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Dienstag, 12. Juli 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Irlands auf Ramschniveau herabgestuft. Sie senkte am Dienstag die Bonitätsnote des hoch verschuldeten Staates um eine Stufe auf "Ba1". Der Ausblick bleibe negativ.

Der Wert des Euros ist am Dienstag zeitweise unter 1,16 Franken gefallen. Investoren machen einen grossen Bogen um den Euro, während sie mit ihren Sorgen um die italienischen Staatsschulden Zinsen für Anleihen des südeuropäischen Landes hochtreiben.

Am dritten Tag der Russland-Reise hat Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann seine russische Amtskollegin Elvira Nabiullina getroffen. Gesprächsthema waren die laufenden Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen Russland und der EFTA sowie die Annäherung Russlands an die WTO.

Die Polizei hat einen der weltweit grössten Ringe von Kreditkarten-Fälschern ausgehoben. In einer konzertierten Aktion in fünf Ländern seien am vergangenen Mittwoch insgesamt 61 Verdächtige festgenommen worden, teilte Europol am Dienstag mit.

Die Gewerkschaft Unia wirft dem Management der vom Konkurs bedrohten Swissmetal Auskunftsverweigerung vor. Weil die Geschäftsführung keine Auskunft zur Betriebslage gebe, sei es nicht möglich, Alternativen für das Werk in Dornach SO vorzuschlagen.

Der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel Weber darf im kommenden Jahr zur UBS wechseln. Der Vorstand der deutschen Bundesbank gab am Dienstag sein Einverständnis für den neuen Job Webers, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.

Arbeitgeberverband Swissmem muss für die Einhaltung von Gesetz und Vertrag sorgen.

Der Schienenfahrzeug-Hersteller Stadler Rail Group mit Sitz im thurgauischen Bussnang hat den ersten Grossauftrag aus Russland erhalten, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Auftragsvolumen beträgt 240 Millionen Franken.

Nie zuvor haben Naturkatastrophen so viele Schäden angerichtet wie im Jahr 2011. Die ungewöhnliche Häufung mache 2011 bereits nach Ablauf des ersten Halbjahres zum schadenträchtigsten Jahr aller Zeiten, teilte die Rückversicherung Munich Re am Dienstag mit.

Der Internet-Handelsplatz Ebay muss für Markenrecht-Verstösse der Händler haften, wenn er deren illegalen Angebote etwa mit Werbung aktiv unterstützt oder Hinweise auf gefälschte Produkte ignoriert. Dies entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH).

Die japanische Notenbank belässt den Leitzins bei 0 bis 0,1 Prozent. Gleichzeitig korrigierte die Zentralbank am Dienstag ihren wirtschaftlichen Ausblick für das bis März 2012 dauernde Haushaltsjahr nach unten.

Der US-Konzern ESRI kauft die Schweizer Softwarefirma Procedural. ESRI, der weltgrösste Anbieter von Geo-Informationssystemen (GIS), will in Zürich ein Entwicklungszentrum für 3D-Grafiksoftware aufbauen.

Die zwei Datenträger, die der Banker Rudolf Elmer letzten Winter der Enthüllungsplattform Wikileaks übergeben hatte, enthalten offenbar keine Daten, die unter das Bankgeheimnis fallen. Dies sagten zwei dem ehemaligen Mitarbeiter der Bank Julius Bär nahestehende Personen.

Die hohe Zahl an Einwanderern ist laut der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse nicht Ursache der verbreiteten Wohnungsnot. Sie akzentuiere nur ein Problem, das weitgehend hausgemacht sei, so Avenir Suisse.

Am Schweizer Aktienmarkt sind am Dienstag in einem schwachen Gesamtmarkt insbesondere die Finanzwerte unter Druck geraten. Experten verwiesen auf die anhaltenden Sorgen um eine Verschärfung der europäischen Schuldenkrise.

3,6 Prozent der Kreditkartenbesitzer in der Schweiz sind laut einer Umfrage in den letzten drei Jahren Opfer eines Betrugs geworden. Bei der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle erhielten die Kreditkarten-Anbieter mehrheitlich gute Noten.

Die Eurozone will durch mehrere Massnahmen verhindern, dass sich die Schuldenkrise zu einem Flächenbrand entwickelt. Als mögliche Schritte nannte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker eine Stärkung des Euro-Rettungsfonds sowie Krediterleichterungen für Schuldenstaaten.

Russland bietet ein enormes Potenzial, das zu wenig genutzt wird: Diesen Eindruck hat die Schweizer Wirtschaftsdelegation am zweiten Tag ihrer Russland-Reise gewonnen. Trotz der teilweise schwierigen Geschäftsbedingungen wollen sich viele Schweizer Firmen dort stärker engagieren.

Alarmiert durch den sinkenden Euro und Rekordzinsen für Italien hat die Eurogruppe am Montag um die Eindämmung der Schuldenkrise gerungen. Laut Diplomatenkreisen wurde eine Erklärung vorbereitet, in der Italien zu einem Bekenntnis zur Haushaltskonsolidierung gedrängt werden sollte.

Der Hersteller der beliebten Donuts, Dunkin' Brands, strebt einen milliardenschweren Börsengang in New York an. Der US-Konzern setzte am Montag die Preisspanne für den Ausgabekurs der Aktie auf 16 bis 18 Dollar fest. Damit wird das Unternehmen mit rund 2,3 Mrd. Dollar bewertet.

Ein 100 Milliarden schwerer Schweizer Staatsfonds als Mittel gegen die Frankenstärke? Eine UBS-Idee spaltet die Gemüter.

Nicht die Zuwanderung ist schuld am knappen Wohnangebot. Schuld ist der gestiegene Platzanspruch der Mieter. Zudem gebe es nicht zu wenige Wohnungen, sagt eine Studie der Avenir Suisse.

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann zeigte am TV erstaunlich viel Verständnis für Schnäppchenjäger, die ennet der Grenze einkaufen.

Jetzt ist die Eurokrise auf Italien übergeschwappt. Der italienische Schuldenberg lässt den Euro gegenüber dem Franken abtauchen.

Sie benutzte die Firmenkreditkarten von Kadern der UBS und kaufte damit Luxusgüter ein. Die langjährige Chefsekretärin der ehemaligen Top-Manager Franco Morra und Raoul Weil wurde fristlos entlassen.

Für rund 1,25 Mrd. Franken übernimmt der Chemiekonzern den weltweit tätigen US-Biozidhersteller Arch Chemicals.

Wollen Deutsche ihr Schwarzgeld weisswaschen, müssen sie mehr als 20 Prozent an den Fiskus abliefern. Auf Schweizer Gross- und Privatbanken kommt was zu.

Wer schlecht hört, kann seit Juli beim Kauf einer günstigen Hörhilfe auf Kosten von Invalidenversicherung und AHV ein paar Hundert Franken einstecken.

Medientycoon Rupert Murdoch opfert «News of the World» für einen Fernseh-Sender. Er plant den Kauf von Sky TV. Dazu braucht er aber Unterstützung aus der Politik.

BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen zum umstrittenen Geschäft mit Kreditwürdigkeit.

In der EU steigt die Inflation. Mit höheren Zinsen soll sie bekämpft werden. Dies hat heute die EZB entschieden.

Kaum scheint Griechenland halbwegs unter Kontrolle, brennt es im nächsten Land. Brandstifter ist wieder eine Rating-Agentur.

Spermien made in Switzerland sind in: Marktleaderin Swissgenetics verkauft Billionen Stiersamen ins Ausland. Ein Geschäft mit Wachstumsraten.

Grosse Lust auf neue Firmen im ersten Halbjahr: Die Zahl der Firmengründungen nahm um acht Prozent zu.

Ferien in der Schweiz sind teuer. Und dank dem tiefen Eurokurs ist ein Ausflug ins Ausland billig wie nie zuvor. Schweiz Toruismus kämpft dagegen an so gut es geht.

Der frühere VonRoll und OC Oerlikon-Chef Thomas Limberger klagte gegen den Initianten der Abzocker-Initiative Thomas Minder – und blitze ab.

Liegt das an den Einkaufs-Touristen? Oder essen wir etwa weniger?

Griechenland ist vorerst gerettet. Die nächsten dunklen Wolken ziehen sich über den USA zusammen. US-Politiker malen ein düsteres Bild.

Altes Frittieröl wird von der Fast-Food-Kette für die eigene Fahrzeugflotte als Biodiesel verwendet.

Jetzt startet die Saison: Keine Lehre ohne Tests. Weit über 60 Prozent der Firmen verlangen von Lehrlingen Tests der Privatfirmen Multicheck und Basic Check.

Erst wurde das halbe Management in die Wüste geschickt. Jetzt muss CEO Olaf Schmidt-Park selber gehen.

Das Heilmittelinstitut Swissmedic will die Gebühren für die Zulassung von Medikamenten massiv erhöhen.

Am Industrietag in Zürich war der starke Franken das Thema. SonntagsBlick fragte Unternehmer, wie ihnen das Währungsproblem das Geschäft vermiest.

UBS-Präsident Kaspar Villiger verteidigt den millionenschweren «Goldenen Handschlag» für seinen designierten Nachfolger Axel Weber: «Wenn wir nicht rasch entschieden hätten, wäre er wohl weg gewesen.»

Berns Wirtschaft soll schlagkräftiger werden. Auf Einladung von SonntagsBlick stritten fünf Persönlichkeiten da­rüber, wie das gehen könnte.