Erstmals war der Start der Solothurner Filmtage für alle zu Hause erlebbar. Der Eröffnungsfilm «Atlas» stimmt hoffnungsvoll.
Die Tonhalle Maag klingt im September nicht mehr, wird zu einem Museum. Ein Nachruf auf einen weltweit bewunderten Konzertsaal.
Das Filmprogramm zeigt: Die Beiträge sind hochaktuell. Warum aber fehlen im Jahr 2021 bei einem Online-Festival die Filmtrailer?
Benedikt von Peter, Direktor am Theater Basel, sagt im Interview, wieso er vorsichtig mit Streamings ist, warum er erst ab April weiterplant, wie es um die Finanzen steht und wie wir mit unserer Todesangst umgehen.
Walter Eckstein ist nach vielen Jahren Stadtleben zurück in sein Heimatdorf Wolhusen gezogen. Der Büchernarr erzählt, wie es ist, wieder auf dem Land zu wohnen – und was ihn an seiner Leidenschaft fasziniert.
Die anonymen Stimmen aus der Theaterszene, die dieser Zeitung von ihren Missbrauchserfahrungen berichteten, bewegen die Schweiz. Nun meldet sich auch Schauspielerin Heidi Maria Glössner mit Erinnerungen zu Wort. Und jüngere Kolleginnen fordern: Dieser männliche Regie-Kult gehört endlich abgeschafft.
Ungewöhnliche 56. Solothurner Filmtage stehen kurz bevor. Direktorin Anita Hugi beantwortet Fragen zu verschiedenen Preisen, welche am Online-Filmfestival verliehen werden.
Die Popband Pegasus präsentiert zur Wiedereröffnung des Hallenstadions Zürich ihr neues Unplugged-Programm. Macht das Sinn?
Von Bundesrätin Sommaruga fühlte er sich im Stich gelassen. Aber mit seinen Klavier-Heil-Meditationen im Kirchensaal Maihof fand Marco Wolf eine Coronanische.
Mit Marco Käppeli und Claude Meier hat der Regisseur und Musiker die Umelieder zur Vollwertkost entwickelt.
Das Aargauer Orchester feierte am Sonntag mit seinem 3. Abonnements-Konzert eine Livestream-Premiere.
Romeo Ugolini, der Anfang Monat mit 90 Jahren verstorben ist, machte gleich doppelt Karriere in einer seltenen Kombination.
Mit ihrem satirischen Roman «Die Interviewerin» zieht die Basler Autorin Bilanz zur ihrer journalistischen Karriere.
Grosse Neugierde, viel Energie und Mut zum Risiko zeichnen Kinobetreiber Frank Braun aus. Dafür wird er an den Solothurner Filmtagen geehrt.
Eine Umfrage unter Schweizer Kulturschaffenden zeigt: 80 Prozent der Teilnehmenden haben in den letzten zwei Jahren mindestens einen sexuellen Übergriff erlebt. Betroffene sprechen über Nähe und Distanz in einem herausfordernden Arbeitsumfeld.
Nein, hier gehts nicht um Bergromantik à la Tourismusprospekt. Also nicht um Zweisamkeit im Schnee oder sonstig Herzerwärmendes. Aber doch um wilde Gefühle, die in der Epoche der Romantik, um 1800 in die Künste einbrachen.
Die neue Basler Online-Plattform «Salz&Kunst» trotzt dem Kultur-Lockdown mit neuen Formaten.
Der Appell an Retter und Rebellinnen im Kinderbuch ist laut und viel zu penetrant. Dass leise Töne eine stärkere Wirkung entfalten können, beweist ein deutscher Verlag.
Auf der Bühne wirkt der deutsche Star-Kabarettist Dieter Nuhr eher wie ein Volkspädagoge mit sarkastischen Bemerkungen. Liest man sein neues Buch über seine Reisen fast in alle Länder der Erde, versteht man seinen Ärger über unsere Empörungskultur besser – scheinbar.
Im deutschen Sprachgebrauch werden die neu entdeckten Corona-Variationen gerne vermenschlicht. An Pressekonferenzen und in Schlagzeilen treten sie gerade einen Siegeszug als Mutanten an.