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Montag, 25. Juli 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Anshu Jain, der Favorit für den Sitz des scheidenden Josef Ackermann, muss den Chefposten bei der Deutschen Bank teilen. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von einer Übergangslösung.

Die beiden Schweizer Grossbanken präsentieren diese Woche ihre Quartalsergebnisse. Die Schuldenkrise und das Frankenhoch bereiten Schwierigkeiten. Experten rechnen gar mit Massenentlassungen.

Den Anstieg ihrer Verschuldung könnten die USA bewältigen. Gefährlich ist das politische Klima. Es könnte zu einer weiteren Finanzkrise führen. Teil 3 unserer Serie zu den Sorgen um die Weltwirtschaft.

Nicht nur der starke Franken macht den Firmen im Land zu schaffen – auch der Arbeitsmarkt. Eine Übersicht.

Angesichts der zähen Verhandlungen zur Schuldengrenze verkaufen Anleger die US-Währung. Der Franken und das Gold als «sichere Häfen» legen hingegen zu.

Der Stern eines Apple-Konkurrenten ist am Verglühen. Die kanadische Research in Motion (RIM) streicht rund elf Prozent der Arbeitsplätze.

Bei der Milliarden-Übernahme des Schweizer Stromzählerherstellers erhält der japanischen Konzern finanzielle Unterstützung. Ein japanischer Fonds spielt eine wichtige Rolle.

Nach der Erhöhung der Arbeitszeit in Visp werden auch die Verträge der Angestellten in Basel entsprechend ergänzt. Künftig müssen alle zwei Stunden länger arbeiten.

Wegen des starken Frankens erwägen Grosskonzerne, ihre Produkte vermehrt im Ausland herzustellen. Das sagen Experten der Beratungsfirma Deloitte.

Der Deutsche Helmut Kiener legte über seinen Hedgefonds K1 auch in der Schweiz zahlreiche Geldgeber herein.

Für Hans-Ulrich Bigler, den Direktor des Gewerbeverbands, sind Lohnsenkungen und eine Ausdehnung der Arbeitszeit wegen des starken Frankens kein Tabu. Nur so liessen sich Arbeitsplätze erhalten.

Aus Spargründen plant Meteo Schweiz 20 Stellen abzubauen. Zudem erwägt der staatliche Wetterdienst den Umzug in eine steuerfreundlichere Gemeinde.

Top-Banker Joe Ackermann soll laut einem Bericht Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank werden. Die Entscheidung müsse nur noch abgesegnet werden.

Die Ratingagentur Moody's bewertet die Kreditwürdigkeit Griechenlands erneut deutlich tiefer. Dafür sehen die Experten Licht am Horizont.

Die Fronten zwischen der US-Regierung und Opposition verhärten sich weiter. Oppositionsführer John Boehner brach die Gespräche mit Barack Obama abrupt ab. Dieser reagiert höchst verärgert.

Die Angeklagten haben laut US-Justizministerium wissentlich falsche Aussagen gemacht und Bankkunden geholfen, ihre Gelder vor dem Fiskus zu verstecken. Vier der Banker sind bereits seit Februar angeklagt.

Der Internationale Bankenverband hat eine Liste jener Banken veröffentlicht, die am Hilfspaket für Athen mitarbeiten. Darunter sind auch drei Schweizer Institute.

Die Euro-Regierungschefs sprechen von einer Einigung, die Märkte atmen auf. Doch was steht tatsächlich im neuen Griechenland-Beschluss – und was bedeutet es? Eine Übersicht.

Nach dem Beschluss aus Brüssel kündigt die Ratingagentur an, die Staatsanleihen herunterzustufen. Das ist wenig überraschend.

Die US-Regierung hat ihre Investitionen in den Autobauer Chrysler beendet. Fiat hat die verbliebenen staatlichen Anteile übernommen. Damit entsteht ein neuer Branchenriese.

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann räumt seinen Posten ein Jahr früher als geplant. Der Investmentbanker Anshu Jain und Deutschland-Chef Jürgen Fitschen übernehmen im Mai 2012 den Vorstandsvorsitz.

Der Küchenhersteller Franke ergreift Massnahmen gegen den starken Franken. So sollen die Mitarbeitenden pro Woche 2,5 Stunden länger arbeiten. Zudem werden die Löhne des Kaders und der Geschäftsleitung um drei Prozent gesenkt.

Der Franken setzt den Höhenflug der letzten Wochen fort. Vor allem gegenüber dem Dollar gewann der Franken an Wert. Der Dollarkurs fiel dabei auf bis zu 80,29 Rappen. Grund dafür ist die anhaltende Schuldenkrise in den USA.

Die US-Ratingagentur Moody's hat Griechenland nach einem weiteren milliardenschweren Rettungspaket für das hochverschuldete Land der Eurozone erneut zurückgestuft. Die Bewertung griechischer Staatsanleihen belässt Moody's damit weiter auf «Ramsch-Niveau» und verzichtet vorerst auf eine Bewertung als Zahlungsausfall («Default»).

Vom Ausspannen im Urlaub können viele US-Anleger in der kommenden Woche voraussichtlich nur träumen. Der erbitterte US-Schuldenstreit sowie die Ungewissheit über Konjunktur und Konzernbilanzen dürften an der Wall Street weiter für Aufregung sorgen.

Von einigen Politikern wurden die neuen EU-Hilfen bereits als Befreiungsschlag für Griechenland hochgelobt, doch Experten warnen vor zu starker Euphorie. Neben dem riesigen Schuldenberg, welchen das Land vor sich herschiebt, steht es auch mit den Wirtschaftswachstums-Prognosen nicht zum Besten.

Alle Schweizer Exportbranchen klagen über die derzeit starke Landeswährung – so nun auch die Käseindustrie. Denn die Milch und das Käsen kosten teure Schweizer Franken. 60 Prozent des Käses aber werden im Ausland zum tiefen Eurokurs verkauft. Beim Emmentaler ist das Leiden besonders gross.

Der starke Franken hält zahlreiche Touristen von der Schweiz fern. Nur die Chinesen lassen sich davon nicht beeindrucken – ein Lichtblick für die von der Eurokrise stark betroffene Branche. Nun setzt der Schweizer Tourismus immer mehr auf die neuen Märkte und fordert von den Botschaften eine raschere Bearbeitung der Visa-Anträge aus China.

Im Streit um die Facebook-Entstehung kann Firmengründer Mark Zuckerberg den nächsten Sieg verbuchen. Nachdem der Oberste Gerichtshof in Washington bereits eine Klage ehemaliger Kommilitonen abgewiesen hatte, die Zuckerberg Ideenklau vorgeworfen hatten, hat sich nun auch ein Gericht in Boston auf seine Seite geschlagen.

Das neuste Sorgenkind der EU heisst Italien. Wie akut ist die Lage? Und was geschähe im Falle einen Schuldenausfalls Italiens? Wirtschaftsexperte Reto Lipp beantwortet die drängendsten Fragen zum Thema.