Patrick Modiano. Als Peter Englund, der Sekretär der Schwedischen Akademie in Stockholm, gestern um 13 Uhr den Namen verkündete, blieb es erst mal ruhig. Patrick wer?
In Basel findet vom 14. bis 16. Mai 2015 das Festival «Fantasy Basel» statt und lädt Game-, Film-, Comic und Cosplay Fans ein, drei Tage lang in realer und imaginärer Welt, die Faszination von Kreativität und Fantasie auszuleben.
Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl ist mit dem Versuch gescheitert, die Veröffentlichung des umstrittenen Buches "Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle" per Einstweiliger Verfügung zu unterbinden. Das Buch erscheint kommenden Montag.
Als der Verleger Antoine Gallimard seinem Autor Patrick Modiano telefonisch zum Literaturnobelpreis gratulierte, sei der Autor "sehr glücklich" gewesen, habe aber "mit seiner üblichen Bescheidenheit" geantwortet: "Das ist bizarr."
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an den 69-jährigen Franzosen Patrick Modiano. Das gab die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm bekannt. Die wichtigste Literaturauszeichnung der Welt ist mit umgerechnet 1,125 Millionen Franken dotiert.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Documenta wird die Weltkunstausstellung mit Athen einen zweiten festen, grossen Standort neben Kassel haben - und zeigt sich dabei von ihrer politischen Seite.
Hollywood-Star Scarlett Johansson will für eine TV-Serie vor die Fernsehkamera treten. Wie die US-Branchenportale variety.com und deadline.com berichten, übernimmt die 29-jährige Schauspielerin die Hauptrolle in der geplanten TV-Serie "Custom of the Country".
Bertrand Bonello weidet sich in «Saint Laurent» an der Intimsphäre des verstorbenen Modedesigners. Sein Zweitfilm nach der ersten Filmbiografie in diesem April hat sich auf die exzessiven Seiten des Modezars fokussiert.
Der kurdisch-schweizerische Schriftsteller Yusuf Yesilöz befürchtet ein Massaker der IS-Dschihadisten in Kobane, das jenem durch Giftgas von 1988 in nichts nachsteht.
Sämtliche Werke der Literatur lassen sich für den Schriftsteller Paulo Coelho auf vier Grundthemen zurückführen: eine Geschichte über ein Paar, eine Geschichte über drei Menschen, über Macht oder über eine Reise.
Unter dem Druck des rasanten technischen Wandels hat die 66. Frankfurter Buchmesse ihre Tore für das Fachpublikum geöffnet. Rund 7000 Aussteller aus 100 Ländern sind auf dem weltweit grössten Branchentreff vertreten und zeigen neue Bücher und digitale Anwendungen.
Das Kunstmuseum Bern will am 26. November über den Gurlitt-Nachlass entscheiden. Der Stiftungsrat werde dann beschliessen, ob das Museum das millionenschwere Erbe des deutschen Kunstsammlers Cornelius Gurlitt antritt oder nicht, sagte eine Sprecherin am Mittwoch.
Zuerst haben U2 ihr neues Album "Son gs Of Innocence" (der Albumtitel schreibt sich tatsächlich so) via Apple verschenkt und auch all jenen in die iTunes-Sammlung geladen, die es gar nicht haben wollten. Ab Freitag kommt es nun kostenpflichtig in die Läden.
Die Macher des biografischen Films «Get On Up» sprechen über Aufstieg und Fall der Musiklegende James Brown. Warum schlug sein Genie bisweilen in Wahnsinn um?
Die Jubiläumssendung des "Samschtig-Jass" von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hat bei einigen Zuschauerinnen und Zuschauern für rote Köpfe gesorgt: Wegen der Einschaltung aus einem Thurgauer Bordell wandten sich zwei Personen an den Ombudsmann.
600 Stunden lang befragte der Autor Heribert Schwan den deutschen Altbundeskanzler Helmut Kohl. Drei Memoiren-Bände wurden veröffentlicht. Danach kam es zum Zerwürfnis. Jetzt sind die "Kohl-Protokolle" gegen dessen Willen im Buchhandel.
Sängerin Marianne Faithfull legt heute mehr Wert auf ihr Aussehen als früher. Sie liebe alles, was mit Mode zu tun habe, sagt die 67-jährige Britin.
Siegfried Lenz, einer der grossen Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur, ist tot. Mit dem Roman "Deutschstunde" schuf er einen Welterfolg. Lenz starb am Dienstag im Alter von 88 Jahren im Kreise der Familie.
Das Kunsthistorische Seminar organisiert eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek zu 200 Jahren Basler Künstlergesellschaft.
In nur zehn Jahren malte sich Egon Schiele in die Kunstgeschichte. Sein liebstes Sujet: er selber – nackt. Das war in den 1910er-Jahren nicht unumstritten und ist heute noch ein Thema. Ab Freitag ist er in Zürich zu sehen.