Die 68. Frankfurter Buchmesse ist am Sonntag mit Besucherzahlen etwa wie im Vorjahr zu Ende gegangen. Rund 275'000 Menschen kamen nach vorläufigen Angaben in den fünf Tagen zur weltgrössten Bücherschau mit mehr als 7000 Ausstellern aus rund 100 Ländern.
In Kassel entsteht eine Art Tempel aus Büchern in den Original-Massen des Parthenon in Athen. Bestehen soll er aus einst oder noch immer verbotenen Werken. Die argentinische Künstlerin Minujin will ein Zeichen gegen das Verbot von Texten setzen.
Der Literaturnobelpreis ist der prestigeträchtigste Preis der Branche, doch der diesjährige Gewinner scheint sich nichts daraus zu machen. Der US-Musiker Bob Dylan ist für die Schweden nicht zu erreichen. Manchem stösst das sauer auf.
Nach 30 Jahren Musikgeschäft und mehr als 15 Millionen verkauften Tonträgern veröffentlichte René Baumann alias DJ Bobo (48) diese Woche seine Autobiografie «Der ganz normale Wahnsinn». Und bereits wird Kritik laut: «Darin wird vor allem über die Anfangszeiten wahnsinnig viel gelogen», sagt Gutze Gautschi (59) zur «Schweiz am Sonntag».
Der Mundart-Barde Gölä hat in mehreren Interviews der letzten Woche gehörig vom Leder gezogen – und damit in sozialen Medien und Leserbriefspalten teils heftige Reaktionen ausgelöst. Auch Sponsor Volkswagen hat den «Büezer der Nation» ins Gebet genommen.
Mätzchen, zu wenig Interpretation: Eine Kritik zum neuen Urfaust, der momentan im Schauspielhaus Basel aufgeführt wird.
Schauspieler und Musiker verwandeln sich im neuen Stück von Marius Kob mit einfachsten Mitteln in die 3000 Jahre alten Sagengestalten der finnischen Kalevala.
Das Luzerner Sinfonieorchester hat am Samstag in Luzern mit einem unangekündigten Konzert auf der Rathaustreppe gegen die Sparpläne der Kantonsregierung protestiert. Das Orchester soll ab 2018 eine halbe Million Franken weniger Subventionen erhalten.
Was hinter einem Lächeln, einer gerümpften Nase oder einem Schmollmund steht, zeigt die neue Ausstellung des Kantonsmuseums mit dem Titel «Gesichter. Ein Blick hinter die Fassade».
Erstmals tritt das Kammerorchester Basel mit Giovanni Antonini im Rahmen des grossen Haydn-Projekts in Basel auf.
Im bisher unveröffentlichten Roman «Lokalbericht» zeichnet Hermann Burger das satirische Sitten-gemälde einer Kleinstadt namens Aarau.
Die Vereinten Nationen haben die Comic-Superheldin Wonder Woman zur Ehrenbotschafterin für die gesellschaftliche Stärkung von Frauen und den Kampf um Gleichberechtigung ernannt. Die Wahl sorgte innerhalb der UNO für Kritik.
Am heutigen Freitagabend ist in Basel der Startschuss zur 31. Baloise Session gefallen. Eröffnet wurde das Musikfestival von der schottischen Soul-Sängerin Emeli Sandé und dem deutschen Newcomer Joris.
Das Bündner Origen-Theater setzt einen grossen Plan um und nimmt das Projekt eines hölzernen babylonischen Turms auf dem Julierpass in Angriff. In einem Jahr soll das etwa 30 Meter hohe Theaterhaus eröffnet werden.
Die öffentliche Hand hat kaum noch Geld für neue Kunstprojekte. Jetzt öffnet in Berlin eine privat finanzierte Kunsthalle in einem ungewöhnlichen Ambiente - ein Angebot des Zürcher Sammlerehepaars Salome Grisard und Burkhard Varnholtard.
Die erste Ausstellung der Kuratorin Barbara van der Meulen im Kloster Dornach trägt den Namen «Geist und Luxus». Spiritualität und Askese sind hier ebenso Themen wie die Idee überschwänglicher Fülle.
Das Kurtheater Baden eröffnet seine Saison mit einer Inszenierung von Kafkas Erzählung «Der Bau» und der Ausnahmeschauspielerin Valery Tscheplanowa.
In einer Sonderausstellung zeigt das Spielzeug Welten Museum Basel ab Samstag rund 60 Fischteller. Die meisten Exponate wurden um 350 bis 325 v. Chr. hergestellt. Gezeigt werden auch sechs kunstvolle Keramiken von Pablo Picasso.
In einer Sonderausstellung zeigt das Spielzeug Welten Museum Basel ab Samstag rund 60 Fischteller. Die meisten Exponate wurden um 350 bis 325 v. Chr. hergestellt. Gezeigt werden auch sechs kunstvolle Keramiken von Pablo Picasso.
In Stockholm hat die Theaterregisseurin für ein neues Stück über Migrationsgesellschaften geforscht. Im Interview mit der bz spricht sie darüber, wie man die Lebenswelten von Flüchtlingen und Einheimischen zusammenführen kann.