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Dienstag, 02. August 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Euro ist am Dienstag erneut auf ein neues Rekordtief zum Schweizer Franken gefallen. Aus Furcht vor einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise und einer weltweiten Rezession haben sich Anleger verstärkt aus der Gemeinschaftswährung zurückgezogen.

Der Schweizer Aktienmarkt ist am Dienstag mit einem deutlichen Minus in die kurze 1.-August-Woche gestartet. Der Leitindex SMI war bereits mit deutlichen Abschlägen in den Handel gestartet und hatte diese bis am Abend noch ausgebaut.

Der Milchverarbeiter Emmi reagiert auf die Frankenstärke mit Preiserhöhungen auf Exportprodukten. "Wir legen die Priorität klar auf die Ertragssicherung und kommen daher um weitere Preisaufschläge nicht herum", sagte Finanzchef Reto Conrad in einem Interview der Finanznachrichtenagentur AWP.

Die Schweizer Detailhändler haben im Juni leicht weniger umgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresmonat erwirtschafteten sie nominal 2,4 Prozent weniger Umsatz. Dies ist aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Auffahrt und Pfingsten dieses Jahr in den Juni fielen.

Der angekündigte Stellenabbau bei der UBS und der Credit Suisse wirkt sich auf das Stimmungsbarometer des Bankenplatzes Schweiz aus. Gemäss des von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) erhobenen Bankenindikators erwarten die Banken eine sinkende Beschäftigung.

Italien und Spanien geraten immer stärker in den Strudel der Schuldenkrise. Beide Länder müssen immer höhere Zinsen für ihre Staatsanleihen bieten. So stiegen die Renditen für italienische Papiere am Dienstag auf den höchsten Wert seit Einführung des Euro vor elf Jahren.

Der Absatz an Occasionsautos nimmt in der Schweiz weiter zu: Im ersten Halbjahr 2011 wurden 1,19 Prozent mehr Halterwechsel registriert als in der Vorjahresperiode. Dies entspricht rund 360'000 Fahrzeugen, wie der Brancheninformationsdienst Auto-i am Dienstag bekannt gab.

Nach der britischen Grossbank HSBC streicht auch der einheimische Konkurrent Barclays tausende Arbeitsplätze. Konzernchef Bob Diamond kündigte am Dienstag an, bis Ende des Jahres bis zu 3000 Stellen abzubauen.

ABB hat einen Grossauftrag zur Anbindung von Windparks ans Stromnetz an Land gezogen. Der niederländisch-deutsche Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat dem Industriekonzern den Zuschlag für die Lieferung einer Stromleitung erteilt, die den Strom von Windparks im Meer an die Küste transportiert.

Der schweizerisch-britische Bergbaukonzern Xstrata hat im vergangenen Halbjahr seine Kosten gesenkt und mehr Umsatz erzielt. Unter dem Strich bleiben vor Sonderfaktoren darum 2,8 Mrd. Dollar. Das ist ein Plus von 25 Prozent.

Die anfängliche Erleichterung über die Einigung im US-Schuldenstreit ist auch an den asiatischen Aktienmärkten verpufft. Bei den Anlegern kam die Sorge auf, dass die weltgrösste Volkswirtschaft trotz des Kompromisses im US-Kongress ihre Top-Bonitätsnote aberkannt bekommen könnte.

Die grundsätzliche Einigung im US-Schuldenstreit hat die Abschwächung von Dollar und Euro gegenüber dem Franken nicht gestoppt. Am Montag erreichten die Frankenkurse neue Höchststände.

Die asiatischen Aktienmärkte haben mit Erleichterung auf den Kompromiss zur Lösung der US-Schuldenkrise reagiert. Allerdings sagten Händler, sie beobachteten die Entwicklung genau.

Die britische Grossbank HSBC, die insbesondere in Asien eine starke Marktposition besitzt, hat im ersten Halbjahr ihren Gewinn von 11,1 Mrd. auf 11,5 Mrd. Dollar gesteigert. Um Kosten zu senken kündigte das Finanzinstitut am Montag allerdings die Streichung von weiteren 25'000 Stellen an.

Für Swatch-Chef Nick Hayek sind neue Devisenkäufe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gegen die Frankenstärke notwendig. Die Schweizer Franken müsse gegen den "Missbrauch" durch Spekulanten verteidigt werden, die den Frankenkurs in die Höhe getrieben hätten.

Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und Deutschland über Schwarzgeld-Konten sind nach Angaben aus Berlin "weit fortgeschritten". Ein Datum, wann ein Vertrag zwischen beiden Ländern fixiert werden kann, gibt das deutsche Finanzministerium nicht bekannt.

US-Präsident Barack Obama will Autos auf amerikanischen Strassen deutlich sparsamer machen. Bis spätestens 2025 sollen die Hersteller den durchschnittlichen Benzinverbrauch ihrer Flotte auf maximal 4,3 Liter pro 100 Kilometer senken, erklärte Obama am Freitag.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag zum sechsten Mal in Folge Terrain eingebüsst und dabei vorübergehend den tiefsten Stand seit zwei Jahren markiert. Belastet war die Stimmung insbesondere durch die anhaltenden Streitigkeiten um die Schuldengrenze in den USA.

Die von der Wirtschaft ersehnte Abschwächung des Frankens ist so weit weg wie nie zuvor. Die Kurse von Euro und Dollar fallen immer mehr. Am Freitag sank die europäische Währung unter 1.13 Franken, während der Dollar nicht einmal mehr 79 Rappen wert war.

Mitten im Skandal um abgehörte Telefone und bestochene Polizisten hat Rupert Murdochs britischer Fernseh- und Telekommunikationsarm einen Milliardenprofit verkündet. Vielleicht noch wichtiger: Murdoch-Sohn James darf als Präsident des Verwaltungsrates weitermachen.

Der Euro ist erneut auf ein neues Rekordtief zum Schweizer Franken gefallen. Für viele ist es nun Zeit zum Handeln, andere wollen noch zuwarten. «tagesschau.sf.tv» hat Professoren und Chefökonomen gefragt, welche Möglichkeiten die Schweiz hat, die Frankenstärke zu bekämpfen.

Schuldenkrise und Konjunkturängste haben erneut eine Rekordjagd beim Goldpreis ausgelöst. Der Preis für eine Feinunze (rund 31 Gramm) sprang in der Spitze auf 1650,40 US-Dollar – so hoch wie nie zuvor. Im Tagesverlauf schnellte der Goldpreis damit um mehr als 20 Dollar nach oben.

Der Euro hat gegenüber dem Franken ein neues Rekordtief erreicht. Er sackte am Morgen vorübergehend unter die Marke von 1.10 Franken. Credit Suisse-Chefökonom Martin Neff hält ein vorübergehendes, weiteres Erstarken des Frankens zwar für möglich. Er geht aber auch davon aus, dass die «massive Überbewertung» des Frankens in absehbarer Zeit korrigiert wird.

Der schweizerisch-britische Bergbaukonzern Xstrata hat im vergangenen Halbjahr bei Umsatz und Gewinn stark zulegen können. Die Erträge stiegen um 23 Prozent auf 16,8 Milliarden Dollar. Beim Gewinn legte die Zuger Firma gar um 32 Prozent auf 4,25 Milliarden Dollar zu.

ABB hat einen Grossauftrag zur Anbindung von Windparks ans Stromnetz an Land gezogen. Der niederländisch-deutsche Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat dem Industriekonzern den Zuschlag für die Lieferung einer Stromleitung erteilt, die den Strom von Windparks im Meer an die Küste transportiert.

Der Euro ist auf ein neues Rekordtief zum Schweizer Franken gefallen. Grund ist Furcht vor einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise und einer weltweiten Rezession. Trotzdem halten die Schweizer Banken an ihren Konjunkturprognosen fest.

Der Franken wird immer stärker. Am Montag fielen Euro und Dollar auf neue Tiefstände. Ein Euro war zeitweise weniger als 1,11 Franken wert, während der Dollar unter die 78-Rappen-Marke fiel.

Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat den Satelliten-Dienstleister Vizada gekauft. Damit baut er ihre Raumfahrtssparte kräftig aus.

Die britische Grossbank HSBC hat im ersten Halbjahr ihren Gewinn von 11,1 Mrd. auf 11,5 Mrd. Dollar gesteigert. Um Kosten zu senken kündigte das Finanzinstitut allerdings die Streichung von weiteren 25'000 Stellen an.

Showdown in Washington, Zittern an der Wall Street: Der andauernde US-Schuldenstreit dürfte die Nerven der Investoren in der neuen Woche aufs Äusserste reizen und die Börsen weiter fest gefangen halten: Auch von der Konjunktur-Front könnte Ungemach drohen.