Sieben Künstler, fünf davon aus der Schweiz, haben am Sonntag in Mainz den Deutschen Kleinkunstpreis erhalten. Der Ehrenpreis ging an Franz Hohler.
«Kopfgeld» heisst der Tatort mit Til Schweiger, der am Sonntagabend ausgestrahlt wird. Der zweite Fall mit dem Hamburger Kommissar Nick Tschiller bricht einen Tatort-Rekord: Die Zuschauer werden 17 Leichen zählen, so viele wie noch nie.
Der Solothurner Komponist Jost Meier wird 75 Jahre alt. Er hat als Cellist, Dirigent und Komponist weltweit für Furore gesorgt. Kammermusikstücke, Opern, Chorwerke und Ballettkompositionen gehören zu seinen vielen Arbeiten.
Der grosse belgische Opern- und Theaterintendant Gerard Mortier ist tot. Er starb in der Nacht zum Sonntag in Brüssel im Alter von 70 Jahren. Mortier hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Zum vierten Mal zeigt die Künstlerin aus Sulz AG Vreny Brand-Peier poetische Bildgeschichten in der Galerie Rössli in Balsthal. Mit ihrer Ausstellung verführt sie die Besucher in eine magische Bilderwelt.
Der mit 10'000 Euro dotierte Hugo-Ball-Preis 2014 der Stadt Pirmasens ist an den Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann überreicht worden. Hürlimann sei der bedeutendste deutschsprachige Schriftsteller der Schweiz, heisst es in der Begründung.
Rund vier Jahre ist es her, dass der radikale Künstler Christoph Schlingensief an Lungenkrebs starb. Posthum richtet ihm sein Weggefährte Klaus Biesenbach, Leiter des PS1-Museums in New York, jetzt seine erste Solo-Schau in den USA aus.
Moderatorin Melanie Winiger konnte am Swiss Music Award (SMA) am Freitag mit ihrem Kleid nicht überzeugen. In einer Online-Abstimmung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) kreuzten 86 Prozent der 6615 Abstimmenden "sieht aus wie eine Wurst in der Pelle" an.
Die neuen Arbeiten vom Künstler Roman Candio beleben die Räume im Schlössli Vorderbleichenberg in Biberist. Er komponiert Farberlebnisse aus Alltagsbildern und Eindrücken, die er laufen sammelt.
Der deutsche Medizinethiker Giovanni Maio hält die Aussagen von Autorin Sibylle Lewitscharoff zu Retortenkindern für völlig unhaltbar. "Sie bringt ein diffuses Unwohlsein zum Ausdruck, kann dieses aber weder richtig formulieren noch richtig begründen", sagt er.
Katar, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate haben den Hollywood-Film "Noah", der in den USA Ende März anläuft, noch vor seiner Premiere verboten. Grund ist die im Islam verbotene bildliche Darstellung von Propheten.
Er wurde schon mehrmals ausgezeichnet und hat Erfolg – der Schweizer Komponist David Philip Hefti. Am 4. März ist sein neues Werk «Adagio – Beziehungsweisen für Orchester» in Montreal uraufgeführt worden. Nun ist es in der Schweiz zu hören.
Marc Reinhard aus Untersiggenthal singt heute Samstagabend bei der Talentshow «The Voice of Switzerland». Dabei war er immer skeptisch gegenüber solchen Sendungen.
Im an sich gelungenen dritten Krimi um Kunstliebhaber Allmen platzierte Suter einen ärgerlichen Cliffhanger – entsprechend öde ist nun die Fortsetzung
Der Zürcher Rapper Bligg und der Westschweizer Popsänger Bastian Baker sind die grossen Gewinner der siebten Verleihung der Swiss Music Awards (SMA) 2014: Sie können sich über jeweils zwei Trophäen in Form eines Pflastersteins freuen.
Harry Belafonte ist mit dem Ehrendoktor des Berklee College of Music in Boston ausgezeichnet worden. Der Sänger, Komponist und Aktivist wurde für seine Musik, aber auch für seine Verdienste um die Bürgerrechte und seinen Einsatz für Anti-Apartheid-Bewegungen geehrt.
Die deutsche Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff distanziert sich von der Bezeichnung "Halbwesen" für künstlich gezeugte Kinder. An ihrer Ablehnung der Reproduktionsmedizin hält sie aber fest.
Industriepfarrer Martin Duerr besuchte mit der bz das neu interpretierte Stück «Biedermann und die Brandstifter» am Theater Basel. Ein Chor von Nationalisten steht einem Chor von Ausländern gegenüber.
Japans "falscher Beethoven" Mamoru Samuragochi hat den letzten Rest an Glaubwürdigkeit verloren. Auf einer Medienkonferenz in Tokio, wo er sich erstmals für die jahrelange Täuschung entschuldigte, offenbarte er am Freitag auch noch, dass er gar nicht schwerhörig sei.
Ein 88-jähriger US-Amerikaner fordert die Herausgabe mehrerer Werke aus dem Münchener Kunstschatz des Sammlers Cornelius Gurlitt. David Torres, Sohn eines jüdischen Kunstsammlers, reichte am Mittwoch vor einem Gericht in Washington Klage gegen Deutschland und den Freistaat Bayern ein.