Das Paléo Festival Nyon hat am Dienstag das Programm der diesjährigen 44. Ausgabe veröffentlicht. Vom 23. bis 28. Juli werden Headliner wie US-Sängerin Lana Del Rey, die britische Band The Cure oder die Französin Lou Doillon auf der Bühne stehen.
Seit mehr als fünf Jahrzehnten wirbelt die Sängerin und Bassistin Suzi Quatro mit einer Kraft über die Bühne, die ihresgleichen sucht. Am 29. März veröffentlicht sie mit "No Control" ihr 14. Studioalbum. Es sei ihr bislang intensivstes, sagt sie.
Eros Ramazzotti war am Montagabend auf seiner «Vita ce n’è»-Tour zu Besuch im ausverkauften Hallenstadion in Zürich. Das Konzert vermochte seine Fans zu begeistern. Einziger Wermutstropfen: Zum ersten Mal wurden für ein Konzert des Italieners nur Sitzplätze angeboten.
Nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf zwei Moscheen in Neuseeland mit 50 Toten hat die grösste Buchhandelskette des Landes den kanadischen Bestseller-Autor Jordan Peterson aus ihren Regalen verbannt. Dieser posierte mit einem bekennenden "Islamhasser".
Sie ist halb Dänin, halb Französin und wollte schon immer nur eines: singen. Elsa Dreisig ist ein aufstrebender Stern unter den Sopranistinnen. Jetzt singt sie in Zürich die weibliche Hauptrolle in Massenets «Manon».
Vier Basler Orchester wollen mehr Geld vom Kanton. Ohne zusätzliche Mittel können sie die Mindestlöhne laut Vorgaben des Schweizerischen Musikerverbands nicht bezahlen.
Das Naturhistorische Museum Baselfindet sich unverhofft unter den top 50 der rund 7000 naturwissenschaftlichen Sammlungen der Welt. Das Basler Haus hütet nicht wie bisher angenommen 7,7, sondern 11,8 Millionen Insekten, Mineralien, Wirbeltiere, Fossilien oder Amphibien.
Der Autor Rafik Schami findet, Schriftsteller dürfen keine Politiker werden. Bei Komikern ist er jedoch kulanter.
Die Basel Sinfoniette, das Kammerorchester, das La Cetra Barockorchester sowie das Ensemble Phoenix erhalten heute 1,3 Millionen Franken im Jahr. Das reicht ihnen nicht. Sie wollen 743'000 Franken mehr.
In der Schweizer Literatur ist Corinna T. Sievers eine radikale Ausnahme. Tagsüber Ärztin für Zahnkorrekturen, seziert sie nachts literarisch die Krankheit namens Sex: Anti-Illusionen, die unter die Haut gehen.
Das Vokalensemble «Berlin Comedian Harmonists» ist ein Geschichten- und Musikabend erster Güte. Das zeigten sie am Freitagabend im Parktheater bei einem Auftritt, der unvergesslich bleiben wird.
Tanz Choreografin Tabea Martin inszeniert in der Kaserne die Vergänglichkeit des Lebens.
Der Name Karl Barth ist ausserhalb von Fachkreisen nicht mehr so geläufig. Würde man auf dem gleichnamigen Platz im Basler Gellert-Quartier, wo er zur Welt kam und lange Jahre lebte, nach dem Namensgeber fragen, stiesse man wohl auf viele Fragezeichen.
Nicole Kidman gelingt es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Für ihren neuen Film «Destroyer» verlässt sie ihre heile Welt.
Schweizer Filmpreis In Genf gewann ein Genfer: Mit drei Preisen an «Ceux qui travaillent» stand die Verleihung im Zeichen des Autorenfilms und der Frauen. Für witzige Momente sorgten «Wolkenbruch» und Jeff Bridges.
"The Good Girls" der mexikanischen Regisseurin Alejandra Márquez Abella gewinnt den Grand Prix des Internationalen Filmfestivals Freiburg, wie die Verantwortlichen am Samstagabend mitteilten. Der Preis ist mit 30'000 Franken dotiert.
Rolf Knie sprich im Interview über den Druck, ein 9-Millionen-Franken-Musical zum 100-Jahr-Jubiläum des Circus Knie zu stemmen, und über angebliche Dissonanzen in der Familie.
Die Berner Museumsnacht hat auch dieses Jahr erneut Massen angelockt. Bei frühlingshaftem Wetter streiften Tausende am Freitagabend bis spät in die Nacht durch Kunst, Kultur und Wissenschaft in Bern.
Überraschung beim Schweizer Filmpreis 2019: "Ceux qui travaillent" von Antoine Russbach wurde als bester Spielfilm, für das beste Drehbuch und die beste Darstellung in einer Nebenrolle geehrt. Und stach so den fünffach nominierten "Wolkenbruch" in drei Kategorien aus.