Die in Paris lebende Genfer Romancière Pascale Kramer hat am Donnerstag den Grand Prix Literatur, den höchsten Schweizer Literaturpreis erhalten. Der Zürcher Germanist Charles Linsmayer wurde mit dem Spezialpreis Vermittlung geehrt. Beide erhielten je 40'000 Franken.
Gut eine Woche vor der Oscar-Gala wächst das Staraufgebot für Hollywoods grosse Nacht. Am Donnerstag gab die Oscar-Akademie die Namen von elf weiteren Schauspielern bekannt, die am 26. Februar als "Presenter" beim Verteilen der Trophäen mithelfen werden.
Das Logo auf der Frontfassade des prestigeträchtigen Ergänzungsbaus des Bündner Kunstmuseums wird entfernt. Der Grund: Es besteht aus deutschen Wörtern - ein sprachpolitischer Fauxpas im dreisprachigen Kanton und ein Verstoss gegen das kantonale Sprachengesetz.
Autor Lukas Bärfuss ist mit seinem neuen Roman "Hagard" für den Leipziger Buchpreis nominiert. Die renommierte Auszeichnung ist mit 45'000 Euro dotiert und wird am 23. März im Rahmen der Leipziger Buchmesse vergeben.
Der Publizist Al Imfeld tot. Der bekannte Afrika-Kenner starb im Alter von 82 Jahren am vergangenen Dienstag im Zürcher Universitätsspital. Ueli Dubs, ein enger Freund des Verstorbenen, bestätigte am Donnerstag einen Bericht der "WOZ".
Adolf Muschg rekonstruiert in«Der weisse Freitag» die Schweizer Reise des 30-jährigen Goethe – und wird persönlich.
Für den Oscar nominiert und jetzt endlich im Kino: Der Schweizer Film «Mein Leben als Zucchini» und seine Filmhelden aus Silikon, Kunstharz und Latexschaum begeistern überall.
Die Kunstinstallation von drei Buswracks vor der Dresdner Frauenkirche muss nicht abgebaut werden. Dies entschied das Verwaltungsgericht am Mittwoch in der sächsischen Hauptstadt und wies damit den Eilantrag eines Bürgers gegen die Kunstinstallation "Monument" ab.
Bündner Kulturschaffende bekommen mit der Revision des Kulturförderungsgesetzes vorerst keinen einzigen Rappen mehr in die Taschen. Ein Nachtragskredit für die Ski-WM in St. Moritz ging dagegen im Kantonsparlament schlank über die Bühne.
Nachdem sie wegen eines Rechtsstreits verschoben wurde, soll die grosse Gurlitt-Ausstellung im kommenden November zeitgleich im Kunstmuseum Bern und in der Bundeskunsthalle Bonn stattfinden. An den beiden Orten werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
Amy Macdonald, die Schottin mit dem Faible für teure Autos, veröffentlicht ihr viertes Album.
Catherine Deneuve, die Grande Dame des französischen Kinos, hat grossen Spass an ihrer jüngsten Rolle als bunte, laute und egoistische Lebedame in "Sage femme" gehabt. "Ich spiele solche Rollen gern, auch wenn ich natürlich ganz anders bin", sagt sie.
Im Braunschweig ist eine Kreidezeichnung als bisher unbekannte Skizze von Rembrandt identifiziert worden. Das Werk befand sich bereits seit Jahrhunderten im Bestand des Museums.
Der US-Unterhaltungskonzern Disney hat sich wegen des Vorwurfs des Antisemitismus vom YouTube-Star PewDiePie getrennt. Der 27-jährige Schwede, der mit richtigem Namen Felix Kjellberg heisst, hatte Videos mit judenfeindlichen Witzen veröffentlicht.
Die schweizerisch-österreichisch-polnische Koproduktion "Tiere", die in der Sektion "Forum" gezeigt wird, ist der einzige Schweizer Kinofilm, der an die diesjährige Berlinale eingeladen wurde. Schweizer Darsteller und Schweizer Themen sind allerdings zahlreich.
Sie hat das Zeug für eine grosse Karriere: Ella Rumpf. An der Berlinale begeistert die 21-jährige Zürcherin in ihrer Rolle als raue Draufgängerin im Film «Tiger Girl» – und erntete an der Premiere immer wieder Szenenapplaus.
Das Theater «Junge Marie» erzählt in «Hänsel und Gretel* – *Name von der Redaktion geändert» die gar nicht märchenhaften Geschichten geflüchteter Jugendlicher.
Der dreifache Oscar-Preisträger Oliver Stone ist für seinen Film "Snowden" mit dem Gerechtigkeitspreis der Cinema for Peace Stiftung in Berlin auszeichnet worden. Bei der Preisverleihung warnte er am Dienstag vor der Überwachung durch den US-Auslandsgeheimdienst NSA.
Die Sadomaso-Romanze "Fifty Shades Darker" nach dem Roman der Bestsellerautorin E. L. James hat am letzten Wochenende in den Schweizer Kinos grandios das Rennen gemacht.
Milo Rau kommt in «Die 120 Tage von Sodom» der Pro-Life-Bewegung gefährlich nah.