200 Jahre nach der Niederlage des französischen Kaisers Napoleon I. in Waterloo haben rund 6000 Laiendarsteller aus 52 Ländern die historische Schlacht nachgestellt. Zehn Mal so viele Zuschauer verfolgten am Freitagabend mit Spannung das Spektakel.
Der Thriller "Victoria" ist der grosse Sieger der Verleihung des 65. Deutschen Filmpreises. Der Film räumte sechs goldene Lolas ab. Auch der Schweizer Schauspieler Joel Basman gehörte zu den in Berlin geehrten Preisträgern.
Der aus Filmen wie "Stirb langsam" und "Jagd auf Roter Oktober" bekannte kanadische Schauspieler Rick Ducommun ist tot. Er sei 62-jährig an Diabetes-Komplikationen in Vancouver gestorben, meldet "The Hollywood Reporter" unter Berufung auf die Witwe.
Die Basler Kunstsammlerin und Mäzenin Maja Hoffmann hat am Donnerstag in der Basler Kunsthalle als erste Schweizerin den Montblanc Patron of Arts Award erhalten. Die vor 24 Jahren eingeführte Auszeichnung wird dieses Jahr an Mäzene aus elf Ländern vergeben.
In der Foto-Ausstellung "Wild Card" - zeitgleich in Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf - hängt kein einziges Bild. Die Arbeiten von 94 Fotografen sind nur für den Besucher zu sehen, der sich eine Gratis-App herunterlädt. Die Aktion parodiert so die Smartphone-Sucht.
Die Fortsetzung von "Fifty Shades of Grey" hat vor einer New Yorker Buchhandlung einen Kundenansturm ausgelöst. Fans standen schon in der Nacht auf Donnerstag Schlange vor dem Laden an der Fifth Avenue, um eine Ausgabe zu ergattern und signieren zu lassen.
In «Boulevard» wird Robin Williams ein Jahr nach seinem Tod ein letztes Mal auf der Kinoleinwand zu sehen sein. Im ersten, nun veröffentlichten Trailer ist der 63-jährig verstorbene Schauspieler in einer seiner wohl berührendsten Rollen zu sehen.
Sie habe noch nie einen solchen Tsunami erlebt, sagte Sarah Watson, Direktorin der renommierten Galerie Sprüth Magers, nach dem ersten Messetag der Art Basel. Eine Analyse zur Art Basel und zu den Gründen für das Kunstfieber.
An den Zürcher Festspielen wagt das Theater Rigiblick den Versuch, das Gesamtwerk von William Shakespeare in nur 90 Minuten zu zeigen. Das Resultat: schmerzhafter Klamauk und brillante Parodie.
Die Volta-Show findet dieses Jahr wieder in der Markthalle statt und mausert sich zum Sprungbrett für Galerien und Künstler.
Für ein Werk des im März verstorbenen Schweizer Künstlers Hans Erni ist bei einer Auktion am Donnerstag in Luzern ein neuer Höchstpreis gezahlt worden. Die Bronze-Skulptur "Föhn" wurde für total 66'700 Franken an einen Schweizer Privatsammler verkauft.
Nach den Superhelden und den Legoklötzen ziehen die Roboter ins Maison d'Ailleurs, das Museum für Science-Fiction, Utopie und Reisen in Yverdon ein. Die neue Ausstellung, die ihnen gewidmet ist, dauert von nächsten Samstag bis zum 31. Januar 2016.
Jahrhunderttenor José Carreras beschwört an den Solothurn Classics seine gloriose Vergangenheit. Die Konzert-Kritik.
«Meyers Culinarium» empfängt den Besucher an der Volta 11 in der Markthalle in Basel und lädt zu ausgewählten Gerichten ein. «Ich zeichne vorzugsweise auf dem Teller», sagt der Inhaber.
Der Basler Galerist Diego Stampa greift tief in die Taschen, um an der Art Basel präsent zu sein. Für seinen 60 Quadratmeter grossen Standplatz gibt er insgesamt 75'000 Franken aus.
Ein letztes Servus für "Winnetou": In der Kirche St. Michael in München haben am Donnerstagmittag Hunderte Abschied von Pierre Brice genommen. Viele trugen Weiss statt Schwarz - und folgten damit einem Wunsch von Brice.
Wie ein Polyp streckt die Art in Basel ihre vielen Arme aus. Wer alles sehen will, hat es streng. Sehr streng. Auch wenn man zu den Privilegierten gehört und früh anfangen darf.
Navid Kermani ist Essyaist, Publizist und grosser Romancier - und kämpft als Orientalist und Muslim für den Dialog der Religionen. Nach vielen anderen Preisen kommt jetzt eine besonders renommierte Auszeichnungen hinzu.: Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels.
Der Art Parcours belebt auf frappierende Weise den Münsterplatz und den Münsterhügel mit starker internationaler Gegenwartskunst. So manches Werk verleiht bekannten Orten eine unerwartete Bedeutung.
Das vor zehn Jahren eröffnete Zentrum Paul Klee in Bern widmet der Freundschaft von Paul Klee (1879-1940) und Wassily Kandinsky (1866-1944) mit über 180 Werken eine ereignishafte Ausstellung. "Klee & Kandinsky" dauert vom 19. Juni bis 27. September.