. Das Land intervenierte zudem am Devisenmarkt, um den jüngsten Höhenflug des Yen zu bremsen. Die japanische Exportindustrie leidet unter ähnlichen Problemen wie jene in der Schweiz.

Umsatz und Gewinn des Aroma- und Riechstoffherstellers Givaudan sind im ersten Halbjahr 2011 deutlich gesunken. Die ungünstigen Währungskurse und die hohen Rohstoffpreise setzten dem Genfer Konzern zu. Der Gewinn sank gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent.

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat im zweiten Quartal fast 20 Prozent mehr Gewinn geschrieben als im Vorjahr. Nach Monaten ohne grössere Naturkatastrophen verzeichnet der Konzern 960 Millionen Dollar Gewinn.

Die Basler Kantonalbank (BKB) zieht Konsequenzen aus der Anklage gegen einen ehemaligen UBS-Banker in den USA. Die Kantonalbank beende aufgrund der von den US-Behörden vorgebrachten Vorwürfen ihre Vereinbarung mit der Vermögensverwaltungsfirma des Angeklagten.