Der Psychiater Juraj Styk besuchte mit der bz das Theaterstück «LSD – mein Sorgenkind». Für ihn ist der Stoff ein Glücksfall.
Das Bundesgericht hat den letzten Rekurs gegen den Bau des Waadtländer Kunstmuseums abgewiesen. Damit steht dem Bau des neuen Aushängeschilds von Lausanne, dem Museumsviertel beim Bahnhof, nichts mehr im Wege. Die Arbeiten sollen schon Ende Januar beginnen.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat einer Firma die Produktion von "Winnetou"-Filmen verboten, weil diese mit dem Original fast nichts mehr zu tun haben. "Wo 'Winnetou' drauf steht, muss auch 'Winnetou' drin sein", lautet das Fazit des am Mittwoch verkündeten Urteils.
Theatermacher haben es nicht immer ganz leicht mit dem lettischen Opernstar Elina Garanca. "Ich bin eine Warum-Fragerin. Ich mag es, schnell und effizient zu arbeiten. Meine schlechteste Charaktereigenschaft ist Ungeduld."
Die Musik der Beatles wird es laut einem US-Medienbericht zu Weihnachten erstmals in diversen Streamingdiensten geben. Die Songs der "Fab Four" gibt es bisher legal nur auf Tonträgern wie CDs oder als Download zu kaufen.
Die Zukunft liegt weder in der Zerstörung noch im Status quo des gebührenfinanzierten Konzerns. Die SRG zu regulieren, bedeutet nicht, sie zu bürokratisieren. Ziel ist es ein Fernsehen und Radio mit möglichst wenig Werbung zu kreieren.
Bundesrätliche Glückwünsche: Die Sujets sagen viel über die Absender aus. Ein nicht ganz ernstgemeinter Erklärungsversuch.
Heute läuft «The Peanuts Movie» in den Schweizer Kinos an. Eine Reportage aus Kalifornien zeigt,wo die Charaktere aus dem Film nach dem Tod von Zeichner Charles M.Schulz überlebt haben
Ein fast 400 Jahre alter Talmud ist am Dienstagabend in New York für 9,3 Millionen Dollar versteigert worden. Laut dem Auktionshaus Sotheby's ist das ein Weltrekord für Judaica, also für Schriftstücke und Gegenstände mit Bezug zum Judentum.
Nicht nur flackernde Kerzen sorgen für weihnachtliche Stimmung. Auch das Licht aus der Glotze erscheint alle Jahre wieder mit altbekannten Filmen. Doch warum nur schauen wir uns jedes Jahr das Gleiche an?
Theaterwissenschafterin Andrea Gerk weiss, warum Bücher auch Medizin sein können. Doch nicht jedes Buch ist für jeden Menschen gut - manche können sogar quasi die Gesundheit gefährden.
Andreas Homoki hatte als Nachfolger von Alexander Perreira als Opernhaus-Direktor in Zürich zunächst einen schweren Stand. Seine Art Oper zu präsentieren findet inzwischen immer mehr Anhänger.
Die Sparmassnahmen im Kanton Baselland treffen auch das Austauschprogramm des Basler Ateliers Mondial. Die Basler Tänzerin Margarita Kennedy war in Johannesburg im Austausch — vielleicht zum letzten Mal.
Clowns, Pferdedressur, Luftakrobaten und Jongleure – bis 6. Januar gastiert der Weihnachtscircus in Lörrach
Gerhard Richter hält nicht viel vom Rummel um seine Person und seine hoch gehandelten Werke. Es sei beängstigend, dass seine Kunst und sogar von ihm signierte Postkarten auf dem Markt Höchstsummen erzielten.
Agnès Varda erhält den Max-Beckmann-Preis 2016 der Stadt Frankfurt am Main. Die in Brüssel geborene Filmemacherin sei "eine Schlüsselfigur des modernen Kinos", begründete Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann die Entscheidung des Kuratoriums am Montag.
Matto Kämpf spielt in der derzeit besten Humor-Serie des Schweizer Fernsehens – der Berner macht Satire aus dem Hinterhalt, bei der man erst im zweiten Moment realisiert, was gerade passiert ist.
Seit der Intendanz von Andreas Homoki ist das Opernhaus Zürich mit Schülern besetzt, ja halb leer? Quatsch! 2014/2015 verzeichnet man 84,3 Prozent Auslastung, 8,9 Mio. Sponsorengeld, 400000 «Gewinn».
«Das Sparschwein» quiekt als Riesenklamauk auf der Bühne des Schauspielhaus Basel. Die Inszenierung spart nicht an Geschmacklosigkeiten. Und das ist gut so.
Der Hektik und Schnelllebigkeit der Welt, ihrem Lärm und ihrer Unrast kann der Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann wenig abgewinnen. Oder doch: Ein Werk mit den ewigen Themen Tod und Vergänglichkeit. Heute wird er - vor kurzem noch todkrank - 65 Jahre alt.