Nach der unfreiwilligen Pause wegen der Corona-Pandemie öffnet das Bündner Kunstmuseum in Chur am (morgigen) Dienstag wieder die Tore. Neu zu sehen sind Arbeiten von zwei Frauen, einer Bündnerin und einer Italienerin.
Zeitgenössische Kunst reflektiert unsere Warenwelt und wird gleichzeitig selbst zur Konsum-Ikone. Eine kurze Geschichte, wie die Kunst in den Supermarkt kam.
Keine Kunstform ist eingängiger als die Musik. Doch zu hören bekommen wir meist nur, was sich auch auszahlt.
Heute öffnen nach langem Lockdown die Museen, Bibliotheken und Läden wieder. Zu diesem Anlass wirft die Kulturredaktion einen Blick darauf, was das Shopping mit Kunst zu tun hat. Und wo sich Einkaufsparadies und Konsumhölle treffen.
Die «Baselbieter Heimatblätter» widmen sich dem Werk Johann Heinrich Hebels. Dabei kommen auch antisemitische Ausrutscher zu Tage.
Die Schweiz und Island gehören zu den Teilnehmern des von der ARD organisierten deutschen ESC-Finales am kommenden Samstag. Die weiteren Teilnehmerländer sind Aserbaidschan, Bulgarien, Dänemark, Italien, Litauen, Malta, Russland und Schweden.
Er war der Verrückteste und Lauteste aus der Gründer-Generation. Seine Konzerte waren ekstatische Orgien der Lebenslust. Am Samstag ist der Pianist und Sänger im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der Rock'n'Roll-Pionier Little Richard ist tot. Der amerikanische Musiker ("Tutti Frutti") starb am Samstag im Alter von 87 Jahren, wie das Magazin "Rolling Stone" und die US-Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf Familie und enge Freunde berichteten.
Von der Tigerattacke in Las Vegas hatte sich Roy Horn nie richtig erholt. Der grausige Bühnen-Vorfall im Jahr 2003 hatte die Traumkarriere des Magierduos «Siegfried & Roy» jäh beendet. Nun ist Horn mit 75 Jahren infolge von Covid-19 gestorben.
"Siegfried & Roy"-Magier Roy Horn ist tot. Er sei am Freitag (Ortszeit) in einem Spital in Las Vegas an den Folgen von Covid-19 gestorben, sagte Sprecher Dave Kirvin der Deutschen Presse-Agentur.
Kreative Musikvideos von Studierenden der Hochschule für Musik FHNW zeigen die Bandbreite des Mediums.
Coronazeiten sind Zeiten dunkler Vorahnungen. Niall Fergusons vor 10 Jahren gestellte Diagnose scheint sich nun zu bestätigen.
In seiner Kolumne schreibt Schriftsteller Pedro Lenz diese Woche über ein Wort, das die meisten von uns erst seit ein paar Wochen kennen.
Vom Lockdown profitieren die Streaming-Anbieter. Wir haben zwei Wochen auf Netflix und Co. verzichtet und Schweizer Plattformen besucht. Eine Kritik.
Es ist ein Dilemma: Anna Ruchats Erzählungen sind preisgekrönt, aber italienischsprachig. Die Schweizerin ist dank dem Limmat Verlag nun mit dem grandiosen Erzählband «Neptunjahre» zu entdecken.
Wäre ihm die Coronakrise nicht dazwischen gekommen, wäre Emil Steinberger mit seinen 87 Jahren immer noch auf Tournee. Im Interview erklärt er, warum er und seine Frau sich in ihrer Basler Wohnung nie streiten. Und warum er wenig von Streaming-Comedy hält.
Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftsteller schildern in dieser Rubrik ihre Sicht auf die Coronakrise. Diese Woche erzählt Nora Gomringer, wie sich ihre Eltern auf einer aussergewöhnlichen Reise durch die Weltmeere unterhalten haben.
Baze bringt zum Ende des Lockdowns eine neue EP. Darauf eingefangen: Berner Gemütlichkeit und das Flirren einer Partynacht.
Zwei Lieder als Vorboten im Frühjahr hatten es schon angedeutet, nun ist es amtlich: Bob Dylan bringt ein neues Album heraus.
Roman Hošek und Brandy Butler nutzen den Lockdown für ihre Balcony Sessions. Nach 55 musikalischen Livestreams gibt es nun eine Pause.