Der 32-jährige Christoph Huber hat sich für sein Debütalbum «Heir» Zeit gelassen. Umso stärker ist es jetzt geworden.
Frank Braun, Betreiber des Kinos Bourbaki in Luzern und mehrerer Kinos in Zürich, ist ein unermüdlicher Kämpfer für die Filmkultur. Dafür erhält er nun den «Prix d'honneur» der56. Solothurner Filmtage.
Das grösste Schweizer Klassikfestival soll gemäss dem jetzt publizierten Vorprogramm 2021 ganz normal stattfinden. Was sich nach Corona bei Grossveranstaltungen dennoch ändert, sagt Intendant Michael Haefliger.
Der Basler Theatermann zeigt eine Aufzeichnung seines literarisch-dokumentarischen Theaterstückes «Noahs neue Arche» jetzt auch online.
Jeden Donnerstag und zwölf Wochen lang gibt es neue Bildgeschichten zur Pandemie. Anette Gehrig, Leiterin Cartoonmuseum Basel, stellt die Serie vor.
Vor dem Bosnienkrieg in den 1990er-Jahren gingen ein paar Schüler zusammen in die Schule, danach war nichts mehr wie zuvor. Der Film «Retour à Visegrad» übt sich in Vergangenheitsbewältigung.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer ist skeptisch, dass die Berlinale wie geplant stattfinden kann.
Die in Berlin lebende Künstlerin Katja Aufleger offenbart ein schalkhaftes Faible für explosive Mixturen, die sie aber vor dem grossen Knall einfriert. Eine Auswahl ihrer Installationen und Videos ist in der Ausstellung "GONE" im Museum Tinguely Basel zu sehen.
Im Alter von 98 Jahren ist die russische Kunstwissenschaftlerin Irina Antonowa, Präsidentin des Puschkin-Museums in Moskau und "Hüterin der Beutekunst", gestorben. "Irina Alexandrowna ist tot", sagte Museumsdirektorin Marina Loschak der Staatsagentur Tass zufolge am Dienstag. In Deutschland war Antonowa als resolute Hüterin jener Kunstschätze bekannt, die Sowjetsoldaten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Moskau brachten. Die "Beute" galt als Entschädigung für Kriegsverluste, die auf das Konto plündernder und brandschatzender Nazis gegangen waren.
Die drei meistgestreamten Künstler im laufenden Jahr stammen alle aus Deutschland: Der Streamingdienst Spotify hat seine Jahrescharts für die Schweiz veröffentlicht.
Neuerdings zeigt ZDF Jan Böhmermanns «Magazin Royale» im Hauptprogramm – direkt nach der etablierten «Heute-Show» mit Oliver Welke. Das Publikum protestiert.
Wie eine Bohrmaschine im Keller seines neuen Hauses den Erzähler in Mettlers Text in eine Giftbrühe fällt, erzählt der Aargauer Autor in seiner Alltagsgroteske.
Mit seinem vierten Roman «Jenische Reise» erfindet der Zürcher Schriftsteller Willi Wottreng einen bewegenden Erzählbogen zu 888 Jahren Kultur der Jenischen mit einer weiblichen Hauptfigur.
Der deutsche Schauspieler und Autor Peter Radtke ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Das teilte die Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien (abm), deren Mitbegründer Radtke war, am Montag in München mit. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet.
Sie stand über neun Jahrzehnte auf der Bühne. Am Wochenende verstarb die Tänzerin und Sängerin Othella Dallas.
Vor 36 Jahren schrieb sie die ersten Texte für unsere Zeitung, heute Montag hat sie ihren letzten Arbeitstag auf der CH-Media-Redaktion: Wie Sabine Altorfer, aufgewachsen auf einem Bauernhof, zur leidenschaftlichen Kunstjournalistin und Kämpferin für die Sache der Frau wurde. Und warum wir sie weiterhin lesen können.
Das Schweizer Fernsehen SRF widmet dem Basler Jazzmusiker und Komponisten Olivier Truan ein überaus gelungenes Porträt.
Schrill und laut: Der US-Superstar singt auf «Plastic Hearts», als hätte sie gerade den Stadionrock der 1980er Jahre für sich entdeckt. Spannend dabei ist weniger die Musik, als vielmehr ihr Plädoyer für Selbstbestimmtheit.
Der britische Schauspieler David Prowse, bekannt geworden als Darsteller der finsteren "Star Wars"-Figur Darth Vader, ist Medienberichten zufolge tot. Er starb im Alter von 85 Jahren, wie etwa die britische BBC am Sonntag unter Berufung auf Agent Thomas Bowington meldete. "Möge die Macht immer mit ihm sein!", sagte Bowington demnach. Prowse sei nach kurzer Krankheit gestorben - ein Verlust für "Millionen von Fans auf der ganzen Welt".
Hier entstehen drei der legendären Jumbo-Jets. Ein Foto aus der Werkhalle brachte Francisco Sierra dazu dieses fotorealistische Gemälde zu schaffen.