Albträume lassen sich erzählen oder malen. Matthias Wyss macht das meisterhaft, aber das ist gar nicht sein Ziel. Die Bilder des jungen Solothurner Künstlers sind im Aargauer Kunsthaus zu sehen
Ein US-Künstler hat eine eine Millionen teure Vase des chinesischen Künstlers Ai Weiwei zertrümmert. Mit der Aktion wollte er dafür demonstrieren, dass in dem Kunstmuseum zwar die internationale Kunst gewürdigt werde, nicht aber die lokale.
Die Statue Karls des Grossen im Kloster Müstair im Münstertal wird in einem Forschungsprojekt auf Bedeutung und Herkunft durchleuchtet. Dem Geheimnis des Klosterstifters auf die Spur kommen wollen die Universität Bern und der Archäologische Dienst Graubünden.
Charles Aznavour hat auch in seinem 90. Jahr noch viel vor. Er arbeite gerade an einem Stück für den Broadway, komponiere ein Musical und stelle ein Album mit 17 neuen, auch politisch motivierten Chansons fertig, kündigte der in Lausanne lebende Franzose an.
Mit dem Film "Shana - The Wolf's Music" hat sich Regisseur Nino Jacusso aus Solothurn einen Bubentraum erfüllt: leben und arbeiten mit echten Indianern.
Die EU will keine Verhandlungen zur Erneuerung des Filmförderungsprogramms "MEDIA" aufnehmen solange die Schweiz das Zusatzprotokoll zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien nicht ratifiziert hat. Das sagte der Sprecher der EU-Kommission, Dennis Abbott, in Brüssel.
In dieser Ausstellung ist das Publikum so wichtig wie die Künstler selber. Es kann mitmachen, mitdenken und vor allem mitspielen. Schliesslich heisst die Schau im Museum Tinguely in Basel «Spielobjekte».
Ein Schatzsucher hat in einem Wald im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz einen wertvollen Gold- und Silberschatz aus spätrömischer Zeit ausgegraben. Das berichteten die Behörden am Dienstag.
Der heruntergekommene Privatdetektiv Cormoran Strike, Hauptfigur in J. K. Rowlings erstem Krimi "The Cuckoo's Calling" (Der Ruf des Kuckucks), darf wieder ermitteln. Der Fortsetzungsroman "The Silkworm" soll am 19. Juni in Grossbritannien erscheinen.
Zum Mitspielen lädt das Museum Tinguely ab Mittwoch ein: Die Ausstellung "Spielobjekte - die Kunst der Möglichkeiten" versammelt rund hundert Kunstwerke, die Besucher beeinflussen und damit ihre Form, Farbe oder Klang verändern können.
Das Zurich Film Festival bündelt die Wettbewerbsbeiträge künftig in den drei Kategorien "Internationaler Spielfilm", "Internationaler Dokumentarfilm" und "Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich". Neu gibt es einen zusätzlichen Preis für einen Schweizer Film.
Kaum erschienen, wussten alle: Das ist die beste «Le nozze di Figaro»-Aufnahme seit langem. Ein Irrtum.
Favoritensiege bei den britischen Filmpreisen Bafta: Der Sklaventhriller «12 Years A Slave» wurde in London bei einer grossen Gala als bester Film prämiert. Das Science-Fiction-Drama «Gravity» bekam den Preis ls bester britischer Film.
Nächstes Wochenende startet beim Schweizer Fernsehen die Songshow «The Voice of Switzerland». Doch wer ein Pop-Millionär werden will, muss hartes Brot essen. Es zeigt sich: Die Kandidaten müssen harte Verträge unterzeichnen.
Nach einer Banklehre und fünf Jahren im Beruf wollte sich die Langenthalerin Tama Vakeesan zur Lehrerin ausbilden lassen. Dann kam die Chance, beim Jugendsender Joiz als Moderatorin einzusteigen. «In dieses Türchen musste ich eintreten», sagt sie.
Der Goldene Bär der 64. Berlinale geht nach China. Die Jury der Internationalen Filmfestspiele Berlin zeichnete den Krimi "Bai Ri Yan Huo" (Schwarze Kohle, dünnes Eis) von Yinan Diao mit dem Hauptpreis des Festivals aus.
Lucerne Festival zaubert als Ersatz für den verstorbenen Claudio Abbado überraschend den lettischen Überflieger Andris Nelsons aus dem Hut. Die Probleme des Festivalorchesters sind damit aber nur vorübergehend gelöst
Ehre für einen Schweizer Film in Berlin: "Der Kreis", eine Doku-Fiktion von Regisseur Stefan Haupt, hat an der Berlinale den Publikumspreis der Panorama-Sparte sowie den Teddy Award in der Kategorie "Bester Dokumentar-Essayfilm" gewonnen.
In der Finanz- und Führungskrise am Wiener Burgtheater hat Intendant Matthias Hartmann Fehler in der Kommunikation eingeräumt. Er reagierte damit auf das Misstrauensvotum des Ensembles vom Freitag.
Desaster beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie: Die Kosten stiegen ums Zehnfache auf fast 800 Millionen Euro, die Eröffnung soll statt 2010 jetzt 2017 stattfinden. Schuldzuweisungen bietet jetzt der Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses.