Der unbehaglich stille Horrorfilm "A Quiet Place" hat einen herausragenden Start in den USA und Kanada hingelegt. Mit Einnahmen von gut 50 Millionen Dollar gelang Regisseur John Krasinski der zweitbeste US-Start des Jahres nach "Black Panther".
Das 5. Saas-Fee Filmfest hat am Samstag mit der Preisverleihung geendet. Der Jurypreis ging an das französische Mutter-Tochter-Drama "Demain et tous les autres jours", den Publikumspreis erhielt "Sicilian Ghost Story", eine Mafia-Geschichte aus der Kinderperspektive.
Der Concours Menuhin, der weltweit wichtigste Wettbewerb für Geiger, findet ab nächsten Donnerstag erstmals in der Schweiz statt. Während elf Tagen überträgt Arte die Wettbewerbskonzerte live im Internet - das sind laut Organisatoren fünfzig Stunden.
In Museen und Galerien liegen Zeichnungen zum Betrachten meist hinter Glasvitrinen - bei Eduardo Navarro sind sie aber manchmal auch essbar. Der argentinische Künstler zeichnet mit essbarer Tinte auf dünnes Reispapier, fügt Gewürze hinzu und verkocht das Ganze.
Einzelausstellungen bekommen Musiker oft postum oder wenn ihre besten Zeiten vorbei sind. Das Grammy-Museum hält das nicht davon ab, Taylor Swift eine eigene Schau zu widmen. Der Lobgesang auf eine 28-jährige Sängerin hinterlässt einen seltsamen Beigeschmack.
Der ehemalige nicaraguanische Vizepräsident Sergio Ramírez erhält den Cervantes-Preis. «Nordwestschweiz»- und «Schweiz am Wochenende»-Autor Max Dohner hat den 75-Jährigen in seinem Haus in Managua zum Gespräch getroffen.
Das neue Museum in Kapstadt ist spektakulär. Eingeprägt haben sich unserer Kulturredaktorin auf ihrer Reise durch Südafrika auch aktuelle Diskussionen – und die Begegnung mit den jungen Löwen.
Nach über 20 Jahren gibt «Roseanne» ein kontroverses Comeback. Die Serie will die Anliegen der amerikanischen Rechten auf den Bildschirm bringen.
Die Deutschen gelten als besonders sparsam. Sie legen seit Jahrhunderten Geld zur Seite, immer wieder ging das Ersparte verloren. Dennoch sparen sie munter weiter. Warum eigentlich?
«Urs Blöchlinger Revisited» will den bedeutenden Schweizer Jazzmusiker in Erinnerung rufen. Mit dabei ist Sohn Lino Blöchlinger.
Die ganze Schweiz trauerte, als Ferdinand Hodler starb. 100 Jahre danach sind seine Historiengemälde und symbolistischen Frauenbilder zwar Nebensache, seine Landschaften aber wechseln die Hand für Millionen von Franken.
Medienpionier Roger Schawinski pflegt ein klassisches Medium: das Buch. Nun veröffentlicht er sein zwölftes Werk, diesmal im NZZ-Libro-Verlag.
Die Institution ist für die Auswahl der Literaturnobelpreisträger zuständig: Nach einem Skandal um sexuelle Übergriffe an der renommierten Schwedischen Akademie hat die Einrichtung drei prominente Mitglieder verloren.
Der Jazz-Pianist Cecil Taylor ist tot. Der Mitbegründer des Free Jazz sei am Donnerstag im Alter von 89 Jahren seinem Haus im New Yorker Stadtteil Brooklyn gestorben, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf seinen gerichtlichen Vormund Adam Wilner.
«Steh Still» feierte am Mittwoch im Theater Tuchlaube Premiere; das Stück fragt, ob es den Masterplan fürs Leben gibt. Wie die neun "Freispieler" - alles Laien zwischen 16 und 21 - ihre Wünsche und Ängste auf der Bühen präsentieren, ist berührend.
Zwischennutzungen städtischer Areale und Gebäude können das kulturelle und soziale Leben mitprägen. Wie sich das von den 1960er-Jahren bis heute in Basel entwickelte, zeigt eine ungewöhnliche facettenreiche Video-Ausstellung.
Trotz eines als antisemitisch kritisierten Songs bleiben die Rapper Kollegah und Farid Bang für den Musikpreis Echo nominiert. Der unabhängige Ethik-Beirat des Bundesverbands Musikindustrie (BMI), spricht aber ausdrücklich von einem "absoluten Grenzfall".
In Cannes setzt man heuer auf echten Blockbuster-Glamour: Der neueste Film der "Star Wars"-Saga, "Solo: A Star Wars Story", feiert seine Weltpremiere an der Croisette.
Bob Dylan, Kesha und Valerie June sind neben anderen auf einer CD zu hören, das klassische Liebeslieder als Songs für alle uminterpretiert, auch für jene, die lesbisch, schwul, bisexuell oder als Transgender leben. "Universal Love" heisst das soeben erschienene Album.
Das Kunstmuseum Basel muss seine kaufmännische Direktion neu besetzen: Annette Schönholzer verlässt das Haus nach anderthalb Jahren, wie das Museum am Freitag mitteilte. Sie wolle wieder als selbständige Beraterin arbeiten.