"Art Brut" der Westschweizer Kunsthistorikerin Lucienne Peiry ist auf Chinesisch erschienen. Das Buch ist am Montag in einer Buchhandlung in Shanghai vorgestellt worden, wie die Stadt Lausanne am Dienstag mitteilte.
Die Winterthurer Pop-Band My Name Is George, die seit mehr als zehn Jahren zusammen unterwegs ist, hat ein neues Album eingespielt, ohne die Songs vorher geübt zu haben. "The Color of Now" heisst die Platte - eine Ode an den Zauber des Moments.
Die antisemitischen Schmierereien an einer Skulptur des britischen Künstlers Anish Kapoor im Schlosspark von Versailles sind mit schwarzem Stoff verhängt worden. Dies sei auf Anweisung der Justiz geschehen, gab das Schloss von Versailles am Sonntag bekannt.
Die Macher des Erfolgsmusicals "Ewigi Liebi" haben wieder zugeschlagen: Sie bringen Klaus Schädelins "Mein Name ist Eugen" als Musical in die Zürcher MAAG Halle. Premiere ist am 5. März 2016, geplant sind 52 Vorstellung.
Die österreichische Autorin Eva Menasse erhält den erstmals vergebenen "Jonathan Swift", den Internationalen Literaturpreis für Satire und Humor". Die mit 20'000 Franken dotierte Auszeichnung wird am 29. November im Literaturhaus Zürich vergeben.
17 Künstler gestalteten das Gefängnis Lenzburg um – jetzt erscheint dazu ein Bildband.
Der Brite Frederick Forsyth ist einer der erfolgreichsten Thrillerautoren. Mittlerweile 77 Jahre alt hat er in "Outsider" den Blick auf sein eigenes Leben gerichtet.
Die aktuelle Ausstellung «Future Present» das Schaulagers findet auch an besonderen Orten im Aussenraum statt. So stösst man im Wenkenpark beispielsweise auf zehn scheinbar willkürlich angeordnete Stahlquader des Künstlers Richard Serra.
Zu den vier Schweizer Dokumentarfilmen, die für den Europäischen Filmpreis nominiert sind, gesellen sich vier Spielfilme: "Dora" von Stina Werenfels, "Arabian Nights" von Miguel Gomez, "L'ombre des femmes" von Philippe Garrel und "Youth" von Paolo Sorrentino.
Nächsten Sonntag wird der Basler Maler Samuel Buri 80 Jahre alt. Die Galerie Carzaniga hatte ihm diesen Sommer eine Hommage gewidmet. Dort zeigte sich Buris unvergleichliche Farbmusikalität im virtuosen Spiel von Komplementärfarben und Kontrasten.
Am Anfang des neuen Buches der "Science Busters", dem österreichischen Wissenschaftskomiker-Trio Heinz Oberhummer, Werner Gruber und Martin Puntigam prangt eine Todesanzeige für das Universum. Nicht schade drum: "Es war sowieso eine Scheissgegend".
Im Kino und Theater waren sie schon, jetzt erklimmen die legendären Comic-Helden Tim und Struppi die Opernbühne: In Belgien, der Heimat ihres Schöpfers Hergé, werden dieser Tage "Die Juwelen der Sängerin" aufgeführt.
Nadja Schildknecht, viele Jahre ein bekanntes Model und heute Geschäftsführerin des Zurich Film Festival, spricht im grossen Interview über pingelige Bewilligungsbehörden und über Unterschiede zwischen Frauen und Männern.
Die «Stadlshow» am vorletzten Samstag wurde arg verrissen. «Damit mussten wir rechnen. Jeder Neubeginn ist schwierig», sagt Moderatorin Francine Jordi in ihrem ersten Interview nach der Show zu SonntagsBlick. Sie hätten auch Fehler gemacht.
Glänzender Auftakt für Kent Nagano: Der neue Generalmusikdirektor der Hamburger Staatsoper ist bei seiner Eröffnungspremiere, Hector Berlioz' Oper "Les Troyens", am Samstag umjubelt worden.
Der erste Plattenvertrag der Beatles, den die legendäre britische Band vor 54 Jahren in Hamburg unterzeichnete, ist in New York für 75'000 Dollar versteigert worden. Der sechsseitige Vertrag wurde am Samstag von einem anonymen Bieter per Online-Gebot ersteigert
Die Bestsellerautorin Jackie Collins ist tot. Die Engländerin, Schwester der Schauspielerin Joan Collins ("Der Denver-Clan") starb am Samstag in Beverly Hills bei Los Angeles an Brustkrebs. Collins, die weltweit Erfolge mit ihren Büchern feierte, wurde 77 Jahre alt.
Mit der Weltpremiere des Psychothrillers "Regression" des spanisch-chilenischen Regisseurs Alejandro Amenábar hat das 63. internationale Festival von San Sebastián begonnen. Im offiziellen Eröffnungsstreifen spielen Ethan Hawke und Emma Watson die Hauptrollen.
Der Sänger Morrissey will nicht mehr bei Livekonzerten in seinem Heimatland Grossbritannien auftreten. Hintergrund ist die ergebnislos verlaufene Suche nach einer britischen Plattenfirma, nachdem Morrisey von seinem alten Label Harvest Records gekündigt wurde.
Daniel Wetzel von der bekannten Gruppe Rimini Protokoll führte mit uns ein Gespräch über Waffenhandel. Im neuen Stück «Situation Rooms» schlüpfen zwanzig Zuschauer in wechselnde Rollen: Vom Waffenhändler über den Lobbyisten bis zum Kriegsflüchtling.