Wer an die Berge des Wallis denkt, landet schnell bei der Literatur von S. Corinna Bille und Maurice Chappaz. Die beiden waren ein Paar, sie teilten sich Alltag und Arbeit. Ein Briefwechsel erzählt von ihrer grossen Liebe und ihren kleinen Krisen.
Friedrich Dürrenmatt, Essen und Trinken, das sind beinahe Synonyme. Im Werk des Dichters und Malers geht es laufend um das leibliche Wohl, wie die Ausstellung "Das grosse Festmahl" im Centre Dürrenmatt in Neuenburg opulent aufzeigt.
Die 31-jährige Fabienne Bamert moderiert ab Januar 2020 die älteste Unterhaltungssendung des Schweizer Fernsehens. Bisher war sie als Moderatorin beim Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 tätig.
Co-Intendant Nicolas Stemann inszeniert am Zürcher Pfauen das Weihnachtsstück "Schneewittchen Beauty Queen". Das Grimm-Märchen verkommt zur klamaukigen Party; auf der Strecke bleibt das Zielpublikum. Premiere war am Sonntagnachmittag.
Nicole Bernegger (42) spricht über ihr neues Album – und wie sie mit «The Voice of Switzerland» abgeschlossen hat.
Nach 2003 bringt das Theater Orchester Biel-Solothurn Tobs Verdis «Giovanna d’Arco» in der Inszenierung von Yves Lenoir und unter der musikalischen Leitung von Manilo Benzi nochmals auf die Bühne. Damals wie heute ist Michele Govi in der Vaterrolle als Jean d’Arc (Giacomo) zu erleben.
Die Einheimischen auf Borneo sollen sich über Alkoholexzesse und die «ungehobelte Art» der Filmcrew aufgeregt haben. Zudem haben die Statisten zu wenig Lohn erhalten. Was lief denn wirklich schief während den Dreharbeiten?
Sibylle Berg gewinnt mit ihrem Roman «GRM. Brainfuck» den Schweizer Buchpreis. Im Roman begleitet sie vier englische Jugendliche aus kaputten Familien in den Horror einer digitalen Diktatur. Formal avantgardistisch, inhaltlich dringlich und kompromisslos.
Sie hat alles richtig gemacht. Die 42-jährige Nicole Bernegger hat sich von den Fesseln ihres Castingerfolgs gelöst.
Ein Gespräch unter Freunden: Mike Müller und Peter Bichsel trafen sich im Kulturzentrum Olten. Sie starteten den Oltner Sonntag am Buchfestival mit einem Dialog über Grossstädte und Buchklassiker.
Nun hat es geklappt: Sibylle Berg wird mit dem Schweizer Buchpreis 2019 geehrt, nachdem sie 2012 leer ausgegangen war. "GRM. Brainfuck." heisst der Roman, für den sie ausgezeichnet wird - ein ausgesprochen düsterer Blick auf die Gesellschaft.
"GRM. Brainfuck." heisst der Roman, für den Sibylle Berg den Schweizer Buchpreis 2019 erhält. Der Preis wurde am Sonntag im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel verliehen, wie die Verantwortlichen mitteilten.
Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, plaudert aus dem Nähkästchen. Über Discos im Schullager, Selbstzweifel und den Tod.
74 Jahre nach Alfred und 30 Jahre nach Sohn Roland Rasser schlüpfte mit Gilles Tschudi erstmals ein Darsteller mit fremden Genen in die Uniform des HD-Soldats Läppli - ein Risiko, das sich gelohnt hat, wie die Premiere im Basler Theater Fauteuil zeigte.
Nach Apple greift nun auch Disney in den Streaming-Markt ein. Bald gibt es Filme und Serien des Mickey-Mouse-Konzerns nur noch dort zu sehen. Wie lange wird der Vorsprung von Netflix noch halten?
Unser Kulturredaktor schreibt in seiner aktuellen Kolumne über einen vergessenen Hit, der für das Radio eigentlich ungeeignet war, in der Schweiz aber trotzdem zum Erfolg wurde.
Pascale Kramer war 2017 Gewinnerin des Grand Prix Literatur des Bundes. Nun hat sie einen Roman über eine leidgeprüfte Familie geschrieben. Ein Gespräch mit der Autorin.
Wir haben die fünf grossen Streaming-Dienste und ihre Top-Serien miteinander verglichen. Die Übersicht.
Die Musikerin und Orchesterleiterin Sarah Chaksad hat das Potenzial zu einer internationalen Karriere.
Wie bringt man die Klimakrise auf die Bühne? Gar nicht, finden die Theatermacher von «Greta». Mit ihrem Stück besuchen sie die Schüler direkt im Klassenzimmer.