Das neue BAP-Album heisst «Alles fliesst» und entspricht der Lebensphilosophie des BAP-Gründers. Im Interview erzählt Wolfgang Niedecken von der Freundschaft mit Bruce Springsteen, seiner gescheiterten ersten Ehe und von seiner Sorge um die Welt.
Früher war Seraina Clark als Frau mit Gitarre, Folk und englischen Songs unterwegs, heute begeistert sie sich für den Naturjodel.
Die Aktion #myprivatepicasso der Fondation Beyeler und Swisscom ist mit dem Sponsoring Excellence Award 2020 ausgezeichnet worden. Durch diese Aktion hing im April 2019 für einen Tag ein Picasso-Meisterwerk in einer Scheune.
Die Frankfurter Buchmesse wird nach der eingedampften Ausgabe dieses Jahres nie mehr dieselbe sein. "Die Messe wird sich dauerhaft verändern", sagte Buchmessen-Direktor Juergen Boos der Deutschen Presse-Agentur. Volle Messehallen, Gedränge in den Gängen, Besucherrekorde - "das werden wir so schnell nicht wieder erleben".
Die Soloshow ist die erste des Künstler in Europa seit dem Tod seines Partners David Weiss 2012, mit dem er als Duo Fischli/Weiss international grosse Erfolge feierte. Insgesamt ist die Ausstellung des 68-jährigen Zürchers, die sich um das Echte und das Unechte und die Umkehr von Hierarchien dreht, wenig überzeugend.
Dragica Rajcic schreibt im Roman «Liebe um Liebe» eine kroatische Familiengeschichte als Roman fort. Eine Buchbesprechung.
Die 27. Europäischen Tage des Denkmals haben am Wochenende in der Schweiz in einer abgespeckten Version stattgefunden. Schweizweit fanden rund 250 Veranstaltungen zum Thema "Weiterbauen" statt. Von den rund 20'000 Besuchenden stammte fast die Hälfte aus der Romandie.
Eine junge Regisseurin aus China hat bei den Internationalen Filmfestspielen Venedig Geschichte geschrieben. Das US-Drama "Nomadland" der in Peking geborenen Chloé Zhao gewann am Samstagabend den Goldenen Löwen für den besten Film.
Eine Bibliothek ist normalerweise kein wilder Ort, sondern ein Hort der ruhigen Kultur. Nicht aber bei der «Library for the Birds of Zurich» von Mark Dion: Dort wird die Kunst von der Natur verwildert.
Die Reggae-Musik hat eine ihren wichtigsten Stimmen verloren: Musiker Toots Hibbert ist Freitagabend (Ortszeit) im Alter von 77 Jahren gestorben. Manager Eric Baker bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Samstag entsprechende jamaikanische Medienberichte und Meldungen in Hibberts Social-Media-Kanälen. Demnach starb der Sänger im "University Hospital of the West Indies" in Jamaikas Hauptstadt Kingston.
Ihr Debüt als Regisseurin ist für Hollywood-Star Halle Berry nervenaufreibend gewesen. Die Arbeit an ihrem Film "Bruised" habe ihr mehrere schlaflose Nächte besorgt, sagte die 54-Jährige am Freitagabend (Ortszeit) während eines interaktiven Events beim 45. Toronto International Film Festival (TIFF). Berrys Drama "Bruised" wird am Samstag beim kanadischen Filmfest Weltpremiere feiern.
Der Basler Rapper Sherry-ou spricht im Nähkästchen über seine Vorbildfunktion, seine Rolle als Beschützer und Rollenbilder, an denen man festhalten darf.
Obwohl er eigentlich alles erreicht hat, was man in der Theaterwelt erreichen kann, zweifelt Jossi Wieler manchmal an sich selbst. Auch weil der Starregisseur sich immer wieder an neue Projekte wagt.
Was auf dem Fussballplatz klappt, muss doch auch daneben funktionieren. Wirklich?
Die Mundartkolumne von Niklaus Bigler diesmal zu einer Handlung, die in der Schweiz mit mehr als 20 verschiedenen Dialektwörtern beschrieben werden kann.
Das Cartoonmuseum Basel zeigt das umfassende und berauschend bunte Werk des belgischen Ausnahmetalentes.
Annie Ernaux und Mely Kiyak erzählen von der Scham nach ihrem sozialen Aufstieg: kühl und soziologisch, warmherzig und anekdotisch.
Die Basler Kunstmesse findet dieses Jahr als Plakat-Aktion und als digitales Format unter dem Titel «Liste Showtime» statt.
Die künstliche Intelligenz könne zu einem Anschlag auf die liberale Demokratie führen, warnt der Philosoph Richard David Precht. Sie könne dem Menschen aber auch helfen, zu sich selber zu finden.
Odilia Hiller verstand in jüngeren Jahren die Aufregung um weibliche Endungen nicht. Das ist nun vorbei. Die Sprache darf und soll die wachsende Bedeutung von Frauen in herrschenden Machtstrukturen abbilden. Experimente mit überraschendem Ausgang zeigen, warum.