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Mittwoch, 03. August 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Streik der deutschen Fluglotsen am Donnerstag ist vom Tisch. Der Streik sei abgesagt, sagte ein Sprecher der Fluglotsen-Gewerkschaft GDF am Mittwochabend. Die Gewerkschaft hatte noch kurz zuvor gegen ein Gerichtsurteil Berufung eingelegt, das ihr einen Streik untersagt hatte.

Wirtschaftsexponenten begrüssen die getroffenen Massnahmen der Nationalbank. Ein Allheilmittel seien sie aber nicht. 

Italien steht vor einem Haufen Probleme: Die Zinsen für Staatsanleihen steigen auf ein Rekordhoch, der Schuldenberg hat sich seit der Einführung des Euro kaum abgebaut. Nach Angaben der EU-Kommission wird derzeit aber nicht über eine staatliche Rettung Italiens gesprochen.

Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Mittwoch nach einem sehr bewegten Verlauf deutlich im Minus beendet. Auch die Massnahmen gegen den starken Franken der Schweizerischen Nationalbank halfen dabei kaum.

Nach der Erholung im vergangenen Geschäftsjahr hat die Industriegruppe AFG Arbonia Forster einen Rückschlag erlitten. Im ersten Halbjahr rutschte das Ostschweizer Unternehmen in die roten Zahlen zurück, aus denen es erst gerade aufgetaucht war. Nun kommt alles auf den Prüfstand.

Der schwedische Möbelriese Ikea will gegen ein Möbelhaus in China vorgehen, das Medienberichten zufolge eine exakte Kopie der schwedischen Möbelhäuser darstellt.

Der Bundesrat begrüsst die Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank gegen die Frankenstärke. Dies teilte die Bundeskanzlei am Mittwoch nach einer Telefonkonferenz der Landesregierung mit.

Der weltweit zweitgrösste Telekomausrüster Huawei greift die Branchengrössen Nokia und Apple an. Ein am Mittwoch vorgestelltes neues Smartphone soll es dem Nutzer ermöglichen, Musik, Videos, Bilder und E-Mails auf externen Servern - also in der "Internet-Wolke" - abzulegen.

Die Gewerkschaft Transfair fordert 1.5 bis 2.5 Prozent mehr Lohn. 

Für einen Moment hat es so ausgesehen, als werde der Euro bald 1:1 zum Franken gehandelt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) holt nun zu einem neuen Versuch aus, die für die Wirtschaft bedrohliche Frankenstärke zu dämpfen.

Angestellte in der Schweiz sollen aus Sicht des Arbeitnehmerverbandes Travail.Suisse nächstes Jahr 1,5 bis 3 Prozent mehr verdienen. Auch die Teuerung müsse ausgeglichen werden. Diejenigen Unternehmen, die vom starken Franken besonders betroffen sind, wollen die Gewerkschafter schonen.

Der Bürgerkrieg in Libyen und sinkende Margen reissen den Raffineriebetreiber Petroplus tiefer in die roten Zahlen. Im ersten Halbjahr stieg der Reinverlust von 156,5 Mio. Dollar im Vorjahr auf 266,7 Mio. Dollar.

In Madrid ist am Dienstag erstmals eine mit Biosprit geflogene Passagiermaschine nach einem transatlantischen Flug gelandet. Wie die spanische Regierung, die Fluglinie Aeroméxico und der Konzern Boeing in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, war die Maschine aus Mexiko-Stadt gestartet.

Nach einem fulminanten Start im Frühling hat der Juli Tourismusanbietern und Restaurants das Geschäft verhagelt.

Der Euro ist am Dienstag erneut auf ein neues Rekordtief zum Schweizer Franken gefallen. Aus Furcht vor einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise und einer weltweiten Rezession haben sich Anleger verstärkt aus der Gemeinschaftswährung zurückgezogen.

Der Schweizer Aktienmarkt ist am Dienstag mit einem deutlichen Minus in die kurze 1.-August-Woche gestartet. Der Leitindex SMI war bereits mit deutlichen Abschlägen in den Handel gestartet und hatte diese bis am Abend noch ausgebaut.

Der Milchverarbeiter Emmi reagiert auf die Frankenstärke mit Preiserhöhungen auf Exportprodukten. "Wir legen die Priorität klar auf die Ertragssicherung und kommen daher um weitere Preisaufschläge nicht herum", sagte Finanzchef Reto Conrad in einem Interview der Finanznachrichtenagentur AWP.

Die Schweizer Detailhändler haben im Juni leicht weniger umgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresmonat erwirtschafteten sie nominal 2,4 Prozent weniger Umsatz. Dies ist aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Auffahrt und Pfingsten dieses Jahr in den Juni fielen.

Der angekündigte Stellenabbau bei der UBS und der Credit Suisse wirkt sich auf das Stimmungsbarometer des Bankenplatzes Schweiz aus. Gemäss des von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) erhobenen Bankenindikators erwarten die Banken eine sinkende Beschäftigung.

Italien und Spanien geraten immer stärker in den Strudel der Schuldenkrise. Beide Länder müssen immer höhere Zinsen für ihre Staatsanleihen bieten. So stiegen die Renditen für italienische Papiere am Dienstag auf den höchsten Wert seit Einführung des Euro vor elf Jahren.

Zum ersten Mal seit über einer Woche schlossen die amerikanischen Börsen wieder im Plus. Dabei hatte es zu Beginn wegen der schlechten Konjunkturdaten noch schlecht ausgesehen.

Industrie und KMU hoffen nach der Intervention der Schweizer Nationalbank auf eine Erleichterung für die Exportwirtschaft. Doch der Glaube an die nachhaltige Wirkung setzt sich nicht durch. Eine Umfrage.

Die Basler Kantonalbank beendet die Zusammenarbeit mit einem ehemaligen UBS-Banker, der in den USA angeklagt ist. Er soll US-Kunden geholfen haben, «geheime Bankkonten» bei der BKB zu eröffnen.

Trotz der Massnahmen der Nationalbank hat der Franken heute wieder zugelegt. Im Gegenzug verlor die Aktienbörse, und der US-Jobmarkt bleibt weiterhin prekär.

Die SNB-Intervention ist laut Experten aus lokaler Sicht kurzfristig hilfreich. Auf den Weltmärkten ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Analysten gehen aber von einer Erholung an den Börsen aus.

Das St. Galler Unternehmen Quickmail will als erster privater Briefzusteller bis Ende 2012 mindestens 85 Prozent der Schweiz abdecken – dies zu günstigeren Tarifen als die Post. Diese gerät nun unter Druck.

Macht ein starker Franken die Schweizer Wirtschaft produktiver? Nicht, wenn er innert kürzester Zeit um mehr als 20 Prozent aufgewertet wird.

Die Nationalbank will den starken Franken nicht mehr tatenlos hinnehmen: Mit einem tieferen Leitzins und mehr Liquidität will sie den Kurs schwächen – und es gelingt. Experten bleiben aber skeptisch.

Die Nationalbank gab heute bekannt, dass sie den starken Franken bekämpft. Bisher allein mit Worten. Die stärkste Massnahme wurde noch nicht angesprochen. Die Hintergründe.

Der Arbeitnehmerverband Travailsuisse verlangt Lohnerhöhungen von 1,5 bis 3 Prozent für das nächste Jahr. Einige Unternehmen wollen die Gewerkschafter aber schonen.

Nach dem US-Schuldendeal bewerten Moody's und Fitch die USA weiter mit der Bestnote. Doch für die Zukunft zeigen sich die Ratingagenturen skeptisch. Offene Kritik kommt auch aus China

Der Westen hat in der Schuldenkrise dieselben Probleme wie Japan vor 20 Jahren, setzt zur Lösung aber auf andere Methoden. Leider.

Die Industriegruppe AFG Arbonia Forster hat ein «unbefriedigendes» erstes Halbjahr hinter sich. Wegen des starken Frankens und der hohen Rohstoffpreise sind die Gewinne gesunken.

Keine Erleichterung nach dem Kompromiss im US-Schuldenstreit: Die Sorgen um die US-Bonität und schlechte Konjunkturdaten liessen die Aktienmärkte am Dienstag ins Minus fallen – auch der SMI stürzte ab.

Wirklich effektive Massnahmen zur Eindämmung der Franken-Hausse sind mit starken Nebenwirkungen verbunden. Lassen wir also lieber die Finger davon – vorderhand jedenfalls.

Nicht nur die Märkte in Europa und Asien haben nachgegeben. Auch Dow Jones und Nasdaq schliessen am Tag der Einigung im US-Schuldenstreit deutlich schwächer.

Die Umsätze des Pharma-Riesen Pfizer sind auch im zweiten Quartal geschrumpft. Ablaufende Patente machen dem US-Konzern zu schaffen. Doch die härteste Prüfung steht erst bevor.

Auf die «Befreiungsschläge» in Europa und den USA haben die Märkte ungnädig reagiert. Gründe dafür sind Konjunkturängste und vor allem der fortgesetzte Vertrauensverlust in die Politik an beiden Orten.

Unter den gegebenen Umständen seien die Probleme der Euro-Zone praktisch unlösbar, behauptet der Wirtschaftshistoriker Kevin O’Rourke. Es mangle unter anderem an Demokratie auf Ebene der Euro-Institutionen.

Die Finanzwelt zittert vor den schlechten Aussichten für die US-Wirtschaft. Um auf Nummer sicher zu gehen, flüchten sich die Anleger ins Gold.