Im Kunsthaus Baselland wäre zu sehen, wie Kunst mit der Krise umgeht. Nun sind die Museen aber geschlossen.
Wer hat im Covid-Jahr trotz allen Schwierigkeiten geglänzt? Und wer fiel mit negativen Schlagzeilen auf? Eine Auswahl unserer Kulturredaktion.
Auch 2020 gab es wieder einiges an Kultur zu entdecken. Unsere Redaktoren haben das beste aus ihren Ressorts zusammengetragen.
Kyra Wilder verknüpft in ihrem Roman um eine Expat-Frau eigene Erfahrungen und Schweizer Eigenheiten. Sie zeigt, wie schnell eine glückliche Mutter in den Wahnsinn abgleiten kann.
Trotz Lockdown war 2020 viel los. Statt wie üblich 130 Abende in Opern- und Konzerthäusern erlebte unser Autor im Coronajahr 65 Vorstellungen – keine einzige als Stream: Entweder Livemusik oder nichts.
In der Deutschschweiz ist er kaum bekannt, obwohl er international Erfolg hat. Wir haben mit Mundharmonikastar Grégoire Maret über seine Siegeschancen gesprochen.
Im Wiener Debüttatort von Regisseur Daniel Prochaska geht es emotional zu und her. Kein einfacher Fall für das Ermittlerteam Fellner / Eisner.
In seiner Mundartkolumne erklärt Niklaus Bigler diese Woche, was das Bücherbord mit dem Bordell gemeinsam hat.
Unsere Autorin Simone Meier schreibt diese Woche über unterbewusste Sehnsüchte im Coronajahr.
Ein Buch untersucht Sex mit Maschinen aus philosophischer und psychologischer Sicht. Es kommt zum Schluss: Die Diversität bei Liebespuppen ist mangelhaft.
Ein Werk der Malerin Társila do Amaral hat einen Rekord in der brasilianischen Kunstwelt aufgestellt. Das Bild "A Caipirinha", 1923 entstanden, brachte in São Paulo am Donnerstagabend (Ortszeit) 57,5 Millionen Reais ein (rund 10 Millionen Franken).
Die Pandemie zwingt auch die Berlinale zum Umplanen. Im Gespräch sind nach Medienberichten derzeit ein digitaler Branchentreff im März und ein Publikumsfestival im Juni. Die Festivalleitung äusserte sich dazu am Freitag zunächst nicht.
Nach mehreren Jahren Restaurationszeit will die Stadt Rom das Mausoleum des römischen Kaisers Augustus im kommenden Jahr wieder eröffnen. Geplant sei das für den 1. März 2021, sagte Roms Bürgermeisterin, Virginia Raggi, am Freitag.
Der britische Schauspieler Jeremy Bulloch, der die "Star Wars"-Figur Boba Fett verkörperte, ist tot. Er sei am Donnerstag friedlich eingeschlafen, hiess es in einer Mitteilung auf seiner Webseite. Demnach litt der Schauspieler seit vielen Jahren an Parkinson. Seine Familie sei am Sterbebett in einem Londoner Krankenhaus dabei gewesen. Der dreifache Vater wurde 75 Jahre alt. Sein Management bestätigte dem Filmblatt "Variety" den Tod des Schauspielers. Er habe über 45 Jahre hinweg eine lange und glückliche Karriere gehabt, hiess es.
Die Fortsetzung des Kult-Komödie "Der Prinz aus Zamunda" ("Coming to America") mit den Hollywood-Stars Eddie Murphy (59) und Arsenio Hall (64) kommt im März bei Amazon Prime Video heraus.
Ottilie W. Roederstein ist im Kunsthaus Zürich 2020 die einzige Frau in einer Einzelschau. Das spricht für sie, nicht für den Kunstbetrieb.
Kein Komponist hat uns so stark beeinflusst wie Richard Wagner. Und keiner hat so viele Fan-Clubs: Jetzt gibts auch einen in Basel.
Das Prattler Z7 veranstaltet ein zweitägiges Streaming-Festival. Organisatorin Melanie Mandel erklärt die Hintergründe.
Die Streamingplattform hat mehr und mehr Nutzer. Was die Vorteile sind und was das für die Werbeeinnahmen der Sender bedeutet.
Festivaldirektor Urs Leierer erklärt die Hintergründe, warum das Blue Balls ohne Anlässe im Freien stattfinden soll. Er sagt: «Es geht nur, wenn Stadt und Kanton uns finanziell unterstützen».